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@KleinEmma und LuzieRonja: Womöglich liegt es daran, dass ich mich weniger in Threads mit akuten Anfragen bei Problemen aufhalte - aber könnt ihr mal Beispiele bringen, wo solche Anfragen in Methodenverteidigung ausartete? 

 

Vielleicht dann noch gesondert aufgeführt, wo diese Art des Austausches dann im gleichen Thread geführt wurde, oder in einen neuen Thread ausgelagert wurde?

 

Danke :)

 

 

P.S.: Ich habe in Erinnerung, dass dies vor einigen Jahren verstärkt der Fall gewesen ist. Nicht nur, aber auch wegen dieser Auslagerungen gibt es verstärkt Threads mit grundsätzlichen Themen. 

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KleinEmma

@KleinEmma: So Pauschalaussagen wie "die Weisheit mit Löffeln gefressen (geschaufelt?)" oder "da kommt die wir-wälzen-dich-platt-Gruppe" (bitte auch hier den genauen Wortlauf selber suchen) zeugen aber nicht gerade von einem respektvollen Umgang, oder?

 

Mh, habe ich so etwas mal gesagt/ geschrieben? 

 

Warum du dich bei meiner Aussage zu Querschlägern selber angesprochen fühlst, ist mir allerdings ein Rätsel. Zumindest ich kann mich nicht an "Querschlägerposts" von dir erinnern. Vielleicht meinen wir nicht das Gleiche damit? Dann frag einfach noch mal nach :)

 

Ne, als Querschläger sehe ich mich nicht an. Ich finde es trotzdem sehr unschön zu sagen: Wenns euch nicht interessiert, dann befasst euch doch nicht mehr mit dem Thema/ Thread (Der Grund für diese meine Meinung steht ja weiter oben).

 

Verteidige ich eine Methode? Soweit ich weiß, habe ich keine Methode. Von daher kann ich mit Methoden-Verteidigen nicht gemeint sein.

 

Du hast von Methoden verteidigen geschrieben, die dann zur Hauptsache des Threads wird :)

 

Dagegen begründe ich gerne, warum mir eine Methode oder ein Bestandteil einer Methode nicht gefällt, bzw. warum ich es mit meinen Hunden nicht so machen möchte.

 

Damit stelle ich meine Einstellung dar, die ich auch begründe.

 

 Ja, und das ist gut so (fällt mir direkt ein Song von PUR ein  :P ) und genau das dürfen alle anderen auch machen. Und wenn dann jemand sagt, dass er mit seinem Hund Platz üben möchte (fällt mir gerade ein, weil aktuell - sorry kareki, ich mag dich trotzdem  :D ), dann mag das für mich, meinen Hund und mein Leben unsinnig sein - aber für denjenigen vielleicht wichtig. Für mich wäre z.B. das "gemeinsame Jagen" alias Uli soundso überhaupt nichts. So möchte ich nicht spazieren gehen. Wenn das aber jemand machen möchte, kann er das gerne tun - ich will aber nicht bekehrt werden.

 

Diese Begründungen werden auch genauso angezweifelt, wie ich einige Methoden oder deren Elemente anzweifel. 

 

Dass ich mich dabei auf neuere wissenschaftliche Erkenntnisse berufe, die anscheinend noch längst nicht die Verbreitung haben wie Informationen, die schon lange zum Allgemeinwissen zu gehören scheinen und vielen verbreiteten Methoden zugrunde liegen, dafür kann ich nichts.

 

Also ich lese auch einiges über Wissenschaft und dennoch ist das für mich nicht das A und O. Wissenschaft ist wichtig, aber sie schafft Wissen, indem sie den momentanen Wissensstand nutzt. In 5 Jahren kann schon wieder was ganz anderes trendig sein, weil die Wissenschaft etwas "Neues" entdeckt hat. Für mich dürfen Erfahrungswerte und Wissenschaft Hand in Hand gehen - und dabei ist beides wertvoll.

 

Dass diese "neueren, wissenschaftlichen Erkenntnisse" oftmals gar nicht so neu sind, und nur deshalb "neu" erscheinen, liegt wohl eher an deren Unpopularität. Diese entsteht dadurch, dass einerseits festgehalten wird an überlieferten Informationen, die sich einfach lange genug in den Köpfen festsetzen konnten, andererseits aber auch daran, dass durch den Anstieg an professionellen Hundetrainern Altbekanntes einfach in neue Gewänder gepackt und als "neue Idee" vermarktet wird - wie z. B. "konditionierst du noch oder kommunizierst du schon?".

 

Klar, das sehe ich auch so. Ist halt gut fürs Business und lässt sich gut verkaufen. Im Hundetrainer-Bereich wird ja auch (von manchen) mit der Hilflosigkeit der Hundehalter sozusagen gespielt. 

