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Hund aus Rudel alleine lassen


Leni13

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so unsozialisiert scheint mir der Hund eben nicht zu sein, wenn er freundlich auf Besucher und Besucherhunde reagiert!

 

Es gibt viele Chi-Züchter, wo die Hunde ausgesprochen giftig sind und die Welpen sich in der Ecke verkriechen und freiwillig kein Hund Kontakt aufnimmt mit Besuchern. Wär das hier so, würde ich euch recht geben, FINGER WEG! Das scheint hier aber nicht der Fall zu sein und das ist für mich auf jedenfall ein Züchter, der nicht in die Kategorie schlechter Züchter gehört.

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segugiospinone

so unsozialisiert scheint mir der Hund eben nicht zu sein, wenn er freundlich auf Besucher und Besucherhunde reagiert!

 

Es gibt viele Chi-Züchter, wo die Hunde ausgesprochen giftig sind und die Welpen sich in der Ecke verkriechen und freiwillig kein Hund Kontakt aufnimmt mit Besuchern. Wär das hier so, würde ich euch recht geben, FINGER WEG! Das scheint hier aber nicht der Fall zu sein und das ist für mich auf jedenfall ein Züchter, der nicht in die Kategorie schlechter Züchter gehört.

 

Ein Hund, der mit eineinhalb Jahren KEIN Gassigehen kennt, wurde - so meine Meinung - keinesfalls artgerecht gehalten und ob eine anständige und angemessene Sozialisierung auf dem eigenen Grundstück stattfinden kann, wage ich stark zu beweifeln. Auch ein Chihuahua hat vier Pfoten, eine Nase und Augen ... demnach hat auch ein Chihuahua das Recht, die Welt kennenzulernen. Und zwar nicht erst mit eineinhalb Jahren, wenn man feststellt, dass dieser Hund nicht Schema eigenen Hundevermehrung passt.

Kein schlechter Züchter? Also was daran gut sein soll, erschließt sich mir nicht! Gut, wenn man sich natürlich an noch schlechteren Welpenproduzenten orientiert, mag dieser ein guter der schlechten zu sein. Aber GUT ist er definitiv nicht!

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Nein, das trifft es leider ganz und gar nicht!   Natürlich verhalten sich viele Chis genauso, nämlich sie wehren Hunde präventif ab. ABER das hat selten etwas damit zu tun, dass sie nicht sozialisiert wurden, oder assozial sind, wie du das bezeichnest. Es ist eben die sehr enge Sicht von HH, die nur große Hunde kennen! Und von vielen Menschen nicht respektvoll behandelt werden.  

 Doch, das hat ganz gewaltig was mit den Genen und der Aufzucht zu tun und es sind schon bei Welpen riesige Unterschiede zu erkennen, wie sie auf Neues / Unbekanntes zugehen. 

Das zeigt sich schon lange bevor der Zwerghund falsch behandelt wurde. Ich kenne nicht nur große Hunde, gerade weil ich Einblicke in die Chiszene habe, hat sich meine Meinung gebildet. 

 

Viele Chizüchter haben furchtbar viele Hunde auf engem Raum, die Hunde werden zu wenig bis gar nicht erzogen und spazieren geführt, die elementaren Grundbedürfnisse eines Hundes, ja auch Chis sind Hunde, werden nicht erfüllt. Es ist laut und hektisch und die Hunde kennen keine Regeln. Das Klima der Hunde untereinander ist nicht immer freundlich, aber da sie so klein sind, kann ja nicht viel passieren und man schmeisst die Streithähne dann eben kurz vom Sofa. Die Hunde bekommen zu wenig Gelegenheit sich draußen frei zu bewegen und Spannungen abzubauen. Wenn dann eine Hündin aus so einem Rudel tragend ist in einer so stressigen Umfeld lebt, dann macht das was mit den Welpen im Mutterleib. 

 

 

Diese Aussage lässt mich jetzt wirklich nur noch den Kopf schütteln:

 

so unsozialisiert scheint mir der Hund eben nicht zu sein, wenn er freundlich auf Besucher und Besucherhunde reagiert!   Es gibt viele Chi-Züchter, wo die Hunde ausgesprochen giftig sind und die Welpen sich in der Ecke verkriechen und freiwillig kein Hund Kontakt aufnimmt mit Besuchern. Wär das hier so, würde ich euch recht geben, FINGER WEG! Das scheint hier aber nicht der Fall zu sein und das ist für mich auf jedenfall ein Züchter, der nicht in die Kategorie schlechter Züchter gehört.

