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Reaktivität an der Leine - Distanz-Emotions-Training nach Bina Lunzer


Gast

Empfohlene Beiträge

Antay ich kam mit ans Flüsschen :)

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, ja ganz im Gegenteil zu Leuten, die sich hier immer wieder gegen den Rest des Forums stellen, das ist ja fast schon krankhaft.

Wenn man so in einen Thread einsteigt und nichts zum Thema beiträgt, trotzdem ständig Partei ergreift, finde ich das nicht sachlich und konstruktiv. Das ist Sticheln und wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus.

Soviel dazu.........

 

Karekis Hund würde ich als schwierig einschätzen, nach den Schilderungen. Meinen Nicky ebenfalls.

Hunde, die reaktiv sind, sind nicht per se schwierige Hunde für meine Begriffe.

Ob und wie schwierig sie sind, zeichnet sich dadurch ab, dass sie auf das  normale Händling und Management hin, welches hier im Forum oft empfohlen wird, das reaktive Verhalten nicht ändern, sondern es sogar steigern können.

Besondere Kennzeichen, pauschal, gibts nicht.

 

Deprivation alleine muss einen Hund nicht schwierig machen. Auch nicht Traumata oder falscher Umgang.

Schwierig wirds dann, wenn dem Hund bestimmte Grundlagen fehlen, um "normal" lernen , begreifen, reagieren zu KÖNNEN.

Vieles kann durch gezieltes Vorgehen erworben werden, anderes nicht.

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Geisi, ich hab mit Werkzeugen wie DET genau bei solchen Hunden, bei denen Du sagst, da muss man alles auf links drehen, sehr schnell den Fuß in die Türe bekommen.

Weil solche Vorgehensweisen genau das tun:

Bei den Ursachen anfangen und das sind nunmal die Empfindungen des Hundes.

So selten und so schlimm sind die Hunde nicht, die ich beschrieben habe. Das ist nichts "Besonderes", wenn ein Hund rückwärts gerichtete Aggressionen zeigt und unnansprechbar in der Leine austickt auf große Distanzen.

Von lebensgefährlich ansich habe ich nichts geschrieben, sondern von werden können. 

Sind keine Sonderfälle, wie zB.Akuma von kareki.

 

Dieses Verhalten kann ein Hund schnell zeigen, wenn er ein paarmal in Kontakten masslos überfordert oder ineiner Beißerei angeleint traumatisiert wurde, oder zB auch im Kulturschock befindlich vom Strassenhund zum Leinenhund gemacht wurde, ohne Berücksichtigung seiner Empfindungen.

 

Über das Beispiel mit dem Boxer zu mutmassen liegt mir nicht. Weder Du noch ich wissen, ob der Hund ohne diese beschriebenen Übungseinheiten einfach so locker zu führen gewesen wäre oder nicht doch ausgetickt und sich auf den anderen gestürzt hätte.

 

Und dieses "wenn man weiß wie man mit Hunden umgehen muss" finde ich einfach nur lächerlich und anmassend.

Das wussten schon gaaanz viele Hundetrainer und Hundehalter so supergut bei sehr vielen Hunden und die Probleme bei vielen Hunden werden dabei noch schlimmer.

 

Was ist denn ein Alltagsleinenpöbler? Aus welchem Grund pöbelt der, was ist die Ursache?

Ach, ich vergaß - da ist es ja egal, wenn man weiß, wie man mit Hunden umgehen muss. Die nimmt man einfach und geht am Problem vorbei  ;)  - und aus vielen solcher Hunden machen Leute, welche gezieltes Training so vehement ablehnen, dann erst genau die Fälle, die man später als "schwerere Fälle" bezeichnen muss.

Oft erlebt, leider......

 

Sehr viele Hundehalter tun lange Zeit genau das, was Ihr hier empfehlt - einfach drauflosgehen, ein wenig Abstand halten und den Hund damit immer und immer wieder in, Situationen zwingen, in denen er sich nicht wohlfühlt, aber dabei die Klappe halten muss.

Das Problem ist meist selbstgebastelt, indem versucht wird, dem Hund "klar zu machen", dass er nicht zu motzen hat.

