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Was unter dem Halsband passiert


gast

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Graefin
vor 3 Stunden schrieb Shyruka:

Und wenn der Chihuahua auf dem Tisch steht,  weil Herrchen zu blöd war die Butter weg zu packen,  hauen wir ihn so richtig mit Wucht vom Tisch landen beim Tierarzt,  aber er macht es ja nie wieder. 

 

Die Provokation überlese ich jetzt einfach mal, das Beispiel an sich finde ich aber ganz nett. 

Also bei mir lernen die Hunde, dass sie am bzw auf dem Tisch nix verloren haben. Alles was ich auf den Tisch stelle ist meins. Und das setze ich auch mittels Korrektur durch. Wie diese aussieht liegt ganz am Hund. 

Soweit kommts noch, dass mir die Hunde über Tische und Bänke gehen und ich deshalb nirgends irgendwas stehenlassen kann.  

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Shyruka

Ich klatsch den Hund aber sicherlich nicht wie eine Fliege vom Tisch.  Das Beispiel entstand übrigens anhand eines wahren Falls.  Diese Menschen sibd immernoch stolz drauf,  dass der Hund es nie mehr gemacht hat.  Ob der Nachsatz provokativ war oder ob man nun doch zwischen den Lebensqualitäten einzelner Lebewesen unterscheidet ist nochmal was anderes. 

Gibt garantiert auch Hunde wo man noch so oft "Gewalt"  anwenden kann und sie gehen trotzdem noch an die Butter auf den Tisch.  Ich warte bei solchen Erziehunfen einfach immer auf das Echo.  Und das wird es irgendwann einfach geben.

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Graefin
vor 3 Minuten schrieb Shyruka:

Ich klatsch den Hund aber sicherlich nicht wie eine Fliege vom Tisch.  

 

Hat dir auch keiner unterstellt, und ich wage zu behaupten, dass niemand hier im Forum auch nur ansatzweise in dem Ausmaß handelt. 

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Freefalling

Femo hat mich in seinem Ruffwear mehrfach fast die Treppe runtergezogen, sodass ich böse gefallen wäre. Er ist teilweise mit allen Vieren in die Leine gesprungen. Das Ruffwear verteilt das ja ganz schön. Da die Leine so weit hinten festgemacht wird (im Vergleich empfinde ich das so), ist sein Kopf dabei sehr weit vorn. Zu weit vorn als dass ich mit meiner Hand an sein Maul komme (für Leckerchen) oder um seinen fixierenden Blick zu behindern, wenn er nicht mehr ansprechbar ist.

Dann stand ich da und konnte nur noch umdrehen und hoffen, dass er mitkommt. Tat er meistens nicht, in manchen Situationen musste ich ihn dann grob wegziehen. 

 

Wir sind aufs Halsband umgestiegen und haben sofort die Leinenführigkeit neu geübt. Es klappt jetzt viel besser. Das schreibe ich aber eher dem Wechsel zu als dem Halsband an sich. Aber ich habe einen besseren Zugang, weil er einfach, wenn ich ihn recht kurz halte, mit dem Kopf so nah ist, dass ich ihn erreichen kann. Sogar mit dem Blick. Er ist einfach mehr "bei mir". Ich rucke da nicht an der Leine rum. Er merkt ja selbst, was ich tue (und ich sage es auch). 

 

Ja, es kommt vor, dass es ruckt, weil er plötzlich zu einem Hund zieht. Aber beim Geschirr war das ungleich heftiger.

 

Er hat jetzt mehrere Halsbänder mit Klickverschluss und eins mit Zugstopp. Das Zugstopp trägt er meist im Wald, wo er freiläuft, weil das recht schmal ist. 

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Ich finde die Ruffwear Geschirre auch nicht gut, hatte mal das Front Range Harness.. Hab ich schnell wieder verkauft.

 

Leinenführig wurde meine Hund am Geschirr. Das hab ich gar nicht mit Halsband versucht, denn da läuft er ja nicht, weil es ihm sichtlich unangenehm ist. :D

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gebemeinensenfdazu

Das Ruffwear (wir haben das Sicherheitsgeschirr) verteilt nicht so richtig gut, dennn die Riemen sind recht schmal, außerdem schien es mir nicht robust genug. Besonders hübsch war es auch nicht. Der D-Ring war recht klein, zu klein zum wirklich schnell Anleinen, aber daß der Ring zu weit hinten sitzt, fand ich nicht. Das war bisher bei allen Geschirren so. Daß ich den Kopf nicht zu mir ziehen kann, finde ich gerade gut, sie soll aus eigenem Antrieb zu mir gucken. Dieses "Feature" will ich gar nicht am Halsband (das breit und gepolstert ist) nutzen, sie ignoriert diesbezügliche Versuche angenehmerweiser auch . Es sitzt ziemlich locker, sie könnte sich problemlos herauswinden, wenn sie wollte- sie weiß auch wie es geht.

Wenn ich kurze Strecken am Halsband anleine, dann gehe ich dahin, wo sie hinlaufen mag, überrede sie zur Kursänderung und sehe zu, daß kein großer Zug am Hals entsteht, am Geschirr führe ich, da hat sie auch Leinenführigkeit gelernt, bzw. das Prinzip (das sie nicht immer umsetzt). Bei Wind und wehenden Blättern kommt nur ein Geschirr dran.Ich finde im Gegensatz zu ihr das Geschirr praktischer (bis auf den Punkt mit dem Nagen), aber wir kommen mit beidem klar.

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Lemmy

Ich mag auch das "Feature", dass man mit Halsband den Hundekopf näher an sich hat. Finde es vielfach praktischer, aber wie gesagt, das alleine wäre kein Grund dafür ausschließlich Halsband zu wollen.

 

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Ich hab ja nun kleine Hunde, deren Köpfe ohnehin nicht so nah sind. Dafür hab ich ein Aufmerksamkeitssignal, so wäre auch bei nem größeren Hund kein Halsband nötig.

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das argument "nähe zum kopf" trifft für mich auch  nicht zu. meine hunde laufen meist vor mir, auch an der leine. will ich etwas, spreche ich sie an. da sehe ich keinen unterschied zwischen h.  und . wenn es mal eng wird gibt es  kommando hinter mich und auch da gibts keinen vor oder nachteil.

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