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Hitzewelle naht, wie geht ihr und wie gehen eure Hunde damit um?


Fiona01

Empfohlene Beiträge

Nebelfrei

Bauern in der Nähe sind nicht zwangsläufig besser, als fernere. Mir ist lieber sie werden offiziell kontrolliert. So kaufe ich kaum direkt bei Bauern, sondern in Geschäften.

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Renegade
vor 5 Minuten schrieb sibylle49:

Problematisch finde ich die hohe Emotionalität, das Abwerten der "Fleischesser" (geht ganz klar mit der Aufwertung der Vegearier etc. einher)

 

Nun ja.... emotional sind bei diesem Thema nicht nur die anderen.... Stichwort:

 

vor 36 Minuten schrieb sibylle49:

Welch ein Luxusdenken, ihm das zu untersagen bzw. aufzufordern, dieses Fleisch nicht mehr zu essen, diese Milch nicht zu trinken, diesen Käse nicht zu kaufen.

 

Kannst du bitte einen Alternativ Begriff für das von dir so negativ wahrgenommene Wort "Fleischesser" geben?

Für mich beschreibt dieser Terminus schlichtweg einen Sachverhalt, genauso wie der des Vegetariers oder Veganers.

 

Aber wenn du einen weisst, der dir besser gefällt, bitte verate ihn uns.

 

Im Übrigen werden wir, wie vorauszusehen war, bei diesem Thema keinen Konsens finden.

Macht ja auch nichts - die Menschen führen ihr Leben nun mal auf verschiedene Weise.

Wir können maximal erreichen (bzw. uns darum bemühen), die Lebensweise des Anderen so hinzunehmen, wie wir unsere von den Anderen genommen wissen wollen.

Dass dabei Reibungen entstehen ist doch nichts Besonderes.

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vor 4 Minuten schrieb Nebelfrei:

Bauern in der Nähe sind nicht zwangsläufig besser, als fernere. Mir ist lieber sie werden offiziell kontrolliert. So kaufe ich kaum direkt bei Bauern, sondern in Geschäften.

 

Auch das will ich nicht bestreiten. Möglicherweise war mein Gedankengang zu pauschal, aber ich dachte Bauer des Vertrauens impliziert sich damit auseinander gesetzt zu haben woher mein Essen kommt. ich habe mich entschieden, bei einem Kleinbauern zukaufen. Dann habe ich mir die Höfe hier angeschaut (finde ich übrigens eine schöne Sache. Man kann sich die Tiere, haltungsumstände etc. anschauen) und mich dann entschieden wo ich kaufe. 

Gibt mir ein besseres Gefühl als Produkte aus der massentierhaltung. Auch wenn die ebenfalls offiziell kontrolliert wird.

Womit ich nicht sage, dass ich nicht auch mal schnell zu einer Supermarkt Milch greife oder ähnlichem. Was ich nur sage, das nimmt mir das recht darüber zu urteilen. 

 

und vielleicht kaufst du ja auch nur in bestimmten Geschäften mit bestimmten Produkten. Bzw. weiß ich gar nicht wie das im Schweizer Raum alles aussieht. Ob es da mehr Produkte aus "Artgerechter" Haltung gibt.

 

 

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vor 38 Minuten schrieb Nebelfrei:

Wieviel Strom braucht braucht eine google-Suche? Wieviele sinnlose macht jeder pro Tag?

 

Zitat aus dem Stern Artikel:

"...eine Anfrage bei der Suchmaschine Google kostet vier Watt Strom pro Stunde..."

 

4W/h -Ich grübele gerade, wofür das eigentlich eine Einheit sein könnte. Wohl für die Oberflächlichkeit der Recherche, die für diesen Artikel betrieben wurde...

 

Nehmen wir mal an, dass damit 4Wh gemeint sind, das korreliert mit den 2g CO2, die dort als Äquivalent angegeben sind. Das sind mindestens 13TWh für Google Suchanfragen pro Jahr, ca. 0,8% des weltweiten Stromverbrauchs. Google selbst hat mal 0,3Wh pro Suchanfrage angegeben -das würde bedeuten, dass nochmal das zwölffache für die Infrastruktur draufgeht. Erscheint mir recht viel.

