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Zwei Hundehalter totgebissen


Tyrshand

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sibylle49
vor 11 Stunden schrieb Renegade:

Wir haben change.org bisher in vielen Belangen unterstützt. Zeit, dies künftig zu überdenken.

 

... ich auch und ich werde auch weiterhin Kampagnen unterstützen, denen ich zustimmen kann. Bei change.org kann ja fast jeder ein Kampagne auslösen, der die Prinzipien einhält und ich stehe ja nicht hinter jeder Kampagne, wenn ich gezielt zustimme. Außerdem könnte ich jetzt ja auch eine Kampagne für die Tötung des Hundes starten. Werde ich nicht tun, da ich davon ausgehe, dass die Stadt Hannover die Tötung anordnen wird, was ich auch völlig richtig finde.

 

Was ich schlimm und kaum nachvollziehbar finde, ist, dass die Forderung das Leben dieses Hundes zu schützen mehr Unterstützer bekommt als die Forderung türkischen Journalisten die freie Berichterstattung zu ermöglichen und sie vor Haft zu schützen. 

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Juliawo

Ich war im TS aktiv und habe auch Hunde betreut die im Tierheim gelandet sind, weil sie gebissen haben. Ich hatte auch einen - nicht vergleichbar, ein Westie... 

 Ich sehe gar keinen Grund mich zu rechtfertigen. Ich werde mich aber auch nicht über meine Stränge bemühen Chico zu retten. Aber das ist einfach meine Meinung und ich kann Zurimor voll verstehen. 

Hier wird zu jedem Pups eine Diskussion entfacht und wenn Zurimor dazu die Stellung hat finde ich das gut und möchte ihr meine Unterstützung anbieten.

So einfach :) Aber ich werde nicht eine Rettungsaktion ins Leben rufen oä. Ich finde man kann auch einfach mal eine Meinung haben ;)

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vor 5 Minuten schrieb Juliawo:

Hier wird zu jedem Pups eine Diskussion entfacht und wenn Zurimor dazu die Stellung hat finde ich das gut und möchte ihr meine Unterstützung anbieten.

 

Wobei unterstützt du sie oder ihn?

Machst du das 2 Telefonat?

 

Sorry, aber ich finde dieses : "Ach ich bin ein so toller Tierschützer" manchmal einfach nur noch ätzend!

 

Ich finde die Welt hochgradig ungerecht und den Umgang mir Tieren oft einfach nur zum heulen.  Desgleichen gibt es menschen, die man einfach nicht mehr auf ihre Umwelt loslassen kann, weil sie fehlgeprägt, traumatisiert und im Endeffekt hochgradig pathologisch gefährlich für andere sind.

Ich kann weder dort noch beim Tierschutz entscheiden. Dafür gibt es Stellen und Fachleute.

 

Und wem es wichtig ist da mitzumachen nur zu! Einmischen ist immer gut!

Und auch 2 Telefonate können eine erster Schritt sein.

Aber es ist und bleibt ein ERSTER SCHRITT!

Musst du und zurimor das so an die grosse Glocke hängen? Hilft das? Hier in einem Thread, wo über den Tod 2 er Menschen informiert wurde?

 

Vielleicht ist das jetzt der Auslöser, dass ihr zwei eine Tierschutzorganisation ins Leben ruft oder euch einer anschliesst.

 

Aber mich befremdet es unglaublich, das Zurimor hier über Rattenbisse schreibt und damit den Vergleich zu ZWEI! todgebissene Menschen zieht...

Hier kennt keiner den Hund....

Ich kann mir hier gar kein Urteil bilden. Es geht einfach nicht.

Der Fakt ist, ein Hund hat zwei Menschen getötet.... In eine Wohnung....

Ich weiss nicht, ob ich das jemals schon sonst wo gehört habe....

Selbstverständlich habe ich auch Bilder, wenn ich schon "Zimmerkennel" höre...und Käfig in der Wohnung und Toilette auf dem Balkon....ich könnt k......

 

Und das Schicksal der geprügelten Frau.....

Also diese unglaublichen menschlichen Abgrüde und Tragödien...

Klar tud mir das alles auch leid...aber wir haben doch gar kein Insider Wissen....

 

Ein Tier, ein Haustier, was 2 Menschen getötet hat...es ist doch wohl jedem klar, dass es da nicht mit "Resozialisierung" heititei...getan ist....

