Hundefotografie - Tipps, Tricks, Übungen, u.v.m

[the solitaire]

@Mrs.Midnight , also, ich finde die Gegenlichtaufnahmen, wie auch die Bearbeitung sehr gut. 

 

@Michelle003 , mir gefaellt das letzte Foto mit den Grashalmen auch gut. 

Was schief gegangen sein kann? Vielleicht postest du mal ein Beispielsfoto wo es schief gegangen ist, dmait wir mal schuaen koennen, denn es kann leider vieles schief gehen

 

@Ann, naja, beim ersten Foto ist das Licht so diffus dass man da kaum von gegenlicht sprechen kann. Das schoene an diffuses Licht ist ja das Fotos gleichmaessig ausgeleuchtet werden. Ist dann aber auch nicht mehr so wirklich gegenlicht, wo das Licht doch eher gezielt aus einer Richtung kommen sollte

Dafuer sind die anderen beiden Fotos top!

 

@Silkies, rauschen wird oft ueberbewertet. Persoenlich nehme ich manchmal leiber das rauschen in Kauf als kein Foto zu haben, wenn mir das Gesamtbild schon so gut gefaellt das ich fotografieren moechte.

 

Um Tiefenscharfe rein zu kriegen hilft nur abblenden. Aber abblenden bei wenig Licht bedeutet ISO hoch und rauschen rein. Zu Analogzeiten gab es zum Glueck Ilford HP5+ (400 ISO Film, aber den habe ich bis ISO 12800 verwendet)

 

@Benno0815, das erste Foto gefaellt mir von der Lichtfarbe und Bildaufbau her gut. Gut unter Beweis gestellt das man mit ein Stueck Glas vor dem Sensor Fotos machen kann

 

@mikesch0815, boah! Ich habe die Dinger Jahrenlang mitgeschleppt fuer Mittelformat. War so froh das ich den Kram irgendwann abgelegt habe. Polarisationsfilter finde ich trotzdem immer mal wieder sehr hilfreich, aber meistens bin ich wirklich zu faul Filter ein zu setzen. Sollte ich mal wieder machen, denn es lohnt sich.

 

@Schnüffelmaus, insbesondere beim 2. Bild gefaellt mir sehr gut, wie der unscharfer Hintergrund gezeichnet ist. Das ganze Bild sieht huebsch aus. ich wuerde es selber noch was aufhellen. Mehr nicht. Das Objektiv erinnert mich ein wenig an ein Nikon 85mm f1,8 Nikkor-H, ist aber keins.

 

Der milchiger Schleier entsteht wenn Licht direkt in deine Frontlinse eintrifft, und in der vorderen Linsengruppe verstreut wird. Wenn die Streuung zu weit ist, verliert das Objektiv stark an Kontrast. Entgegenwirken kann man sowas mit eine effektivere Sonnenblende, mit bessere Verguetung der Frontlinse (manchmal hilft ein hochwertiger UV Filter, meistens macht der es aber eher schlimmer) oder in dem man sich und die Kamera um 1-2 Grad oder weniger wendet, oder um ein paar cm nach links oder rechts stellt damit der Lichteinfall in der Frontlinse in einen etwas anderen Winkel kommt.

 

@mikesch0815, Schmutz auf dem Objektiv wird man echt eher selten sehen, es sei denn, man hat ein Fish Eye mit eine Schaerfentiefe die hinter der Frontlinse auskommt.

[Hoellenhunde]

Für mich (und einige andere) war es arrogant. Das ist meine Meinung und die dürfte ich dann auch sagen, nicht wahr? 

 

 

Wertiges Objektiv =/= lichtstarkes Objektiv; sonst kommt es zu missverständen. Ich habe ein ziemlich lichtstarkes Objektiv (1,4), es hat aber einen mäßigen AF... den gleicht auch die Kamera nicht aus.  

[Hoellenhunde]

vor 53 Minuten schrieb the solitaire:

Ich stelle mir selber mal zur Aufgabe bei der naechstmoegliche Gelegenheit ein Gegenlichtfoto von Amy in Bewegung zu machen, mit mein 80-200 f4 Ai-S (Baujahr 1988).

 

Nimm bitte dazu noch eine Einsteigerkamera. 

[the solitaire]

vor 12 Stunden schrieb Hoellenhunde:

Für mich (und einige andere) war es arrogant. Das ist meine Meinung und die dürfte ich dann auch sagen, nicht wahr? 

 

 

Wertiges Objektiv =/= lichtstarkes Objektiv; sonst kommt es zu missverständen. Ich habe ein ziemlich lichtstarkes Objektiv (1,4), es hat aber einen mäßigen AF... den gleicht auch die Kamera nicht aus.  

 

Hoellenhunde, das ist wohl der Unterschied zwisschen dich und anstaendige Menschen. Du kannst es nicht sein lassen, Konflikte zu suchen und provozieren. Ich wuensche dir viel Spass dabei, aber werde dann meine Zeit gerne woanders verbringen als im Polarchat. 

[Hoellenhunde]

Ich heiße Hoellenhunde - mein alter Nick ist gelöscht und das ist nicht mein Klarname. 

