Zum Inhalt springen
Registrieren

Reaktivität an der Leine - Distanz-Emotions-Training nach Bina Lunzer


Gast

Empfohlene Beiträge

Das Clickertraining ist wissenschaftlich zur Verhaltensmodifikation (sowohl auf Verhaltens- wie Gefühlsebene) anerkannt. Es ist sogar sehr genau erklärbar was genau verändert wird, was im Körper passiert und warum das sogar unabhängig von der Wahrnehmung des Halters funktionieren kann.

Das ist ein Riesenplus im Gegensatz zu den üblichen "Wie ich eingestellt bin"-Methoden, weil man hier einfach nicht die Schuld beiom halter und dessen "falscher Einstellung" sucht, sondern am Problem arbeitet und darüber lernt der Halter seinen Hund besser kennen.

Link zu diesem Kommentar

Das was in unserem Disput für mich immer mehr zutage tritt, ist, dass unsere Herangehensweisen, was das Zusammenleben mit Hunden angeht, komplett verschieden sind. Für mich ist der Dreh- und Angelpunkt im Zusammenleben mit meinen Hunden die Bindung und gemeinsames Weiterlaufen und Wachsen.Tritt ein "Problem" auf, schaue ich tatsächlich nicht nach einer Methode oder Lerntheorie, um die Problematik "in den Griff zu bekommen", sondern ausschließlich nach meiner eigenen Haltung und nach den Reaktionen des Tieres. Ich vertraue mir, der Reaktion meines Hundes auf mich (unabhängig davon, ob die Reaktion erhofftes oder unerwünschtes Verhalten ist) und meiner Wahrnehmung.

 

Ich fühl mich da gar nicht in einem Disput mit Dir.

Du schreibst Deine Meinung und stützt Dich im Umgang mit den Hunden nicht auf wissenschaftliche Erkenntnisse und daraus abgeleitete , hilfreiche Möglichkeiten, sondern machst einfach und beurteilst das Ergebnis dann auch einfach nach Deinem Empfinden, obs für Dich und den Hund passt.

Vollkommen ok. Hab ich lange Jahre ebenso mit sehr vielen Hunden gemacht. Sogar ohne Foren - und als problematisch abgegebene Hunde, wurden zu problemlosen Familienhunden, inclusive Kleinkindkompatibilität, obwohl zuvor angeblich "bissig".

 

Bindung - weiterlaufen und wachsen. Jo - klar. 

 

Und wo das bei Problemen nicht weiterhilft, dann ist halt die mangelnde Bindung schuld und der doofe Halter.........

 

Du darfst das je gerne immer so weitermachen und auch weitergeben.

Aber außerhalb Deines Horizontes gibts tatsächlich Dinge und Zusammenhänge, die nicht so einfach sind.

 

 

Klar, man kann so an Leinenaggressivität herangehen, der entscheidende, erfolgbringende Aspekt dabei ist, aber gar nicht die Methode selbst, sondern die entwickelte Aufmerksamkeit dem Tier und sich selbst gegenüber und die damit einhergehende Sensibilisierung und Einsicht, so Letztgenanntes tatsächlich ins eigene Bewusstsein dringt.

Und? Wer hat das je bestritten?

Was verstehst Du denn unter Methode?

Es wird bei diesem Vorgehen Methodenkompetenz vermittelt. Jaaaa - endlich, der Groschen ist gefallen!

Die Vorgehensweise ist eine Lernmethode

Und im Rahmen dieser gut strukturierten Vorgehensweise, wird sowohl dem Hund etwas sehr positives vermittelt, als auch dem Menschen.

Manche besuchen x-Seminare und machen sogar "Trainer"ausbildungen und können Hunde danach immer noch nicht lesen , geschweige denn Verhalten zutreffend interpretieren.

Manchen wird im Rahmen einzelner DET-Anleitungen mehr über Körpersprache und Signale der Hunde beigebracht, über Verhaltensbiologie, als in so manchen "Pseudo-Trainerausbildungen" vermittelt wird.

 

Wens anspricht, der solls nutzen - wers nicht braucht, solls lassen.

Und das unterschreib ich, danke, kareki:

Das Clickertraining ist wissenschaftlich zur Verhaltensmodifikation (sowohl auf Verhaltens- wie Gefühlsebene) anerkannt. Es ist sogar sehr genau erklärbar was genau verändert wird, was im Körper passiert und warum das sogar unabhängig von der Wahrnehmung des Halters funktionieren kann.

Das ist ein Riesenplus im Gegensatz zu den üblichen "Wie ich eingestellt bin"-Methoden, weil man hier einfach nicht die Schuld beiom halter und dessen "falscher Einstellung" sucht, sondern am Problem arbeitet und darüber lernt der Halter seinen Hund besser kennen.

Link zu diesem Kommentar
federica

 

Und? Wer hat das je bestritten?

Was verstehst Du denn unter Methode?

Es wird bei diesem Vorgehen Methodenkompetenz vermittelt. Jaaaa - endlich, der Groschen ist gefallen!

 

Sag mal, tickst du noch ganz richtig? Du hast echt einen Ton drauf!

 

 

Ich fühl mich da gar nicht in einem Disput mit Dir.

Du schreibst Deine Meinung und stützt Dich im Umgang mit den Hunden nicht auf wissenschaftliche Erkenntnisse und daraus abgeleitete , hilfreiche Möglichkeiten, sondern machst einfach und beurteilst das Ergebnis dann auch einfach nach Deinem Empfinden, obs für Dich und den Hund passt.