Und den woanders in Einzelhaft zu packen? Das soll es dann sein?

 

 

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Meine Erfahrung ist, das effizienter Tierschutz still und leise geschieht. Ohne großes Theater auf FB oder in Webforen. Man tut es einfach, ohne change.org oder andere gemütliche "ich clicke und beruhige mein Gewissen" Bequemlichkeit.

Und auch hier gilt: Das machbare machen und das unmachbare lassen. 

 

so weit

Maico

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Hm - den Zusammenhang zu den Beispielen von @Hoellenhunde sehe ich in einem etwas anderen Blickwinkel: 

 

Die genauen Umstände der Lebensbedingungen des Hundes Chico für die letzten 8 Jahre lassen sich nicht mehr genau herausfinden. Vieles davon wird spekulativ bleiben, auf Berichten und damit Auslegungen "vom Hörensagen" beruhen und damit keinesfalls irgendeine verwertbare Aussage zu den Auslösern für diesen schrecklichen Vorfall mit Todesfolge für zwei Menschen geben können.

 

Die Beispiele von anderen Hunden zeigen dabei auf, dass Mitleid und der Wille von Menschen, dem betreffenden Hund nun ein "besseres Leben" zu geben, alleine nicht ausreichen um den Hund und sein Umfeld vor Schaden zu bewahren.

 

Die Auslöser, die in diesem speziellen Fall zu Verletzungen mit Todesfolge führten, sind aber extrem wichtig, um weitere Vorfälle dieser Art sicher zu verhindern.

 

Für mich persönlich gibt es in diesem Fall nur Opfer: Die Menschen, die dieser Vorfall das Leben gekostet hat, der Hund, dessen Lebensumstände wohl zu diesem Vorfall führten, die Angehörigen und Freunde der Hinterbliebenen.

Es führt zu genau GAR NICHTS, darüber zu diskutieren, wer hier "mehr Opfer" ist - weil das eine Diskussion auf reiner Gefühlsebene ist, die niemals sachlich geführt werden kann.

 

Fakt ist, dass in diesem Fall die rechtsprechende Gewalt (Judikative) über das Schicksal des Hundes entscheiden wird, aufgrund der vorliegenden und nachweisbaren Fakten.

 

 

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vor 2 Minuten schrieb mikesch0815:

Meine Erfahrung ist, das effizienter Tierschutz still und leise geschieht. Ohne großes Theater auf FB oder in Webforen. Man tut es einfach, ohne change.org oder andere gemütliche "ich clicke und beruhige mein Gewissen" Bequemlichkeit.

Und auch hier gilt: Das machbare machen und das unmachbare lassen. 

 

so weit

Maico

JA!!!!

 

Genau so ist das!

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vor 1 Minute schrieb marcolino:

Für mich persönlich gibt es in diesem Fall nur Opfer: Die Menschen, die dieser Vorfall das Leben gekostet hat, der Hund, dessen Lebensumstände wohl zu diesem Vorfall führten, die Angehörigen und Freunde der Hinterbliebenen.

Es führt zu genau GAR NICHTS, darüber zu diskutieren, wer hier "mehr Opfer" ist - weil das eine Diskussion auf reiner Gefühlsebene ist, die niemals sachlich geführt werden kann.

 

Fakt ist, dass in diesem Fall die rechtsprechende Gewalt (Judikative) über das Schicksal des Hundes entscheiden wird, aufgrund der vorliegenden und nachweisbaren Fakten.

 

 

Super geschrieben!

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gebemeinensenfdazu
vor 12 Minuten schrieb 2010:

"Resozialisierung" heititei..

Was ist die Alternative? Resozialisierung ausfallen lassen ?

Ich finde das absolut alternativlos. Bei Menschen und Tieren. Ist schon so, daß die Gesellschaft oft genug wegsieht und das System nun einmal Verlierer vorsieht. Dann soll es sich nicht mehr um die entstandenen Schäden kümmern?

Ich glaube nicht, daß du das so gemeint hast, aber dieser "Sozialpragmatismus" :"gibt halt zu wenige , die sich darum kümmern und es gibt genügend andere, um die sich auch gekümmert werden muß" klang hier immer wieder durch. Weder wird das dem individuellen Schicksal gerecht, noch kann man dem Einzelnen die Schuld zuschieben, daß es noch etliche andere gibt, die genauso durchs soziale Raster schlidderten.

