Hundefotografie - Tipps, Tricks, Übungen, u.v.m

[Gast]

vor 21 Stunden schrieb Zurimor:

Was irgendwie ja schon schade ist, zu Analogzeiten mußte ein Bild noch direkt so perfekt wie möglich sein, heutzutage kann jeder passable Bilder machen, wenn er sich ein wenig in Bildbearbeitungsprogramme einarbeitet.

 

Sorry, aber das ist Bullshit. Nur weil die meisten Leute als erstes mit einem Bildbearbeitungsprogramm versuchen ein mieses Bild zu verbessern und diese "Verbesserung" als besser empfinden, stimmt das überhaupt nicht.

Mit einem schlechten Bild kann man außer Löschen gar nix machen. 

Um mit Bildbearbeitung etwas zu machen, braucht es sehr gutes Ausgangsmaterial. Alles andere ist Quatsch.

 

so weit

Maico

[gast]

So. Viel Zeit hatte ich nicht aber meine Versuche von vorhin:


Garou
Out of Cam:


Photoshop:
(sättigkeiten/helligkeiten/farbintensitäten erhöhen, schärfen, aufhellen, verlaufsumsetzung, künstliche unschärfe im hintergrund)


Teetou
Out of Cam:


Photoshop:
(sättigkeiten/helligkeiten/farbintensitäten erhöhen, schärfen, aufhellen, verlaufsumsetzung, künstliche unschärfe im hintergrund)
- Hier sieht man sogar ein bisschen von den lens flares unten rechts im Fell


Silhouette 
*ähäm* diese Silhouette sieht aufgrund von seiner puscheligen Körperform eher wie ein Pikachu aus - (sitzt er vorwärts oder rückwärts ;)?

[Gast]

Habe das mit dem Gegenlicht nun auch mal probiert.

 

Mit den Blumen ging es so einigermaßen (für meine Verhältnisse - ich finde das mit dem Gegenlicht schwierig).

 

 

 

 

 

Mit dem Hund ist es total gescheitert. Alles war verwackelt und beim Fotografieren ist es mir leider nicht gleich aufgefallen.

Schade. Was kann ich denn da falsch gemacht haben?

 

PS: Bilder sind unbearbeitet, falls das von Bedeutung sein sollte.

[Hoellenhunde]

Wäsche hast du für eine Ausrüstung, @Michelle003? Manuell oder automatisch fokussiert?

 

Probier mal dem Hund nicht direkt gegen das Licht zu setzen, sondern so, dass der Gegenlichteinfall "schräg" ist, damit entlastet du den Autofokus. 

 

Beim manuellen Fokussieren brauchst du dann einen Hund, der wirklich stilll steht/setzt; auch hier würde ich einen indirekten Gegenlichteinfall raten, gerade zum Üben.

[Gast]

Ich habe eine Canon 500D mit EF-S 18-200mm Objektiv. Automatisch fokussierend.

 

Das mit dem  schrägen Lichteinfall hatte ich auch schon probiert. Es fokussiert aber immer nur die schattigeren Bereiche, wenn es überhaupt etwas richtig fokussiert. 

Den Hund hab ich im Wald fotografieren wollen, das war vielleicht nicht so eine gute Idee. Da ist Licht und Schatten ja doch stärker.

 

[Hoellenhunde]

Das dürfte ein Superzoom sein, nicht so hochpreisig? Das soll nicht arrogant klingen, meine Ausrüstung at nicht so viel besser, aber die günstigeren Objektive tun sich generell etwas schwerer. Superzooms können noch dazu alles, aber nichts richtig, weswegen der AF da störrisch sein dürfte. 

 

Probier dennoch mal bei stillen Objekten den MF und fotografiere nicht zu

 

[Ann]

Zählt das schon als Gegenlicht? *g*

Zumindest kams von hinten/oben.

 

 

Für so richtig scherenschnittmäßig fehlen mir vor allem die Locations, bzw ein Auge für Locations, die dafür geeignet sind 

 

 

Wobei, EINE habe ich, vielleicht fahre ich die Tage da mal wieder hin. Dort sind diese Bilder entstanden (mit dem Handy)

 

 

[Hoellenhunde]

Da fehlt "offenblendig".

[Gast]

vor 4 Stunden schrieb Hoellenhunde:

Das dürfte ein Superzoom sein, nicht so hochpreisig? Das soll nicht arrogant klingen, meine Ausrüstung at nicht so viel besser, aber die günstigeren Objektive tun sich generell etwas schwerer. Superzooms können noch dazu alles, aber nichts richtig, weswegen der AF da störrisch sein dürfte. 

 

Probier dennoch mal bei stillen Objekten den MF und fotografiere nicht zu

 

 

Allzu hochpreisig war das Objektiv nicht.  

Ich versuch es die Tage mal nochmal.

[gast]

Die hier sind im Wald entstanden - und der ist irgendwie mein persönliches Kryptonit. Der Autofokus tut sich unglaublich schwer, und ich kriege einfach keine vernünftige Balance in die Einstellungen. Wähle ich die ISO zu hoch, rauscht es mächtig - zu niedrig, und ich hab keine Chance mehr auf ein Bild ohne Bewegungsunschärfe. Ähnlich das Problem mit der Blende, im Prinzip geht nur Offenblende, aber da will der Fokus nicht mitmachen. Und die Belichtungszeiten vertragen sich einfach nicht mit der Kluft zwischen Bewegung und verfügbarem Licht. Multipliziere das mit kleinem Hund in Tarnfarben und mit wehendem Fell... Also wenn da jemand einen guten Tipp hat wäre ich mehr als dankbar, ich bin mit meinem Latein am Ende.

 

Jedenfalls, das hier ist als bester mir möglicher Kompromiss rausgekommen:

 

 

 

 

Den Effekt mit dem "Strahlenkranz" finde ich eigentlich sehr schön. Aber es fehlt den Bildern absolut an Tiefenschärfe, und wie gesagt hab ich keine Ahnung, wie ich die reinkriegen soll *heul*