Das geht dann oft jahrelang gut, bis das Fass übergelaufen ist oder es sich eine oder wenige Situationen ergeben, die das Mass des Erträglichen für den Hund überschreiten, weil der Mensch zwar meint zu wissen, wie man mit Hunden umgehen muss - es aber nicht wirklich weiß.

 

Es gibt kein "wie man mit Hunden umgehen muss".

Es gibt den einzelnen Hund mit seinen Bedürfnissen, Empfindungen, Schwächen und Stärken und das ist individuell.

 

Leider hast du gewisse Vorstellungen die zumindest auf mich nicht zutreffen

 

 

Sehr viele Hundehalter tun lange Zeit genau das, was Ihr hier empfehlt - einfach drauflosgehen, ein wenig Abstand halten und den Hund damit immer und immer wieder in, Situationen zwingen, in denen er sich nicht wohlfühlt, aber dabei die Klappe halten muss.

Das Problem ist meist selbstgebastelt, indem versucht wird, dem Hund "klar zu machen", dass er nicht zu motzen hat.

Das geht dann oft jahrelang gut, bis das Fass übergelaufen ist oder es sich eine oder wenige Situationen ergeben, die das Mass des Erträglichen für den Hund überschreiten, weil der Mensch zwar meint zu wissen, wie man mit Hunden umgehen muss - es aber nicht wirklich weiß.

 

Genau das Gegenteil ist bei unseren gemeinsamen Spaziergängen der Fall. Die Hunde sind im Freilauf und können die Situation mit den anderen Hunden selbst bestimmen. Hier wird keiner zu irgendwas gezwungen.

Wenn ein anderen Hund Nelli am Hintern schnüffelt darf sie motzen und hier gilt generell das man sich so wenig wie möglich einmischt.

 

 

Und dieses "wenn man weiß wie man mit Hunden umgehen muss" finde ich einfach nur lächerlich und anmassend.

Das wussten schon gaaanz viele Hundetrainer und Hundehalter so supergut bei sehr vielen Hunden und die Probleme bei vielen Hunden werden dabei noch schlimmer.

 

Das Argument könnte ich auch wunderbar dir unterstellen. Du meinst auch nur wie wir anderen auch. Der Unterschied ist das ich mir nicht anmaße immer dieses unterschwellige "Vergewaltigen der armen Hundeseele" ins Spiel zu bringen. Ich kann nur sagen wir machen das schon jahrelang so machen mit zig Hundebegegnungen und haben die besten Erfahrungen damit gemacht.

 

 

Was ist denn ein Alltagsleinenpöbler? Aus welchem Grund pöbelt der, was ist die Ursache?

Ach, ich vergaß - da ist es ja egal, wenn man weiß, wie man mit Hunden umgehen muss. Die nimmt man einfach und geht am Problem vorbei  ;)  - und aus vielen solcher Hunden machen Leute, welche gezieltes Training so vehement ablehnen, dann erst genau die Fälle, die man später als "schwerere Fälle" bezeichnen muss.

Oft erlebt, leider......

 

 

Ähmm ja. Es ist schon ein Unterschied ob man Training oder irgendwelche ausgedachten Methoden ablehnt. Aber klar man muss anscheinend "Trainingseinheiten" abreissen.

Ich hab bei unseren nur im "Alltag" trainiert oder über Spiele. Wenn es Probleme gäbe würde ich da auch gezielt trainieren. Jetzt hatte ich selbst noch nie nen Leinenpöbler oder sonstige gravierenden Probleme bei eigenen Hunden. Muss wohl noch warten bis ich endlich mal "an den richtigen" Hund komme.

 

Hör endlich auf mit dem ewigen "Man zwingt den Hund hier rein und dort rein und geht an seine Grenzen etc bla bla". Du kannst gerne nach DET arbeiten aber komm damit klar das es andere gibt die es unnötig wie nen Kropf finden so wie ich. Ich finds halt auch unnatürlich so mit einem Hund zu arbeiten was nicht heisst das ich kopflos die Hunde in jede Begegnung schicke oder mir keine Gedanken mache. Aber die gehen eher in Richtung:

"Was mache ich heute mit den Hunden. Gehts querfeldein in den Wald oder laufen wir die Loisach entlang, gehts aufs Feld weil ich den Eindruck habe das die wieder mal toben wollen etc" sprich ich versuche Bedürfnisse zu befriedigen anstatt irgendwelche Übungen zu machen. Soll ich mir jetzt wie andere ständig einreden lassen das das so nicht passt etc etc. obwohl ich seit Jahren mit drei Hunden unterwegs bin, nie Probleme habe und die Hunde doch einen recht entspannten zufriedenen Eindruck machen? Denke mal das sich das doch irgendwann zeigen müsste.