 

 

Wie tief kann man die Messlatte ansetzen?  :o Das kannst du doch nicht ernst meinen, dass du einen Züchter schon als gut bezeichnest, nur weil sie Hunde produzieren, die nicht sofort schnappen oder sich verkriechen? Was läuft falsch in der Chiwelt? :(

Die Dame hat den Hund an nichts gewöhnt, geht mit ihren Hunden nicht spazieren, fährt nicht Auto mit ihnen, bringt ihnen nichts bei und die findest du gut? 

Wahrscheinlich sind wir uns schon darüber uneinig, was die elementaren Grundbedürfnisse eines Hundes sind und liegen komplett auseinander, was wir unter guter Zucht verstehen... :mellow:

 

Für mich ist das ein Fall fürs Veterinäramt und wer so einer Dame auch noch Geld gibt für den Unsinn, den sie mit ihrer Vermehrung produziert, der gehört mitbestraft.

 

 

 

Da muss ich doch widersprechen.

Du widersprichst mir nicht, sondern du bestätigst mich damit eher :ph34r: . 

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segugiospinone
Für mich ist das ein Fall fürs Veterinäramt und wer so einer Dame auch noch Geld gibt für den Unsinn, den sie mit ihrer Vermehrung produziert, der gehört mitbestraft.

 

Von mir bekommst Du dafür den DAUMEN HOCH-Smiley!

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Fusselnase

Ich würde auch zuallererst mal abchecken, was das für eine Zuchtstätte ist. Und dann überlegen, ob ich der Kleinen gerecht werden kann und will - sie aber nur nehmen, wenn damit keine unseriöse Zucht unterstützt wird bzw. wenigstens kein Geld fließt.

 

Und ich glaube, dass man dem Hund eben keinen Gefallen tut, wenn man ihn aus seiner Welt rausreisst...auch wenn diese Welt nicht hundegerecht ist, ist es trotzdem ihre Welt, denn sie kennt nichts anderes.

 

Doch, man tut ihr schon einen Gefallen damit, es muss nur eine tatsächliche Verbesserung für die Kleine sein. Mit dem Argument dürfte man sonst ja auch keinen Tierheim-Langzeitinsassen aufnehmen (und da wird ja tatsächlich öfter so argumentiert).

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Tina+Sammy

Ich kann gar nicht glauben, was ich hier lese...

Ein Chi ist aus einer guten Zucht, wenn er nicht völlig durchdreht, weil Fremde das Haus betreten?

Dass die Hündin noch nicht mal ein Halsband gewohnt ist, ist ok?!

Ja, verdammt! Da gehört das Vetamt hingeschickt. Hunde, egal welcher Größe, haben es verdient, artgerecht gehalten zu werden.

Spannend find ich ja, dass diese "Beurteilung" von einer ehemaligen Chi-Züchterin kommt :so

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Doch, man tut ihr schon einen Gefallen damit, es muss nur eine tatsächliche Verbesserung für die Kleine sein. Mit dem Argument dürfte man sonst ja auch keinen Tierheim-Langzeitinsassen aufnehmen (und da wird ja tatsächlich öfter so argumentiert).

Ja wenn man es so sieht... allerdings sehe ich es eher unter dem Aspekt "Angsthund" und "Rudel". 

Sie ist nur daran gewöhnt und höchstwahrscheinlich lebt sie da auch mit verwandten Hunden zusammen und es wäre mal ein eigenes Thema wert, ob es Sinn macht, so ein Familiengefüge in dem Alter noch auseinander zureissen. 

