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Sinn und Unsinn der Haltung spezieller Hunderassen


gast

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vor 59 Minuten schrieb Lexx:

Nein, das : 

"Ok aber jetzt noch mal etwas überspitzt (nicht auf dich persönlich bezogen @gebemeinensenfdazu, sondern grundsätzlich mal: es ist also egal ob ich mir einen Rottweiler, Labrador, Border Collie, Akita Inu...Pudel, Kuvasz, Husky.... anschaffe. solange ich den Hund nicht durch aversive Methoden nieder mache wird das alles laufen und der Hund bei mir glücklich? Egal welche Rahmenbedingungen?

 

 

So kommt das teilweise bei mir an. Ich kann das nicht wirklich glauben....."

 

 

:-)

 

 

Richtig ist: Bei manchen Hunden/Hundetypen, was auch auf rassetypische Eigenschaften zurückzuführen ist, treffen aversive Maßnahmen auf deutlich mehr Widerstand und Gegenwehr, als bei Hunden die weniger ausgeprägt diesem Typ oder dieser Eigenschaft zuzuordnen sind.

 

Der Umkehrschluss: "Kein Einsatz aversiver Maßnahmen = unproblematischer Hund" ist falsch, und sicher auch so von niemandem hier gemeint :)

 

 

 

 

 

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vor 13 Minuten schrieb Lexx:

So kommt das teilweise bei mir an. Ich kann das nicht wirklich glauben....."

 

Bei mir kommt das auch so an ... Das haut mich aus den Schuhen ... beisse hier schon in die Tastatur. Abstrus ... surreal ... widersprüchlich ... brandgefährlich ... Gerade auch für Mitleser, die nur kurz drüber lesen, oder solche, die noch in der Planung sind. Jenen, denen schon eine Rasse vorschwebt, von der seitens einiger "Kundiger" (wären sie dann natürlich nicht mehr, da Humbug) abgeraten wurde. Jow, auf solche Aussagen hat man doch gewartet ....

 

Das stellt ALLES auf den Kopf, was man über Hunde, Typen ... Zucht ... sowie die einzelnen Gruppen, Sektionen, Rassen- und Linienbeschreibungen  in Jahrhunderten herausgearbeitet hat. Das gilt i.Ü. nicht nur für all das Theoretische, was mir unter die Augen gekommen ist, sondern auch für alles, was ich persönlich in mehr als 4 Jahrzehnten an Hunden beobachten konnte. Das löst bei mir kognitive Dissonanzen aus, gegen die sich alles in mir sträubt. Davon abgesehen halte ich eine solche Sicht der Dinge für extremst gefährlich (vermutlich aus ähnlichen Gründen wie den Deinigen).

 

Und ich Dummchen bin davon ausgegangen, weitab die meisten Hunde landen im Tierheim, eben weil man sich häufig für eine völlig unpassende Rasse entscheidet. Zwar enorm viel Wert auf die Optik legt, wenig jedoch auf die beschriebenen Charakterisierungen. Jetzt ist bei mir angekommen: "Charakter bei Rassen, eh alles Dummzügs"). Der Ursprung des leidlichen Übels: MODEHUND.

 

Weiterhin erinnert mich das in der Tat beinahe schon an den Werdegang über die Humanpsychologie (welchen man Gott sei Dank doch schon wieder über Bord geworfen hat)  ... "der Mönsch als völlig weisses Blatt geboren, auf das man alles draufschreiben kann und verdisch iss. Schreibt man nur das Richtige darauf, wird Mensch schon richtig werden" ... Die Diskussion hier ähnelt den damaligen in der Fachwelt (obwohl: solange ist das noch gar nicht her ... und es gibt immer noch genug die daran bis heute festhalten). Beim Menschen kann ich den Weg der Erkenntnisse mit Blick auf seine Geschichte noch gut nachvollziehen. Beim Hund nicht.

 

Also davon abgesehen, wenn die (Hunde) Rasse für das Verhalten keinerlei Auswirkungen hat, nun, das bliebe doch dann beim Hund nicht stehen. Der nächsten halben Portion von Reitanfänger könnte man dann "mit gutem Gewissen" einen Friesen der neueren Linien empfehlen ... oder wie wäre es mit einem Blüter? Am besten noch einen von der Bahn, der vll. nicht ganz so schnell auf den Füssen gewesen ist ... Alles kein Problem ... man muss nur "lieb" genug sein ... dann wird das schon ...