 

Hier fallen Wörter wie "Bullshit" und "Blödsinn", aber auf mich reagierst du so persönlich. Ein Schelm wer Böses denkt.

Aber mir ins Gesucht knallen, ich sei (generell) nicht anständig. 

Ich halte mich ab jetzt raus, ist ja nicht so als würde mir das fehlen. Nicht dass mir das hier noch als Crashen angerechnet wird. 

[Gast]

Am 11.5.2018 um 20:56 schrieb Hoellenhunde:

Wäsche hast du für eine Ausrüstung, @Michelle003? Manuell oder automatisch fokussiert?

 

Probier mal dem Hund nicht direkt gegen das Licht zu setzen, sondern so, dass der Gegenlichteinfall "schräg" ist, damit entlastet du den Autofokus. 

 

Beim manuellen Fokussieren brauchst du dann einen Hund, der wirklich stilll steht/setzt; auch hier würde ich einen indirekten Gegenlichteinfall raten, gerade zum Üben.

 

Am 11.5.2018 um 22:09 schrieb Hoellenhunde:

Das dürfte ein Superzoom sein, nicht so hochpreisig? Das soll nicht arrogant klingen, meine Ausrüstung at nicht so viel besser, aber die günstigeren Objektive tun sich generell etwas schwerer. Superzooms können noch dazu alles, aber nichts richtig, weswegen der AF da störrisch sein dürfte. 

 

Probier dennoch mal bei stillen Objekten den MF und fotografiere nicht zu

 

 

Am 12.5.2018 um 23:05 schrieb benno0815:

Ich finde nicht, dass man ein teures, qualitativ hochwertiges Objektiv braucht, um Gegenlicht-Fotos zu machen
Diese beiden Fotos habe ich mit dem billigen Kit-Objektiv 18-105mm gemacht:

Das erste ist bei Sonnenaufgang, klassisches Gegenlicht mit manueller Belichtung, das zweite Streiflicht am Abend mit Blendenvorwahl

 

Da hier nun eine Diskussion auf Grundlage meiner Frage aufgekommen ist will ich mich doch nochmal zu Wort melden.  

Eigentlich decken sich eure Antworten doch auch, würde ich mal behaupten: "Wenn der Autofokus nicht funktioniert dann soll ich es manuell probieren. Dann klappt es auch mit dem Objektiv das ich habe." Dann noch der Tipp mit dem schrägen Lichteinfall und nicht gleich direkt, fand ich sehr hilfreich. 

 

Ich muss dann nur noch schauen wie ich bei meiner Kamera manuell gute Fotos machen kann. Davor habe ich schon Respekt da meine Misserfolgsquote bei sicherlich über 99% lag als ich das vor Jahren das letzte Mal probiert habe.  Sauschwer. Ich werde mich also erstmal im Haus mit Blumen oder dergleichen versuchen. Soo lange still sitzen bis ich dassdas erste Mal probieren würde fände meine Hummel im Wald sicherlich ziemlich bescheiden. 

[Freefalling]

@HoellenhundeNach eingehender Prüfung im gesamten Kontext geben wir dem TE an dieser Stelle Recht. Dieser Bitte des TE um Mäßigung ist Folge zu leisten.

 

Das Forenteam

[Gast]

vor 12 Stunden schrieb the solitaire:

Schmutz auf dem Objektiv wird man echt eher selten sehen, es sei denn, man hat ein Fish Eye mit eine Schaerfentiefe die hinter der Frontlinse auskommt.

 

In dem Fall sind Flecken, die vom Schmutz auf dem Sensor stammen. Es gibt eine tolle Möglichkeit mit einer angepassten Graduationskurve in LR oder ACR ganz schnell Flecken zu entdecken. Wenn ich heute abend daheim bin mach ich mal einen Screenshot von der Graduationskurve und den damit gut erkennbaren Flecken auf dem Sensor.

 

Mir fällt ein, das ich mal wieder öfters mit dem Fisheye losziehen sollte. Wozu hab ich eine solche Linse?

 

so weit

Maico

[Gast]

vor 9 Stunden schrieb the solitaire:

...aber werde dann meine Zeit gerne woanders verbringen als im Polarchat. 

Och nööö, alle anderen wollen hier doch noch was lernen! Mich eingeschlossen.

Hast Du es schonmal mit der ignore-Funktion versucht? Man sollte zwar meinen, dass man als erwachsener Mensch sowas nicht braucht, aber in Ausnahmefällen ist die Funktion wirklich ganz hilfreich.

PS: Es gibt doch schon den Objektiv-Thread, vielleicht kann man Fragen zu einzelenen Objektiven ja wieder dorthin auslagern? Oder wird das zu unübersichtlich?

[Gast]

Wenn Ihr eine Software mit anpassbarer Graduationskurve habt, könnt ihr bei einem Foto ganz leicht alle Flecken finden...

 

 

...wenn Ihr die Form der Graduationskurve schlangenförmig macht. Speichert euch diese Kurve als Schmutzfinder oder sowas ab - gerade bei weniger offensichtlichen Staubkörnern ist das eine tolle Methode die Übeltäter zu finden.

 

 

Ist viel effektiver als das langwierige Absuchen einer grau fotographierten Fläche...

 

so weit

Maico