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Hilfe, unser Hund kotet plötzlich in die Wohnung


mudder

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So ist das Internet nunmal, anonym lässt es sich prima drauf hauen und den Gutmenschen spielen und Dampf ablassen, wenn man im Alltag Frust schiebt.  Das solltest du dir nicht so zu Herzen nehmen! Ich hab deine Beiträge jedenfalls so nicht verstanden. Ich find es echt schlimm, dass man zum Seelenstripteas genötigt wird.

 

Zum Garten nochmal, vielleicht ist es untergegangen. Ich würde für den Hund ein Areal abstecken, wo er sich aufhalten kann, ohne euch ständig hinterherzudackeln, wenn ihr im Garten werkelt oder sich verpflichtet fühlt, den Garten zu bewachen, weil ihr beschäftigt seid. Je nachdem, wie der Garten beschaffen ist kann man vielleicht von der Hütte zum Zaun einen zusätzlichen Zaun ziehen oder man stellt einen größeren Welpenauslauf auf, eine Hundehütte find ich gar nicht mal so schlecht, aber die sollte dann in dem abgezäunten Areal stehen und natürlich offen sein, so kann er sich dahinein zurückziehen, natürlich auch auf Schatten achten! Ist all das nicht möglich, wäre alternativ als mäßiger Kompromiss vielleicht noch die Möglichkeit ihm einen festen Platz im Garten zuzuweisen, ich persönlich würde sowas dann aber nicht als Kommando aufbauen, sondern körpersprachlich durchsetzen.

 

Wie verhält er sich denn im Haus zu Hause, kann er da in einem anderen Zimmer liegen, wenn du mit Hausarbeit beschäftigt bist oder muss er dich da im Auge haben und folgt dir in die anderen Zimmer? Falls ja, würde ich da schon ansetzen, damit er lernt, dass du auch ohne ihn klar kommst, auch das würde ich körpersprachlich machen.  Das hilft dir dann vielleicht sogar bei dem Enkelkind.

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acerino

So, ich hoffe ich konnte jetzt hier einige Missverständnisse ausräumen und das Bild von der bösen, schimpfenden, ungeduldigen, genervten usw. Hundemutti gerade rücken.

 

 

Hab ich (als bislang stiller Mitleser) nicht so empfunden.

Hundescheiße in der Wohnung macht eben keinen Spaß. Da darf man auch mal so menschlich sein, das blöd zu finden und nach möglichen Erklärungen zu forschen.

 

Hast hier teils gute Hinweise bekommen. So schau in der nächsten Zeit genauer drauf. Alles Gute euch!

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mudder

Nein, zu Hause haben wir dieses Problem nicht. Da liegt er auf seinen Plätzen und ich kann mich frei bewegen.

Im Gegenteil, da muss ich ihn manchmal suchen, wenn ich los will. Er liegt hier auch sehr gerne in einer Hundehöhle, darum dachten wir, dass er sich in einer Hütte mit Dach irgendwie geborgen fühlen würde.

Es wäre wirklich einen Versuch wert, die Sache mit dem Areal abstecken. Es wäre für ihn sicher deutlich angenehmer, wenn er dieses Gefühl aufpassen zu müssen nicht hätte.

Zu den selbst ernannten Hundeflüsterern hier, fällt mir auch nicht mehr viel ein und eigentlich bin ich hier tatsächlich

niemandem Rechenschaft schuldig. Aber wenn mir hier Dinge unterstellt werden, die nun wirklich an den Haaren herbeigezogen sind dann kann ich da schlecht an mich halten. ;)

Das mit dem Platz zuweisen im Garten habe ich schon probiert, hat nicht wirklich gut geklappt. Er liegt dann zwar auf der Decke , aber sobald er mich/uns nicht mehr sieht, wird er unruhig und läuft uns hinterher.

Ich denke das könnte klappen,wenn er tatsächlich ein begrenztes Areal für sich hätte und dann irgendwann merkt, dass wir trotzdem da sind und ihn nicht "verlassen".

Danke schön, dass du versuchst zu helfen, da bin ich froh das ich nicht bei allen so " gefühlskalt" rüber gekommen bin. :)

LG

Petra

Übrigens, das mit dem Enkel hat sich schon etwas entspannt, letzte Woche haben sie einträchtig gemeinsam aus dem Fenster geguckt, und ich habe die Hoffnung das Lenny doch noch merkt, das Kinder auch lieb sein können. Das braucht halt ein bisschen Zeit, aber da bin ich optimistisch.