 

Jupp, dem nächsten Neuling empfehle ich einen Tosa Inu oder vll. doch lieber einen Wolfshund? Damit hat sich die ewige Frage: "Welche Rasse passt zu mir/würdet ihr mir empfehlen" ein für alle mal erledigt ...

 

Zum eigentlichen Thema zurück: "Sinn und Unsinn der Haltung spezieller Hunderassen"

Neben den üblichen Qualrassen, finde ich, das alle Hunderassen über 50 kg nicht als sog. Familienhunde gehalten werden sollten. Dabei ist mir völlig egal, ob bei der jeweiligen Rasse der "Gut-Schäfchen-Charakter" zum tragen kommen könnte. Denn wird so ein "Weisses-Blatt-Wesen" doch einmal "falsch beschrieben", dann kann - wie kürzlich geschehen - auch bei anwesenden Helfern im Zweifelsfall nicht mehr geholfen werden.

vor 1 Minute schrieb marcolino:

Der Umkehrschluss: "Kein Einsatz aversiver Maßnahmen = unproblematischer Hund" ist falsch, und sicher auch so von niemandem hier gemeint :)

Und dennoch so beschrieben ...

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vor 19 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Vielleicht kommt ein Herdenschutzhund mit so einer Haltung besser klar, als ein Border Collie, der lieber hüten würde. Aber das ist jetzt keine These von mir, noch nicht einmal eine Behauptung, dazu kenne ich zuwenige.

Also von den Folgen der Modeerscheinungen abgeleitet, der darauf unausweichlichen folgenden TH-Tendenz, nöööhh ... wohl eher nicht ... Und bei vielen dieser Rassen sind wir noch gar nicht wirklich in der Phase "wir kaufen (echte) Show-Linie" angekommen ...

 

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gebemeinensenfdazu

Ohne Polemik liest es sich besser.

Das Verhalten besitzt deutlich geringere Erblichkeit als physische Eigenschaften, z.T. wird es mit ca. 30 % quantifiziert. Nur die Rasse zu betrachten geht am einzelnen Hund vorbei, der eben auch durchaus rasseuntypisch geboren sein bzw. anderes Verhalten erlernen kann.Epigenetische Faktoren lassen sich durch Erfahrungen wieder umändern, Inhibition eines Gens ist schneller bewerkstelligt als eine Änderung des DNA Codes.

Wenn man die "Problem"Beiträge im Forum durchliest fällt häufig auf:

Es wird zu häufig und zu oft gemaßregelt

es ist zuwenig Zeit für den Hund da

es gibt zu einseitigen Input für den Hund (z.B. spielt nur mit den Kindern)

Artgenossenkontakt wird vernachlässigt

die Nachbarn beschweren sich

 

Sicher gibt es auch Fälle, bei denen Leute falsch einschätzen daß sie mit bestimmten rassetypischen Verhaltensweisen umgehen können bzw. die räumlichen Bedingungen geeignet sind, aber das ist nicht die Mehrzahl.

Und man muß berücksichtigen:

Die meisten Hunde kommen nicht 5h im Freilauf in die Natur, werden nicht positiv erzogen und dürfen nicht Alternativverhalten für unerwünschtes Verhalten anbieten, dadurch entstehen insgesamt wesentlich mehr Probleme.

 

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Nun, ich kann den Eindruck des "Bagatellisierens" von Rosilein gut nachvollziehen.

 

So bin ich z. B. durchaus davon überzeugt, die Beiträge hier insgesamt aus einem anderen Blickwinkel zu lesen, anders zu hinterfragen, als dies so manch Anderer, hier vielleicht nicht so involvierter Mitleser macht :)

Das liegt möglicherweise auch daran, als Stammuser hier über mehr Kenntnisse vieler hier Beteiligter zu verfügen, und dementsprechend schon direkt in eine ganz andere Richtung zu denken, als es für jemand Anderen möglich ist :think:

 

So sehe ich durchaus speziell hinsichtlich Herdenschutzhunden die Tendenz zum Mythos des "schwierigen, nicht für Jedermann geeigneten Hundes, der nur in speziellen Händen ein umweltverträgliches Leben führen kann".

 

Demgegenüber steht meine tiefe Überzeugung, dass Hunde aufgrund der Domestikation über Jahrtausende hinweg eine grundsätzliche, genetisch verankerte Fähigkeit zum Willen für Kooperation mit dem Menschen haben.

 

Welchen Weg ich allerdings gehen muss, um diesen Willen zur Kooperation auch zu bewirken, ist vom jeweiligen Hund abhängig.