Eine Lösung außer Heulen und Nicht Wegsehen/Hilfe Aufdrängen habe ich allerdings auch nicht.

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Gerade eben schrieb gebemeinensenfdazu:

Was ist die Alternative? Resozialisierung ausfallen lassen ?

Ich finde das absoulut alternativlos. Bei Menschen und Tieren. Ist a schon so, daß die Gesellschaft oft genug wegsieht und das System nun einmal Verlierer vorsieht. Dann soll es sich nicht mehr um die entstandenen Schäden kümmern?

Ich glaube nicht, daß du das so gemeint hast, aber dieser "Sozialpragmatismus" :"gibt halt zu wenige , die sich darum kümmern und es gibt genügend andere, um die sich auch gekümmert werden mu"ß klang hier immer wieder durch. Weder wird das dem individuellen Schicksal gerecht, noch kann man dem Einzelnen die Schuld zuschieben, daß es noch etliche andere gibt, die genauso durchs soziale Raster schlidderten.

Eine Lösung außer Heulen und Nicht Wegsehen/Hilfe Aufdrängen habe ich allerdings auch nicht.

 

Damit hast du dir das unwichtigste meines Textes rausgesucht und gehst wieder in die "wer ist  der bessere Tierschützer" Diskussion.

Und was du glaubst, was ich nicht glaube, um dann zu erklären was du glaubst, macht das jetzt nicht besser....

Nur nochmal zur Erinnerung meines Textes:

 

vor 15 Minuten schrieb 2010:

Ich finde die Welt hochgradig ungerecht und den Umgang mir Tieren oft einfach nur zum heulen.  Desgleichen gibt es menschen, die man einfach nicht mehr auf ihre Umwelt loslassen kann, weil sie fehlgeprägt, traumatisiert und im Endeffekt hochgradig pathologisch gefährlich für andere sind.

Ich kann weder dort noch beim Tierschutz entscheiden. Dafür gibt es Stellen und Fachleute.

 

Und wem es wichtig ist da mitzumachen nur zu! Einmischen ist immer gut!

Und auch 2 Telefonate können eine erster Schritt sein.

Aber es ist und bleibt ein ERSTER SCHRITT!

Musst du und zurimor das so an die grosse Glocke hängen? Hilft das? Hier in einem Thread, wo über den Tod 2 er Menschen informiert wurde?

 

Vielleicht ist das jetzt der Auslöser, dass ihr zwei eine Tierschutzorganisation ins Leben ruft oder euch einer anschliesst.

 

Aber mich befremdet es unglaublich, das Zurimor hier über Rattenbisse schreibt und damit den Vergleich zu ZWEI! todgebissene Menschen zieht...

Hier kennt keiner den Hund....

Ich kann mir hier gar kein Urteil bilden. Es geht einfach nicht.

Der Fakt ist, ein Hund hat zwei Menschen getötet.... In eine Wohnung....

Ich weiss nicht, ob ich das jemals schon sonst wo gehört habe....

Selbstverständlich habe ich auch Bilder, wenn ich schon "Zimmerkennel" höre...und Käfig in der Wohnung und Toilette auf dem Balkon....ich könnt k......

 

Und das Schicksal der geprügelten Frau.....

Also diese unglaublichen menschlichen Abgrüde und Tragödien...

Klar tud mir das alles auch leid...aber wir haben doch gar kein Insider Wissen....

 

Ein Tier, ein Haustier, was 2 Menschen getötet hat...es ist doch wohl jedem klar, dass es da nicht mit "Resozialisierung" heititei...getan ist....

Und den woanders in Einzelhaft zu packen? Das soll es dann sein?

 Bei "Resozialisierung" heititei hatte ich Zurimors überlegungen zu einer  Gehegehaltung bei einer sehr umstrittenen "Tierflüssterin" im Kopf. heititei heisst : BLABLA...man macht viel Gedöns um die eigene Person und packt dann Hunde in kleine Käfige...ala G. K. oder Fr. R.

und da ist HEITITEI von viel zu lieb.

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acerino

Die Diskrepanz zwischen Anspruch und Realität ist eben doch erheblich.

 

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