 

Kurz gefasst:

Lös dich mal von der Vorstellung das jeder der nicht nach DET arbeitet oder nach ner anderen Methode seine Hunde blind in Hundebegegnungen schickt und auch nicht merkt wenns dem Hund zuviel wird.

Insgesamt ist mir hier eh zuviel orakeln in der Psyche des Hundes was sein könnte wenn man jetzt z.B. diese Zonen nicht beachtet.

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Jetzt hatte ich selbst noch nie nen Leinenpöbler oder sonstige gravierenden Probleme bei eigenen Hunden. Muss wohl noch warten bis ich endlich mal "an den richtigen" Hund komme.

 

Ja, denke ich auch.

ich frag mich ja, warum Du hier so vehement gegen DET und ähnliche Vorgehensweisen wetterst, wenn Du diesbezüglich keine eigenen Erfahrungen hast?

 

Social Walks wurden von Lorena erwähnt und die sind nicht einfach nur normaler Gruppenspaziergang.

Das, was Du machst, ist für mich vollkommen normaler Alltag mit Hunden. Und?

Was hat das mit DET oder ähnlichem zu tun?

NIX.

 

Hunde entwickeln Problemverhalten nicht, weil so toll und  prima mit ihnen umgegangen wird, wie Du das hier von Dir beschreibst. Ist doch klar. An DICH richtet sich eine Seite wie Easydogs nicht und auch kein einziger meiner Beiträge zu diesen Themen.

Hunde entwickeln Probleme, wenn sie in Situationen überfordert sind und dies nicht wahrgenommen und hundegerecht gehändelt wird.

Da Du der perfekte Hundehalter zu sein scheinst, betrifft Dich diese Problematik nicht. Alles gut, Geisi.

 

Deshalb aber zu behaupten, dass  ausserhalb Deines Erlebnisrahmens das nicht existiert, was ich beschreibe, finde ich ziemlich abgehoben.

 

Zitat geisi: Lös dich mal von der Vorstellung das jeder der nicht nach DET arbeitet oder nach ner anderen Methode seine Hunde blind in Hundebegegnungen schickt und auch nicht merkt wenns dem Hund zuviel wird.Zitat Ende

 

Lös Du Dich mal von der Vorstellung, dass ich meine Beiträge für Jeden schreibe. Ich übertrage nicht von einzelnen auf Alle - das unterstellst Du mir . 

Ganz viele Hundehalter - wahrscheinlich die meisten - haben keine Probleme und basteln sich selber auch keine, weil sie angemessen mit ihren Hunden umgehen. Ist doch alles schön und gut!

Das heißt aber nicht, dass es nicht auch Hundehalter gibt, die Probleme (bekommen) haben und sie deshalb auf effektive Dinge, wie DET verzichten müssen, nur weil einige der Meinung sind, dass sie das selber nicht brauchen und nichts davon halten oder es selber nicht umsetzen können.

Und für HH, die auf der Suche nach möglichen Lösungswegen sind, gibts eben mehr als "nur souverän führen können müssen".

Nämlich den Weg dorthin über  zu lernen den Hund zu lesen, im richtigen Moment zu bestätigen und seine Bedürfnisse zu beachten.

Das ist nicht jedem in die Wiege gelegt, wie scheinbar Dir oder Chibambola, Geisi.

 

Es gibt Hundehalter, die sind halt anders gestrickt als ihr und die werden entweder an der Hand genommen und samt Hund im Hier und Jetzt abgeholt und individuell angeleitet (wobei DET EIN Puzzelteil sein KANN, das vermittelt wird) - oder unter Druck gesetzt, indem man ihnen vermittelt, dass sie keine Ahnung haben, wie man mit Hunden umgehen muss und sie bemühen sich dann, sind oft echt verunsichert und irren von einem Hundetrainer zum anderen, in der verzweifelten Hoffnung, dass einer davin ihnen zeigt, wie man mit Hunden umgehen muss.....