 

Da 

 

Phänotyp = Genotyp + Umweltbedingungen(Erfahrungen) + epigenetische Einflüsse

 

ist, ist natürlich auch der Genotyp ein zu berücksichtigender Faktor bei der Suche nach diesem Weg. Rassespezifische Eigenschaften zählen zum Genotyp.

 

Diese zu berücksichtigen sind von den Umweltbedingungen abhängig, und zu diesen Umweltbedingungen gehört auch der Mensch.

 

Nicht jeder Mensch ist zu jedem Zeitpunkt seines Lebens ein geeigneter Umweltfaktor für einen Hund, bzw. dessen rassetypischen Eigenschaften.

 

Aber auch Menschen entwickeln sich weiter im Laufe ihres Lebens - wir können LERNEN.

 

 

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vor 10 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Sicher gibt es auch Fälle, bei denen Leute falsch einschätzen daß sie mit bestimmten rassetypischen Verhaltensweisen umgehen können bzw. die räumlichen Bedingungen geeignet sind, aber das ist nicht die Mehrzahl.

Das sehe ich völlig anders. Und zwar nicht als entweder-oder, sondern sowohl-als-auch bzw. das-eine-führt-schnell-zum-anderen.

 

M.E. neigen gerade jene Hundehalter, für die rassetypische Verhaltensweisen keine Faktoren darstellen, eben auch zu Fehlinterpretationen bei ihren Reaktionen auf sog. unerwünschtes Verhalten und somit neigen sie auch zu falschen Handlungsweisen. Und dabei gehe ich noch davon aus, jene, die hier (oder an anderen Orten) fragen, bei ihren Problemen um Hilfe bitten sind nicht einmal wirklich das Problem ... Wer in der Lage ist, seine Handlungen zu reflektieren, zu verändern, sich anzupassen ... für den dürfte TH nicht wirklich die naheliegenste Lösung sein. Und dennoch füllen sich die Plätze und die HSHs gelten bereits heute als schwer vermittelbar, gibt schon Spezialstellen. Das ging flott, wirklich flott ... also von der Modeerscheinung bis zum "Problem".

 

Es gibt Rassen, die verzeihen "Erziehungsfehler" eher. Und m.E. gibt es Rassen, die verzeihen derartiges nur in Ausnahmefällen. Es ist unbestritten, dass sich jeder gut gehaltene Hund wohler fühlen und somit netter sein wird, als einer der repressiv drangsaliert wird. Bin nur der Meinung, dass die Wahrscheinlichkeiten pro Rasse variieren. Damit schliesse ich das jeweilige Individuum nicht aus, denn jeder einzelne Hund (auch einer einzigen Wurfs) ist wiederum ein Individuum für sich. Keiner meiner Hunde war jemals genau so, wie ein anderer seiner Rasse. Dennoch gibt es diese typischen Verhaltensweisen (Körperlichkeiten mal aussen vor): ein Jacky ist nun mal kein Dobi, kein DSH, kein Setter, kein Kuvasz, kein Beauci ...

 

Geschätzte 30 % vererbte Verhaltensweisen, das klingt vll. wenig, den anderen 70 % gegenübergestellt. Doch 30 % sind viel, sehr viel. Zumal diese 30 % zuerst da sind, die anderen 70 % erst einmal werden wollen, Jahre brauchen. Und in der Zeit kann eine Menge passieren ... und die Basis sind immer noch die 30 %. Das ist jene Basis, die massgeblich dafür verantwortlich ist, wie mit dem umgegangen wird, was im Werdegang auf einen zukommt.

 

Und was macht man mit jenen, bei denen die 30 % Erbanlagen zum Problem werden? In der Regel werden alle Welpen immer verkauft ...

 

Wir sind uns doch einig, der Hund selbst ist nicht das Problem, sondern der Mensch. Der Mensch ist immer das Problem (falsches zu züchten, falsches zu kaufen, falsch zu behandeln ...). Mensch sucht sich die falsche Rasse für die falsche Umgebung heraus, aus der falschen Rasse vll. auch noch die falsche Linie und daraus womöglich auch noch den falschesten Welpen aus dem Wurf. Nämlich den, der die andern immer runter duppt oder die Temperamentskanone ... Wofür? Na für die spätere Couch und die 3 x 15 Minuten um den Block ... ?

 

 

 

 

 

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gebemeinensenfdazu
vor 9 Minuten schrieb Rosilein:

M.E. neigen gerade jene Hundehalter, für die rassetypische Verhaltensweisen keine Faktoren darstellen, eben auch zu Fehlinterpretationen bei ihren Reaktionen auf sog. unerwünschtes Verhalten und somit neigen sie auch zu falschen Handlungsweisen.

