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Die beliebten „Alpha“-Trainingsmethoden schaden mehr als sie nutzen


Betty2168

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Oh ja, das kann bisweilen ärgerlich sein (er mag auch nicht aus der Hand fressen, wenn man die zu hoch hält, die muss unter seinem Kinn sein). Aber er ist auch ein Anti-Leckerli-Hund draußen und ein Mäkler. Er schleckt Futter gerne auf aus seinem Napf und schleudert das dann mit der Zunge herum. Aber er trinkt sauber, immerhind.
Ich nenne ihn Katzenhund, ich sage immer, ich habe nur 1 1/2 Hunde.

So, genug mit meinem OT :D

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 Ist wie Homöopathie, zu 99,9% ist da keine Wirkung.

Ich verwende seit zig Jahren Homöopathie für Mensch und Tier  mit großem Erfolg.

 

Wie kommst du also zu diese Behauptung?

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Ich verwende seit zig Jahren Homöopathie für Mensch und Tier  mit großem Erfolg.

 

Wie kommst du also zu diese Behauptung?

Ist auch wieder OT.

Deshalb nur Links:

http://www.focus.de/finanzen/versicherungen/krankenversicherung/tid-19108/homoeopathie-homoeopathie-ist-wissenschaftlich-widerlegt_aid_530041.html

http://www.fr-online.de/gesund---fit/225-studien-ausgewertet-forscher-finden-keinen-beleg-fuer-wirksamkeit-von-globuli,9563650,30105056.html

War nur ein Vergleich für Wahrscheinlichkeiten.

Allerdings geht es ja um Alpha-Theorien und -Methoden und was sie bewirken können.

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Angewandte  dominanzbasierte Alphatheorien haben zum Ziel: Authoritätshörigkeit. 

Authoritätshörigkeit.

Mit dem Individuum, das "sich unterordnen" soll an sich, haben sie erstmal nichts zu tun, sondern mit demjenigen, der diese Machtposition des unangefochten Alphas beanspruchen will.

Die Gründe für dieses Bedürfnis liegen im Anwender, der seine eigene, persönliche Lebensgeschichte hat.

Wohin Hörigkeit führen kann erlebt man immer wieder dann, wenn eine Menge Menschen unreflektiert ausführen, was vorgegeben wird. Ob in Politik, Religion oder auch Hunde/Pferde/Menschentraining.

 

Im Prinzip gehts eigentlich gar nicht in erster Linie darum, was macht das mit dem Hund, sondern was macht es mit dem Menschen, warum macht der Mensch das, was er tut?

Was es mit dem Hund macht, ist die Folge der Authoritätshörigkeit des Menschen, der nach dem Radfahrerprinzip nach unten weitergibt, was er von oben abbekommt.

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Betty2168

 

Die Gefahr besteht eher bei einem No Reward Marker, also ein Marker, der dem Hund sagt: "Schade, falsches Verhalten, nun gibt es keine Belohnung!" - warum, weil er mit Frust arbeitet oder je nach Hund als aversiver Stimulus gewertet wird.

 

 

Hallo,

 

dazu hab ich grad heute morgen einen Link entdeckt. 

"Die möglichen Vorteile und potenziellen Schwierigkeiten von No Reward Markern im Hundetraining wurden in Wissenschafts- und Trainerkreisen zwar diskutiert, aber bisher keine empirischen Studien dazu geführt. In der aktuellen Studie wurden 27 Hunde in einer einzigen Trainingseinheit dazu trainiert, ihre Vorderpfoten auf das Kommando "hoop" (Ring) in einen Spielzeugring zu legen. In der Kontrollgruppe wurden die Fehler, welche die Hunde währenddessen machten, ignoriert, in der NRM-Gruppe erfolgte nach jedem Fehler des Hundes ein Ton, der das Ausbleiben einer Belohnung signalisierte. In beiden Gruppen hörten die Hunde einen Click gefolgt von einer Belohnung, wenn sie etwas richtig machten. 

 

Die Hunde in der Kontrollgruppe zeigten dabei eine höhere Leistung, jedoch gab es keinen Unterschied hinsichtlich des Stressverhaltens in beiden Gruppen.

Hunde lernen ein einfaches, neues Verhalten schneller und mit weniger Fehlern, wenn ihre Fehler ignoriert werden. No Reward Marker scheinen dabei jedoch kein allzu großes, negatives Feedback darzustellen."

http://academicworks.cuny.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1025&context=hc_sas_etds

Liebe Grüße

 

BETTY und Ronja

 

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Aus dem Kontext gerissen, aber gut.

Ich habe nicht gesagt, dass ein NRM dazu führt (es war ein Vergleich zwischen Clicke rund aversiven Stimulus, deshalb). Nur ein positiver Click führt erst recht nicht dazu. Das war die Aussage im Kern.

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Betty2168

Hallo,

 

hab ich auch nicht behauptet. Mir fiel der Link nur eben wieder ein und ich fand es interessant, daß der Stresslevel quasi unverändert war, aber OHNE Non-Reward-Marker die Erfolge bei der Aufgabe größer waren. Also ist es im Grunde nicht schlimm, damit zu arbeiten, hilfreich ist es aber auch nicht.

 

Liebe Grüße

 

BETTY und Ronja

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