 

Ich hab DET hier nicht eingestellt, weil das alle so machen müssen oder es sonst keine andere Möglichkeite gäbe, sondern um es hier vorzustellen, als das , was es ist:

EINE Möglichkeit, aus ganz vielen, die man effektiv und erfolgreich einsetzen KANN.

 

Nirgends wird behauptet NUR das hilft.......Mein Gott, was regt Ihr Euch über Sachen auf, die Euch gar nicht betreffen?

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Ich versuche nochmal zu erklären, vielleicht ist der Unterschied auch einfach die Frage der Wahrnehmung.

Spock kam als Notfall zu uns, da es nicht möglich war über 3 Jahre den schwierigen Schäfer zu vermitteln.

Spock hat Features aber schwierig? Ne.

Ich könnte jetzt wissenschaftlich darüber referieren warum er jetzt ,so speziell schwierig ist.

Ich kann es aber auch lassen :)

Woher willst du wissen, über das Netz welcher Hund besonders herausfordert,welcher nicht?

Kareki und du haben die "wirklich "speziellen Hunde,deiner Auffassung nach.

Vielleicht dreht sich eure Wahrnehmung nur besonders darum ?Oder ihr habt eben mehr Schwierigkeiten mit Besonderheiten klar zu kommen,wer weiß das schon.

Ihr könnt beide super formulieren, mir reicht das nicht.

Zum Thema. .in den Wald. ...meinen Kindern erkläre ich immer und immer wieder warum es wichtig ist, eben nicht so zu reagieren.

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Mal wieder ein Thread, der beinahe komplett 'zerschossen' ist. Am Thema vorbei...
 
Mit mehr oder weniger geschickt versteckten Sticheleien, jeder Menge Rechtfertigungen, ...
 
OT zum leidigen Thema 'schwieriger Hund': es ist so etwas von belanglos wer hier in diesem Forum die 'wirklich' schwierigen/speziellen/verhaltensauffälligen Hunde hat. In einem anderen Thread ließ sich noch nichtmal klären, was einen schwierigen Hund überhaupt ausmacht. Eines weiß ich allerdings ganz sicher... ein 'schwieriger' Hund ist nicht automatisch derjenige, der bereits durch mehrere Hände gegangen ist, der von TH zu TH gereicht wurde und der seinen Haltern die Grenzen des Möglichen (wessen Möglichen???) aufzeigte... es könnte auch einfach eine arme Seele sein, die wieder und wieder das Pech hatte bei den falschen Leuten zu landen.

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Ja, denke ich auch.

ich frag mich ja, warum Du hier so vehement gegen DET und ähnliche Vorgehensweisen wetterst, wenn Du diesbezüglich keine eigenen Erfahrungen hast?

Social Walks wurden von Lorena erwähnt und die sind nicht einfach nur normaler Gruppenspaziergang.

Das, was Du machst, ist für mich vollkommen normaler Alltag mit Hunden. Und?

Was hat das mit DET oder ähnlichem zu tun?

NIX.

Hunde entwickeln Problemverhalten nicht, weil so toll und prima mit ihnen umgegangen wird, wie Du das hier von Dir beschreibst. Ist doch klar. An DICH richtet sich eine Seite wie Easydogs nicht und auch kein einziger meiner Beiträge zu diesen Themen.

Hunde entwickeln Probleme, wenn sie in Situationen überfordert sind und dies nicht wahrgenommen und hundegerecht gehändelt wird.

Da Du der perfekte Hundehalter zu sein scheinst, betrifft Dich diese Problematik nicht. Alles gut, Geisi.

Deshalb aber zu behaupten, dass ausserhalb Deines Erlebnisrahmens das nicht existiert, was ich beschreibe, finde ich ziemlich abgehoben.

Zitat geisi: Lös dich mal von der Vorstellung das jeder der nicht nach DET arbeitet oder nach ner anderen Methode seine Hunde blind in Hundebegegnungen schickt und auch nicht merkt wenns dem Hund zuviel wird.Zitat Ende

Lös Du Dich mal von der Vorstellung, dass ich meine Beiträge für Jeden schreibe. Ich übertrage nicht von einzelnen auf Alle - das unterstellst Du mir .

Ganz viele Hundehalter - wahrscheinlich die meisten - haben keine Probleme und basteln sich selber auch keine, weil sie angemessen mit ihren Hunden umgehen. Ist doch alles schön und gut!