Das kommt bestimmt vor, ich begegne dem aber so gar nicht. Häufiger begegne ich selbsternannten Rassekennern, die den einzelnen Hund nicht sehen und irgendwelche entweder überholten oder ohnehin nie zugetroffen habenden Klischees von sich geben (wie eben dieser Mali-Halter und dessen Freudenpfütze).

Oder einer AustralianShepherd-Mix Halterin sie meinte bei einem Mix wären die rassetypischen Verhaltensweisen nicht so ausgeprägt (worin sie sich absolut geirrt hat).

Oder der Junghund -Käuferin, die mit Toben und Anspringen nicht klarkommt.

Da mag rassetypisches Verhalten bekannt sein, die Kenntnis über hundetypisches Verhalten fehlt aber leider.

 

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Schnüffelmaus
vor einer Stunde schrieb gebemeinensenfdazu:

Sicher gibt es auch Fälle, bei denen Leute falsch einschätzen daß sie mit bestimmten rassetypischen Verhaltensweisen umgehen können bzw. die räumlichen Bedingungen geeignet sind, aber das ist nicht die Mehrzahl.

 

Das würde ich auch anders einschätzen.

 

Ich habe eine Beagle-Hündin :D ... und liebe sie genau so wie meine (komplett anders tickende) Schäfi!

Immer wieder sind mir Leute begegnet die über den "Dickkopf" und den starken Jagdtrieb ihres Beagles stöhnen.

Auf die Frage warum sie sich denn dann einen Vollblutjagdhund - der extra fürs Eigenständige Arbeiten gezüchtet wurde - gekauft haben, kamen Antworten wie z.B.:

ja, aber soo extrem hatte ich mir das nicht vorgestellt ...

oder: ich kenne andere Leute mit Beagle der war aber nicht so (muss ein rasseuntypisches Exemplar gewesen sein) ...

oder: ich habe ihn doch extra nicht von Jägern sondern aus einer "Familienzucht" gekauft (als wenn sich Eigenschaften die über Jahrhunderte konsequent hineingezüchtet wurden durch ein paar mal "Elterntiere-mit-weniger-Jagdtrieb-Verpaaren" so einfach wieder ändern lassen) ... etc. ...

Und leider wird - wenn man nach der Rasse googelt - bei der Beschreibung vom Beagle-Wesen nicht selten an erster Stelle mit der großen Familien/Kinderfreundlichkeit des fröhlichen Schlappohres geworben und die Jagdhundegeschichte kommt erst danach ,als wäre das zweitrangig)

 

Als leidenschaftlicher Mantrailer bin ich einfach nur begeistert von dieser ausdauernden und eigenwilligen Schnüffelnase! :) 

(Ich habe es mir auch wohlweislich verkniffen mich in Unterordnungsgruppen einer Hundeschule zwischen Labbi, Collie & Co zum Affen zu machen...)

 

Ich persönlich finde man kann gar nicht genug auf die Eigenschaften und die Geschichte/Ursprüngliche Verwendung der verschiedenen Hunderassen hinweisen.

Es macht keinen Sinn sich z.B. einen Beagle auszusuchen, in der Hoffnung dass der Züchter rasseuntypische Exemplare hervorbringt!

Oder sich in der Erziehung mit großem Fleiß darauf zu konzentrieren die gewollten rassetypischen Eigenschaften ab zu trainieren ...

Dann doch lieber eine passendere Rasse suchen.

 

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http://www.bvws.info/wp-content/uploads/2015/11/skript_seminar_2-09.pdf

 

 

Ab Seite 18 gibt es einige Studienergebnisse zur Erblichkeit von verscheidenen Verhaltensweisen.

 

Sehr wichtig finde ich dass das Temperament grundsätzlich das mehr oder weniger angeboren ist. Man kann schon in einem Wurf, (alle Welpen haben die gleichen Bedingungen) große Unterschiede sehen. 

 

Wie unvorein genommen der hudn z.B. auf neue Sitautionen reagiert, ob er eher neugiereig oder ängstlich ist, ist tzu nicht unerheblichem Teil  angeboren. natürlich lässt sich das durh gute Sozialisation beeinflussen oder später, kann ein Welpe der von Natur aus eher ängstlich ist, in kundigen Händen zu einem entspannten Hund werden. genauso wie ein lustiges SpringinsFelkd versaut werden kann.

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vor 8 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Würde jeder 5h täglich mit seinem Hund in der Natur unterwegs sein, hätten viele Leute und Hunde auch weniger Probleme.

 

*grusel*

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