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'Barfen'....ein gefährlicher Trend für Gesundheit ?


Nadja1

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Schnüffelmaus

die besagte Futtermittel-Fachseite scheint dann wohl nicht so viel vom Barf-Kuchen abzubekommen,

wenn sie das roh-Füttern gar so schlecht bewerten ... ? :D 

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Hoellenhunde

Es gibt sehr gute Gründe gegen das Barfen obendrein. 

 

Nicht jeder, der roh füttert, füttert bedarfsdeckend/gerecht.

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Schnüffelmaus
vor einer Stunde schrieb Hoellenhunde:

Es gibt sehr gute Gründe gegen das Barfen obendrein. 

 

Nicht jeder, der roh füttert, füttert bedarfsdeckend/gerecht.

 

Richtig!

... aber nicht jeder der roh füttert, macht es falsch und nicht bedarfsgerecht.

 

Jede Fütterungsart hat ihre Vor- und Nachteile.

Und Fütterungsfehler (mitunter auch schwere) gibt es quer durch alle Kategorien ...

 

Ich bin weder ein Barf- noch ein Fertigfutter-Gegner ...  ;) 

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Hoellenhunde

Ich mag nur das Argument nicht: 

"Klar, die Industrie ist dagegen, da gehen Gewinne verloren!"

 

Wenn wir bedenken, dass über 90% der Hunde mit Fertigfutter gefüttert werden, und der Rest mit anderen Dingen, nicht nur mit Barf, dann können die Hersteller auf diese Klientel sch***** - wenn sie eh nicht an Barf verdienen.

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Schnüffelmaus
vor 24 Minuten schrieb Hoellenhunde:

Ich mag nur das Argument nicht: 

"Klar, die Industrie ist dagegen, da gehen Gewinne verloren!"

 

Jupp,

nur in diesem Fall konnte ich mir diesen Eindruck nicht verkneifen, so einseitig wie der Beitrag gemacht war ... ;) 

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"Die Futtermittelindustrie" ist ja auch ein ziemlich weiter Sammelbegriff. Diejenigen, die ihre Trockenfuttersäcke in jedem Regal stehen haben, sind ja nicht die gleichen wie diejenigen, die Frostfleisch und Kräuterpulver verkaufen. Fakt ist aber: Von einem guten Beitrag zum Thema erwarte ich entweder, dass neutrale Quellen zugrunde gelegt werden, oder aber dass bei Quellen mit deutlichem Eigeninteresse dann auch zumindest eine gewisse (gegensätzliche) Bandbreite vertreten ist. Ist aber die Grunddefinition des Begriffs schon so verkürzt, dass sie schlicht falsch ist, und als Fachquelle dann die Seite eines Wirtschaftsunternehmens genannt wird - dann bleibt da schon ein ganz gewaltiges Geschmäckle.

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Nadja1

Interessant ! Keine Meinung gegen das Barfen.

 

Die Ergebnisse des niederländischen Teams, sind natürlich

nicht neu, nur fallen gebarfte Tiere nicht reihenweise um und

bezieht sich auf Fleisch, welches gefühlte hundert Male zwischen-

gelagert von 1000 Händen angegriffen wird, bevor es in unserer

Pfanne landet. Im Gegensatz dazu der Wolf, der es frisch aus der

Natur holt und Bakterien und Parasiten sich in Grenzen halten .

Eigentlich auch ein ' gewaltiges Selbsttor' von der Ware, die Menschen

vorgesetzt bekommen. Nur wir müssen es kochen, braten um Keime

und Krankheiten zu verhindern. Das wäre dann auch die beste Alternative

für unsere Hunde, natürlich mit Mineral-und Vitamin-Zusätzen.

 

Mir fehlen dazu auch Fallbeispiele und dennoch glaube ich, wird vieles

verschwiegen oder nicht mit dem Lebensmittel: Fleisch in Verbindung

gebracht. Parasiten beim Menschen werden schwer oder gar nicht entdeckt.

Es gibt Entzündungen bis hin zu Krebs, so ein Arzt für Schmerzmedizin, der

mit dem Tod der Mutter von Parasiten erfuhr, die aber an Krebs starb.

