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Besondere Geschichten aus dem Tierheim Gießen


asti

Empfohlene Beiträge

Ach man, das ist ja eine rührende Geschichte, toll so viel Einsatz und Ideenreichtum :klatsch:

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Jensylon

Die Welt braucht mehr Aalyiah und Linas. 

Während andere Mädels in dem Alter einen seelischen Zusammenbruch erleiden, weil nicht das Geschenk dabei ist was sie wollten verkaufen diese ihre EINHORNKEKSE! Finde ich super. :)

 

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Lemmy
vor 4 Stunden schrieb Wilde Meute:

 

Das gibt einem ja glatt den Glauben an die heutige Jugend wieder

 

 

So schlecht sind die gar nicht :)

 

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Freefalling

Wie toll die Kekse auch aussehen - irre Arbeit.

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  • 1 Monat später...

Die Sache mit der Verantwortung

 

Wer ein Tier zu sich nimmt, übernimmt auch gleichzeitig die Verantwortung für dieses Tier. Er ist verantwortlich für eine artgerechte Unterbringung und eine artgerechte Versorgung, wozu auch das Futter und tierartspezifische must-haves sind. Der Verantwortung kann er auch nicht einfach mal so entledigen, wenn kein Interesse mehr an dem Gefährten besteht oder er in eine finanzielle Schieflage gerät. Aber er kann die Verantwortung abgeben – im Tierheim, indem er sein Tier abgibt.

Im Fall der Chinchillas, die gestern in Gießen in einer Einfahrt ausgesetzt wurden, hat der Besitzer sich der Verantwortung nicht gestellt. Er hat seine Tiere einfach in einer Transportbox, die wiederum in einer Plastiktüte war, abgestellt. Dass dies eine Straftat ist, wird ihm hoffentlich bewusst gewesen sein.

Aber nicht nur, dass die Beiden abends, als es schon recht kühl war, dort standen - die Verantwortung scheint der Halter auch vorher schon nicht richtig getragen zu haben.

Das Futter in der Transportbox war nämlich ganz und gar nicht artgerecht. Zwei Knabberstangen mit Honig sind so ziemlich genau das, was die Tiere, die in der Natur in vegetativarmen Gegenden in den Anden leben, fressen dürfen. Da verwundert es doch nicht, dass eins der Chinchillas deutliches Übergewicht hat.

Neben der falschen Fütterung scheinen die beiden Chins auch schon länger kein Sandbad mehr gesehen zu haben. Dieses benötigen die sehr reinlichen Tiere auf jeden Fall für ihre Fellpflege. Diese Beiden haben ein ziemlich zerrupftes, teils schon verfilztes Fell.

Nun jedenfalls sind die Chinchillas im Tierheim. Sie haben sich sehr über das angebotene Sandbad gefreut und sich gleich ausgiebig gewälzt. Sie haben nun auch Futter, welches auf Chinchillas abgestimmt ist. Noch sitzen sie in der Quarantäne. Aber schon bald werden sie in einem großzügigen Gehege rumflitzen können, bis sich verantwortungsbewusste Menschen finden, die ihnen ein artgerechtes Zuhause bieten.

 

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  • Traurig 3
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Gut das du sie gefunden hast. Ist die Box zugetaped gewesen? Sieht auf dem Bild so aus :o

Sicher werden sie bald jemanden finden der sich gut um sie kümmern wird :)

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