 

Ist es wirklich so verwerflich darauf hinzuweisen, dass die Verhaltensbiologie die meisten bewährten Praktiken im Umgang mit unseren Hunden mittlerweile als überholt, oder sogar falsch entschlüsselt hat?

 

Fortschritt kann nur für den stattfinden, der auch Fortschreiten will.

 

Ich schreite gerne fort und die Richtung bestimme ich selbst.

 

Womit ich dir Recht gebe: Die Präsentation von Informationen/Wissen ist nicht immer nachvollziehbar. Da hilft nur Fragen. 

 

Manchmal hilft es nachzufragen und manchmal geht man mit den Infos einfach nicht konform. 

 

Und auch wenn ich jetzt deinen Beitrag wieder zitiert habe (diesmal stand mein Name direkt ganz vorne) und vielleicht nicht mit allem einer Meinung mit dir bin heißt das nicht, dass ich dich nicht leiden kann. Es bedeutet lediglich, dass wir (vielleicht) nicht immer einer Meinung sind.

@KleinEmma und LuzieRonja: Womöglich liegt es daran, dass ich mich weniger in Threads mit akuten Anfragen bei Problemen aufhalte - aber könnt ihr mal Beispiele bringen, wo solche Anfragen in Methodenverteidigung ausartete? 

 

Vielleicht dann noch gesondert aufgeführt, wo diese Art des Austausches dann im gleichen Thread geführt wurde, oder in einen neuen Thread ausgelagert wurde?

 

Danke :)

 

 

P.S.: Ich habe in Erinnerung, dass dies vor einigen Jahren verstärkt der Fall gewesen ist. Nicht nur, aber auch wegen dieser Auslagerungen gibt es verstärkt Threads mit grundsätzlichen Themen. 

 

Beim nächsten Thread, wo das wieder vorkommt, kann ich gerne darauf aufmerksam machen.

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LuzieRonja

ich werde jetzt nicht alles durchforsten, dazu fehlt mir leider die Zeit.

Aber Fakt ist, dass sehr oft wenn jemand eine "einfache" Frage gestellt hat, die aber für denjenigen in diesem Moment

überaus wichtig war, entweder nur sehr wenige Antworten bekommen hat oder durch die Blume gesagt wurde, so einen Thread gibt es doch schon! Wenns aber eilt, möchte der HH nicht alles durchschauen und schon gar nicht wenn er neu im Thread ist. Er möchte eben Hilfe und das meist zügig.

 

Desweiteren gabs auch schon Fragen, die mich sehr interessiert haben, aber sie wurden dann immer wissenschaftlicher und uferten in Edlosdiskussionen zwischen ein paar Leuten aus, dass zumindest ich keinen Spass mehr hatte weiter zu lesen.

(Z.B. Ernährung)

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oder durch die Blume gesagt wurde, so einen Thread gibt es doch schon! Wenns aber eilt, möchte der HH nicht alles durchschauen und schon gar nicht wenn er neu im Thread ist.

 

Sehr oft wird dann aber sofort der betreffende (schon vorhandene ) Thread angegeben, so dass der TE nur anklicken braucht.

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@KleinEmma:

 

:)

 

Genau deshalb sehe ich dich auch nicht als Querschläger, KleinEmma :)

 

Du fragst, ich antworte, du fragst, ich antworte ... manchmal haben wir lauter Fragezeichen, manchmal haben wir uns verzettelt, manchmal stellen wir fest, wie viel wir eigentlich gemeinsam haben ... :D 

 

Das geht kreuz und quer, wird aber nicht zum Schlagen (auch wenn es manchmal wie ein Schuß vor den Bug empfunden werden mag - das klärt sich, und ändert nicht die grundsätzliche Bereitschaft zum Austausch)

 

Die genannten Beispiele zum Nicht-Respektvollen - da war ich mir eigentlich sicher, du wüsstest noch in welchem Zusammenhang die geäußert wurden? Ich war mir auch sicher, dass du weißt, dass ich weiß, dass sie NICHT von dir stammen?  

Ist auch egal, von wem sie stammen - es ging um "Querschläger" und um Respekt bzw. mangelnden Respekt. (Wenn nicht egal: Per PN, gerne :) )

 

Noch einmal, ich hoffe nun ganz deutlich: Ein Querschläger ist, wer sich nicht an einem Thema beteiligt, aber dennoch nicht sach-/themenbezogene posts einstellt, die gerne in einen Konflikt weiteres Öl schütten zum Anfeuern, gleichzeitig aber auch darauf hinweist, wie wenig er/sie überhaupt an Wissen(schaft) interessiert ist, und jeden als Korinthenkacker (oder Ähnliches) bezeichnet, der sich gerne und ausführlich damit befasst.

 

Vorsorglich: Ich bin mir völlig sicher, dass dir dieser Schuh um einige Nummern zu klein ist. Ich hoffe, wir sind da ausdrücklich einer Meinung :)

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Gast
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