Das heißt aber nicht, dass es nicht auch Hundehalter gibt, die Probleme (bekommen) haben und sie deshalb auf effektive Dinge, wie DET verzichten müssen, nur weil einige der Meinung sind, dass sie das selber nicht brauchen und nichts davon halten oder es selber nicht umsetzen können.

Und für HH, die auf der Suche nach möglichen Lösungswegen sind, gibts eben mehr als "nur souverän führen können müssen".

Nämlich den Weg dorthin über zu lernen den Hund zu lesen, im richtigen Moment zu bestätigen und seine Bedürfnisse zu beachten.

Das ist nicht jedem in die Wiege gelegt, wie scheinbar Dir oder Chibambola, Geisi.

Es gibt Hundehalter, die sind halt anders gestrickt als ihr und die werden entweder an der Hand genommen und samt Hund im Hier und Jetzt abgeholt und individuell angeleitet (wobei DET EIN Puzzelteil sein KANN, das vermittelt wird) - oder unter Druck gesetzt, indem man ihnen vermittelt, dass sie keine Ahnung haben, wie man mit Hunden umgehen muss und sie bemühen sich dann, sind oft echt verunsichert und irren von einem Hundetrainer zum anderen, in der verzweifelten Hoffnung, dass einer davin ihnen zeigt, wie man mit Hunden umgehen muss.....

Ich hab DET hier nicht eingestellt, weil das alle so machen müssen oder es sonst keine andere Möglichkeite gäbe, sondern um es hier vorzustellen, als das , was es ist:

EINE Möglichkeit, aus ganz vielen, die man effektiv und erfolgreich einsetzen KANN.

Nirgends wird behauptet NUR das hilft.......Mein Gott, was regt Ihr Euch über Sachen auf, die Euch gar nicht betreffen?

Sry aber wisch dir mal den Schaum vom Mund und überleg bevor du solche Unterstellungen abschickst.

Mit keinem Wort hab ich anderen Hundehaltern unfähigkeit unsterstellt sondern ums kurz zu machen vor allem die "Umständlichkeit" kritisiert, noch habe ich behauptet ich wäre DBHH (Deutschlands bester Hundehalter )

Es wird mMn alles immer mehr verkompliziert. DAS verunsichert unerfahrene Halter. Und du bist für mich jemand der auch seinen Teil dazu beiträgt.

 

Zwei Häuser weiter ist ein Shepard Welpi eingezogen und mittlerweile 9 Monate alt. Die Halterin schwer verunsichert ob sie denn ja alles richtig macht.

Meinst du der erzähl ich das sie unfähig ist? Nein, sondern ich versusche ihr zu vermitteln das sie da einen super Hund hat der für sein Alter wirklich klasse ist. (was durchaus ehrlich gemeint ist)

Gerade bei der versuche ich Druck rauszunehmen weil die vor lauter Methoden und aufpassen ja alles so zu machen wie in HuSchu gelernt langsam den Blick aufs wesentliche verliert.

 

DET ist ein Paradebeispiel wie man einfachste Sachen so verkompliziert das es schon fast wehtut. Was ist denn DET im wesentlichen?

- Auf den Hund schauen wie er sich bei Annäherung verhält.

- dann entsprechend reagieren (entweder weiter auf den "Auslöser" zugehen wenn ich merke der Stresspegel ist noch nicht zu hoch und ruhiges Verhalten loben sprich möglichst in der "grünen Zone" bleiben)

Mehr isses nunmal nicht. Genau das kann ich wesentlich einfacher vermitteln als mit DET.

Merkst du selbst nicht mehr das das simpelste Basics sind die nur möglichst kompliziert verkauft werden um dann damit Kohle zu machen.

 

 

Zum Schluss noch, weil für mich hat sich der Thread dann auch. Gibt nix mehr neues denke ich:

Ständig wird versteckt oder auch offen Kritik geübt wenn jemand wie ich es wagt zu sagen es geht einfacher oder es werden auch mal Grenzen gesetzt.

Meistens mit dem Hinweis wie "unfähig" man doch ist. Wagt man dann noch zu sagen das man generell nie Probleme damit hatte isses arrogant.

Frei nach Pipi Langstrumpf...