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LuisasMami

Naja, manche Äußerungen konnte man schon so interpretieren. Allerdings gehe ich davon aus, dass jemand, der seinen Hund nur lästig findet, ihn einfach loswird, statt nach Rat zu fragen, und ich bin absolut sicher, dass so jemand sich nicht die Mühe machen würde, die Ursachen durch Untersuchungen beim Tierarzt abzuklären.

Ich wäre auch verunsichert, panisch (und ggf. angewidert), wenn der Hund plötzlich anfängt, in die Wohnung zu koten, insbesondere, wenn ich keine Krankheitsanzeichen erkennen kann. Gerade diese Gefühle suchen sich manchmal recht eigenartige Ventile, und seltsame Gedankenrichtungen, insbesondere weil man es ja nicht direkt am Hund ausleben möchte ;)

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mudder

Das ist halt das Problem beim geschriebenen Wort! Da werden manche Äußerungen ganz anders " gelesen" als sie geschrieben wurden.

Aber statt draufzuhauen, könnte man da vielleicht auch erst nochmal nachfragen, dann ließen sich vielleicht viele Missverständnisse klären.

Wobei ich mit draufhauen jetzt nicht dich meine :)

Und ganz ehrlich das ins Wohnzimmer machen ist noch gar nicht mal das große Drama , aber die Sache mit dem Bett war echt widerlich.

Und leider ist mein Vertrauen etwas gestört.

Aber ich bin sicher, irgendwann darf er dann auch wieder rein, weil wir ihn nämlich sehr lieb haben und jeder eine zweite Chance verdient :)

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mudder

Hast hier teils gute Hinweise bekommen. So schau in der nächsten Zeit genauer drauf. Alles Gute euch!

Danke schön, werde ich machen!

Ups, da hat das zitieren nicht so geklappt :) aber acerino wirds verstehen.

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Vielleicht nimmst du einfach seine Hundehoehle mit in den Garten, die kennt er und nimmt sie vielleicht schneller an!

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Ich denke, hier wird mal wieder zu sehr vom eigenen Hund auf andere geschlossen, die man nicht mal kennt! Ich traue HH grundsätzlich schon zu ein Feeling fuer ihren Hund zu haben.

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LuisasMami

Das mit dem Vertrauen verwundert mich etwas, daher noch eine Kleinigkeit dazu:

Ich muss meinem Hund nicht vertrauen, dass er mir zuliebe nicht in die Wohnung kotet. Ein "normaler" Hund würde nie auf die Idee kommen, denn er findet das noch viel schlimmer als der Mensch! Überleg einfach kurz, wie du dich fühlen würdest, wenn du es morgens nicht rechtzeitig zur Toilette schaffst und leider noch beim Aussteigen ungewollt ins Bett kotest, dann ahnst du vermutlich, wie der Hund das empfindet.

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mudder

Das war nicht früh morgens, sondern mitten in der Nacht, genau genommen bin ich um halb eins wach geworden, weil ich am Bein so ein komisches Gefühl hatte. Und mehr ins Detail gehe ich jetzt nicht. Also muss er zwischen zehn und halb eins irgendwann ins Bett gemacht haben.

Ich unterstelle ihm nicht persé eine Absicht. Vielleicht war es tatsächlich ein " Notfall " und er hat es nicht raus geschafft.

Ich frag mich ja gerade, warum das passiert ist und ich finde dann durchaus verständlich, dass ich nicht nach dem Matratzen reinigen und Betten beziehen und lüften und duschen und so weiter ,gesagt habe: "ach komm, egal ,er meint es ja nicht böse".

Mein Grundvertrauen, dass Hunde nicht an ihren Schlafplätzen einkoten ist tatsächlich etwas erschüttert, soll heißen das ich ja nicht weiß, ob nicht mal wieder ein Notfall ist und ganz ehrlich, einmal reicht mir das.

Außerdem ist das ja dann für den Hund auch super unangenehm und das kann ich uns beiden ersparen, indem er eine Weile in seinem Körbchen schläft.

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