Seine Frau konnte er retten, die gleiche Parasiten hatte. Dieses Thema 

hat in auch Jahre beschäftigt, da er bei Lebzeiten der Mutter nicht helfen

konnte, trotz bester Beziehungen.  Er selbst war/ist ja in der Schmerzmedizin

unterwegs.

Ganz so unrecht werden die Forscher nicht haben, nur bedarf es nicht unbedingt

hoch kontaminierten Rohfleisch's um vom Hund angesteckt zu werden. 

Im Internet liest man nur Fälle, wo noch nie etwas passiert ist und wo bleiben die,

wo es passiert ist ?  Die wissen es nicht oder sind verstorben oder.....ab und wann

beschäftigt mich das Thema, ohne schlüssige Antworten zu finden.

Zu wenig erforscht, meine ich, aber Danke für die Beiträge.

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vor 1 Stunde schrieb Nadja1:

Im Gegensatz dazu der Wolf, der es frisch aus der

Natur holt und Bakterien und Parasiten sich in Grenzen halten .

 

Interessante These, die wohl davon ausgeht, dass Wölfe ihre Beute immer frisch erjagen und dann sofort verzehren. Wenn man dagegen einbezieht, dass Wölfe sich keineswegs zu fein sind, auch halb verweste Kadaver zu verspeisen, dann sieht das schon wieder ein wenig anders aus. Und erst recht trifft das auf Hunde zu, die sich ja ewig lange gerade als "Müllbeseitiger" betätigt haben.

 

Um es noch mal deutlich zu machen: Ich bin kein Barf-Fanatiker. Glenny und Kaya bekamen rohes Fleisch (und, anders als im Video dargestellt, natürlich auch Gemüse, Obst und vieles mehr), weil ihnen das am besten bekommen ist. Sandor frisst gekochten Fisch, Kartoffel- und Reisflocken, und auch Reinfleisch-Dosen, weil ihm das am besten bekommt. Ich bin nur immer wieder etwas irritiert darüber, wenn barf als riesige Gesundheitsgefahr dargestellt wird, und als heilbringendes Alternativkonzept möglichst noch das Trockenfutter empfohlen.

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Lemmy
vor 4 Stunden schrieb Nadja1:

 

Im Internet liest man nur Fälle, wo noch nie etwas passiert ist und wo bleiben die,

wo es passiert ist ?  Die wissen es nicht oder sind verstorben oder.....ab und wann

Das Internet ist ein schlechter Trendgeber.

 

Schau ich ins Internet (facebook jetzt in meinem Fall), dann müssten eigentlich rechts und links alle Hunde umfallen die Bravecto bekommen haben. So oft wie die tödlichen Nebenwirkungen vorkommen.

Tun sie aber nicht, also alle tot umfallen.

 

Das heißt nicht, dass Bravecto unbedenklich ist! Oder das kontaminiertes Fleisch keine Todesfolgen/Probleme nach sich zieht. Es ist aber schlciht durch einen (oft nur gefühlten) Trend der sozialen Medien ALLEINE keine ausreichende Basis für einen tatsächlichen Trend vorhanden.

 

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vor 19 Stunden schrieb Silkies:

Ich bin nur immer wieder etwas irritiert darüber, wenn barf als riesige Gesundheitsgefahr dargestellt wird, und als heilbringendes Alternativkonzept möglichst noch das Trockenfutter empfohlen.

Was ist an Trockenfutter schlecht?

 

Auf alle Fälle ist Barf nicht so toll fürs Gebiss und Zähne, da es zu weich ist. Außerdem kann es besser und schneller runtergeschlungen werden als Trockenfutter. Ansonsten sehe ich eigentlich keine Nachteile beim Barf (wenn man es wirklich richtig macht und es schafft den Hund bedarfsgerecht zu ernähren) ist aber meiner Meinung nach nicht so einfach und total aufwändig. Allein schon die Zeit dafür hab ich garnicht. Außerdem hat es meiner Meinung nach schon wieder viel zu viel vom vermenschlichen des Hundes (für ihn Kochen etc. ...) und das braucht kein Hund wirklich.

Außerdem ist es was anderes zum Metzger zu springen oder sich auf die Abfallprodukte zu beschränken. Da wähle ich doch lieber das kleinere Übel.

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