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CandyRat

1. Warum lächerlich?

Genau so ist es doch. Es soll Leuten helfen, die meinen, sie müssten ganz schnell am Auslöser vorbei - das wird oft geraten, damit der Hund nicht ausrastet. Hier geht es darum die Frequenz der Belohnung zu erhöhen - übrigens ist das im Markertraining ganz oft so, selbst bei Tricks. Hier wird die Frequenz der Clicks in fast schon astronomische Höhen gefordert, damit der Hund begreift, was gewünscht ist (und später bei der Stange gehalten wird).

2. Ja, da hast du nicht so ganz Unrecht, im ersten Moment dachte ich... schon wieder ein LAT/BAT bzw. Click for Blick/Z&B-Ableger. Ganz neu ist es nicht. Hier geht es aber viel mehr um die Wohlfühldistanz des Hundes als bei LAT/BAT/Click for Blick/Z&B - es wird ein anderes Element in den Vordergrund gestellt. Allen Methoden ist eine Gegenkonditionierung Desensibilisierung gemein.

Beim Z&B zum Beispiel bekommt der Hund keine so hoher Clickerrate, da ist das Augenmerk eher auf die Alternative gerichtet. Beim BAT wird mit negativer Verstärkung bearbeitet, beim Click for Blick und LAT wird nicht mit der Distanz in dem Maße gearbeitet. Deshalb hat DET durchaus seine Berechtigung. Es ist für nicht so abreitsintensive Hund-Halter-Teams einfacher zu bewerkstelligen und hat mehr Rahmen (und mehr Belohnungen für den Hund) als Click for Blick und LAT.

Ich finde es eine sinnvolle Erweiterung. Es stellt ja auch nur ein Möglichkeit dar.

Ach ja, was ich ganz spannend finde: Hier ist das Augenmerkt viel stärker beim eigenen Hund und seinen Bedürfnissen als bei Z&B (obwohl ich das durchaus für das "bessere Werkzeug" halte). Beim Z&B hat man den Blick sehr oft am Auslöser bzw. bei der Alternative.

Ich denke, dass es je nach Fall effektiver sein kann, nicht allen Z&B oder BAT beizubringen, dafür aber DET oder XYZ.

Und das Wichtigste: Für Hunde, die nicht so eine intensive Therapie bedürfen, geht das Gegenkonditionieren durch DET auch relativ fix ;)

Ich kenne mich leider garnicht mit Hunden aus und weiß erst recht nicht, was die ganzen Begriffe bedeuten. Kannst du mir vielleicht sagen, wo ich das rausfinde?

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Gast Fangmich

DET ist keine neue, aber durchaus (teil)zielführende Vorgehensweise für Leute, die mit ihren Hunden Leinenaggressionsthemen haben.

Wie komplex auch immer die dahinterliegenden Gründe sein mögen. Je komplexer, desto "teilzielführender", würde ich mal ganz simpel sagen.

Und es gibt Leuten, die das alleine nicht lösen können, eine "Methode" an die Hand, die das VH des Hundes und das Verhältnis zum Hund schonmal nicht verschlechtert (muss man ja auch manchmal froh sein drum).

 

Warum das so hochkocht, verstehe ich gerade nicht.

Wer´s nicht braucht und mit seinen Hunden und seiner Vorgehensweise problemlos durchs Leben geht - umso besser!

 

Wer Probleme hat, findet darin einen Leitfaden, nicht nur das VH abzustellen, sondern auch - zumindest in guten Massen - etwas an der Emotion zu verändern, die der Hund an der Leine und bei Fremdhund (oder "Feindhund")sichtung hat und die dieses unerwünschte VH als eine mögliche Ausdrucksform seines sonstigen VHsrepertoires zeigt.

 

Auf gut deutsch:

 

-kann ein kleines Problem schnell komplett lösen.

-kann ein komplexes Problem mind. in dem Teilbereich Leinenaggression beheben/deutlich verbessern

-kann überhaupt nicht nötig sein

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CandyRat

Wenn du davon ausgehst, dass man jede Methode falsch anwenden kann, so dass das Verhalten schlimmer wird (was ja auch so ist), dann gilt das auch für diese. Mein erster Hund war darauf konditioniert, nervös zu werden wenn Leckerlis ausgepackt wurden.

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