Vollkommen ok. Hab ich lange Jahre ebenso mit sehr vielen Hunden gemacht. Sogar ohne Foren - und als problematisch abgegebene Hunde, wurden zu problemlosen Familienhunden, inclusive Kleinkindkompatibilität, obwohl zuvor angeblich "bissig".

 

Bindung - weiterlaufen und wachsen. Jo - klar. 

 

Und wo das bei Problemen nicht weiterhilft, dann ist halt die mangelnde Bindung schuld und der doofe Halter.........

 

Du darfst das je gerne immer so weitermachen und auch weitergeben.

Aber außerhalb Deines Horizontes gibts tatsächlich Dinge und Zusammenhänge, die nicht so einfach sind.

 

Und nochmal - dein Ton ist unglaublich!

 

 

Und im Rahmen dieser gut strukturierten Vorgehensweise, wird sowohl dem Hund etwas sehr positives vermittelt, als auch dem Menschen.

Manche besuchen x-Seminare und machen sogar "Trainer"ausbildungen und können Hunde danach immer noch nicht lesen , geschweige denn Verhalten zutreffend interpretieren.

 

Du hast mich inhaltlich nicht verstanden. 

 

Zum Abschluss: Ich hab wirklich ausreichend Seminare zur Methodik und Didaktik besucht, um auch in der eigenen Anwendung mit den Schwachstellen und Grenzen konfrontiert zu werden und mir meine eigene Meinung dazu zu bilden.

Link zu diesem Kommentar

mal ganz schüchtern die Hand hebe um zu fragen  und ich habe hier nur quer gelesen, sehr quer B)

 

1. was machen die Clicker-Leute, wenn Clicker vergessen oder weggekommen oder einfach nur kaputt?.(der neue hört sich für Hundi ganz anders an)  ich nehme meine Stimme und Körperhaltung da kann ich nicht viel vergessen

 

2. wozu gibt es einen gelben Bereich?  bei mir gibt es nur rot und grün..grün ist 8 m vor mir 8 m hinter mir und jeweils 1 bis 2 m rechts und links meines Weges (meine Hunde laufen zu 95 % oder mehr frei)

 

3. wie mag es sein, dass bei mehreren Wochenenseminaren z.B. Bloch und Fichtlmeier Clicker keine Rolle spielen?

 

und zu guter Letzt habe ich Clicker-Training bei Übungsstunden auf Hundeplätzen erlebt..heissa   da lernen die Hundchen schnell..nämlich weghören

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar

1. Ich habe den Clicker 2 Jahre straight benutzt, ich hab ihn NIE vergessen.
Wenn er unterwegs kaputt gehen sollte, oder man ihn verliert (mir passiert), dann kann man den Hunden wie vorher auch ausweichen oder den Hund loben.

Die Frage ist das gleiche wie bei dem Leckerlis. Ich hab immer welche dabei.

Wer Angst hat, dass sein Clicker abhanden kommt, konditioniert den Hund auf ein Markerwort oder ein anderes Markersignal (Zungeschnalzen). Seinen Kopf wird man ja hoffentlich immer dabei haben.
Übrigens, kennt der Hund die Arbeit mit Markersignal, (egal ob Clicker, Markerwort oder ein anderes) konditioniert sich ein neues Markersignal sehr schnell auf.


2. Gelber Bereich = Hund ist schon erregt, aber noch nicht überhalb der Reizschwelle. Der Hund kann noch gut wahrnehmen und lernen, ist wenngleich aber schon negativ erregt. Man kann hier noch so gut nachjstieren, den Hund wieder in den grünen Bereich zu bringen


3. Weil Bloch und Fichtlmeier einen anderen Erziehungsstil favorisieren.


Zu guter Letzt. Clickertraining =/= ungleich Clickertraining. Hört der Hund weg, ist die Motivation zu schlecht, der Hund frustriert (weil er die Aufgabe nicht kapiert ode rzu wenige Belohnungen bekommt), etc.
Markertraining mus s kompetent vermittelt und gut gelehrt werden.

Link zu diesem Kommentar

ah ja, danke für Deine Ausführung

 

selbstredend gibt es bei uns Marker bzw Masterworte

 

Kompetenz ist vorhanden, deshalb klappt es ja mit den Vierbeinern ;)

 

..und ich halte viel von Bauchgefühl, das sagt mir mehr als wissenschaftliche Ausarbeitungen, die letztendlich nur eines wollen..irgendetwas verkaufen

Link zu diesem Kommentar

Bauchgefühl ändert sich mit dem Wissen ;)

Wer keinerlei Probleme mit seinem Hund hat, braucht ja auch keine Training , um ein Verhalten in den Griff zu kriegen. ;)

Link zu diesem Kommentar

natürlich, mit Wissen, das auch durch Erfahrung generiert wird und nicht nur durch im Internet veröffentlichte Studien!

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar

wer sagt Dir, dass nicht auch bei uns Probleme  ich streiche Probleme und ersetze es durch Missverständnisse auftraten?

 

ich bin kein Hund, also wird mich kein Hund zu Hundertprozent verstehen

 

ich versuche und darin bin ich offensichtlich nicht ganz schlecht zu vermitteln was ich möchte und was nicht ..ohne dabei die Bedürfnisse und Eigenarten des Hundes ausser Acht zu lassen

 

und nein, da widerspreche ich vehement, Bauchgefühl ist immer ok    .wenn man sich einlässt

 

die Diskussion hier scheint mir polemisch, von daher nix für ungut, ich halte mich wieder raus

 

manche NichtHH sind nervig, aber es gibt nix schlimmeres als HH unter sich (Spass mit bissken Ernst) ;)

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Estray

Wer ist der tollste Hundeversteher oder um was gehts hier? Schade....

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...