 

Habe mit einem ganz ähnlichen Fall gerade zu tun....Züchter von weißen Schäferhunden gehen auch nicht spazieren und halten ein ganzes Rudel nur in Haus und Garten. Ein Highlight für die Hunde ist immer der Besuch der Welpenkäufer, wenn mal wieder ein Wurf fällt (4-6mal pro Jahr :ph34r: , die Leute leben davon). Nun möchte eine Kundin eine 2-jährige Schäferhündin aus diesem Rudel "retten" (freikaufen) und wir testen, wie das wäre. Sie hat die Möglichkeit, den Hund außerhalb zu testen und bislang sieht es so aus, dass es eine Weile dauern wird, bis aus dieser Maus ein alltagstauglicher Hund wird. Sie ist draußen extrem gestresst und geht in ihrem Stress auch nach vorne und greift alles an, was ihr Angst macht. Nach jedem Ausflug / Alleingang geht das Rudel auf die Hündin los, so langsam sollte eine Entscheidung fallen. B)

Ich versuche die Dame gerade zu überzeugen, diesen Hund nicht zu nehmen. Sie wird hier bei uns in der Großstadt nicht glücklich und als Einzelhund schon gar nicht. Wenn sich jetzt eine hundererfahrene Person diesen Hund zutraut, ländlich lebt und vielleicht einen tiefenentspannten Ersthund hätte, würde ich vielleicht nicht abraten.

Wenn die Dame die weiße Schäferhündin nicht nimmt, wird sie übrigens in die Zucht gehen und bald ihren ersten Wurf haben. :mellow: Mit so einem Hund sollte man besser nicht züchten, aber mich fragt ja keiner...

 

Man muss den Einzelfall sehen....

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Unser Ali war 8 Monate, als wir ihn nahmen, er kannte kein Halsband und war mit Sicherheit nie gassi, er war der tollste Spaziergänger mit uns und konnte problemlos alleine bleiben.

Gusti war 2 1/2, als er zu uns kam ein ausgemusterter Zuchtrüde, kannte zwar Halsband und Ausstellungen, aber spazierengegangen ist mit ihm nie jemand, er ging gern mit uns raus und blieb auch alleine. Unsere Bondi ist ein Hund, die als Welpe im Shelter aufgenommen wurde, da brauchen wir gar nicht über spazierengehen zu reden - sie läuft frei ohne Leine mit mir und auch an der Leine ist sie super - sie bleibt problemlos alleine. Unser Chihuahuarüde stammt aus einem Zuchtrudel, war immer im Garten - er ist nicht der große Spaziergänger, läuft aber jetzt auch gut mit und bleibt ebenfalls alleine. Und unser Papillon kommt auch aus einer Garten-Rudel-Haltung, geht mit uns spazieren und bleibt alleine.

Wir hatten und haben 5 Problemhunde, die kein gassigehen kannten und im Rudel lebten - sie haben alle gelernt, wie schön es draußen ist und auch, dass Alleinebleiben nichts Schlimmes ist.

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Ich bin selber im Tierschutz aktiv, von daher lehne ich generell eine Unterstützung von vermehrern ab! Wenn du den chi nimmst dann zahle bitte kein Geld dafür!!!! Sonst schaffst du nur Platz für den nächsten Wurf! Ich gehe hier mal stark von einem vermehre raus, oder gibt es Papiere? Aber selbst wenn, spazieren ist ein Grundbedürfnis für Hunde!

Wäre es möglich mit dem Chi ab und an alleine spazieren zu gehen? Oder hast du das schon gemacht. So könntest du schonmal sehen wie sich der Chi draußen verhält. Das kannst du ja auch ggf eine Länge zeit durchführen. Um dir ein besseres Bild zu machen.

Vielleicht ist es auch möglich den Chi zum "probewohnen" mal mit nachhause zu nehmen. Es kann nämlich durchaus passieren das der Hund sich bei dir ganz anders verhält. In seinem gewohnten Zuhause, mit der zusätzlichen Sicherheit seines rudels im rücken verhält er sich bestimmt anders!

Letzten Endes würdest du dabei vielleicht auch erkennen ob du dem Chi tatsächlich ein besseres Zuhause geben kannst, oder es für den Chi zu belastend ist ohne sein gewohntes Umfeld auszukommen.

Wie ist der Chi denn gesundheitlich aufgestellt? Sind wurmkuren erfolgt? Gibt es einen Impfpass??? Kastriert? Wenn ja, wann kastriert?

Aber, bitte, bitte zahle kein Geld!

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Au Mann, das sagt ja mehr über Dich aus, als Dir lieb sein sollte, chibambola :(
 

Wie kann man ein derart unsoziales und tierschutzwidriges Verhalten eines Vermehrers auch noch schönreden?

Getroffene Hunde bellen? Oder wie darf man Deine Beiträge hier verstehen?

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