 

Ist aber auch wieder "relativ" egal, wenn man das mal relativiert: Für 2g CO2 kann etwa 20m mit einem zu 1/3 besetzten Bus fahren (ja, Busse sind so schlecht). Oder 100m mit dem Fahrrad oder 16m mit einem einigermaßen effizienten PKW (32m, wenn noch jemand mitfährt). Wenn man zur Informationsbeschaffung zu einer Bibliothek fährt (alternativ zum Einkaufen in die Stadt usw.), entspricht das also einer ordentlichen Zahl an Google Suchanfragen. Wenn man annimmt, dass der durchschnittliche Google-User für einen Besuch in der Bibliothek insgesamt 5km zurücklegt, dürfte er im Tausch gegen seine gesamten Suchanfragen ganze viermal pro Jahr mit dem Bus dort hin fahren. Da hat man dann aber eine lange Liste.

 

Außerdem darf man nicht vergessen, wieviel Papier heutzutage nicht durch die Gegend geschickt wird, weil Kommunikation und Informationsaustausch über das Internet stattfinden.

 

Manches hört sich halt nur im ersten Moment nach viel an...

  • Gefällt mir 1
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sibylle49
vor 28 Minuten schrieb Renegade:

Nun ja.... emotional sind bei diesem Thema nicht nur die anderen.... Stichwort:

 

vor einer Stunde schrieb sibylle49:

Welch ein Luxusdenken, ihm das zu untersagen bzw. aufzufordern, dieses Fleisch nicht mehr zu essen, diese Milch nicht zu trinken, diesen Käse nicht zu kaufen.

 

...wo siehst du hier eine Emotionalität? Im Wort "Luxusdenken"? Ich finde ein solches Denken stellt wirklich einen Luxus dar, der zu Lasten dieses Menschen geht. Nun esse ich seine Erzeugnisse aber nicht nur, damit er leben kann :lol:, sondern hauptsächlich, weil sie mir schmecken. 

 

Ich benötige keinen anderen Begriff für "Fleischesser", ich hatte doch geschrieben, für mich sind es Menschen mit unterschiedlichen Essgewohnheiten. Ich bezeichne doch jemanden, der vegetarisch isst, nicht in einem Gespräch als Vegetarier, sondern nehme ihn so wie er ist, sage vielleicht, wenn es wichtig ist, er oder sie isst vegetarisch. Für mich ist einfach die Konnotation des Begriffs in Diskussionen nicht wertfrei, ich würde auch immer sagen "Ich esse Fleisch" und nicht "Ich bin Fleischesser". Ist aber vielleicht auch mein Problem und soll's auch bleiben - ich habe aber kein Problem damit, Fleisch zu essen und ich habe deshalb auch kein schlechtes Gewissen :lol:). 

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vor 13 Minuten schrieb KuK:

Außerdem darf man nicht vergessen, wieviel Papier heutzutage nicht durch die Gegend geschickt wird, weil Kommunikation und Informationsaustausch über das Internet stattfinden.

 

Jaja, und die arbeitslosen Postboten... ach so, die schleppen ja nun Pakete. ;)

 

Nur Tote leben ökologisch korrekt. Jedenfalls nach dem Verwesungsprozess. :B)

 

so weit

Maico

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Nebelfrei

Ich finde schon, dass viel missioniert wird, aber das betrifft den ganzen Ernährungsbereich.

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Zurimor

Was mich wirklich stört, ist, wenn der Verzehr von Fleisch generell als unethisch oder unmoralisch hingestellt wird. Das ist denke ich auch der Punkt, der bei vielen den Eindruck auslöst, daß Vegetarier und Co sich als was besseres sehen.

Fleisch essen und auch Tiere dafür töten ist per se weder unmoralisch noch unethisch, sondern Bestandteil der Ernährung eines Allesfressers wie den Menschen. Und ich persönlich habe gar kein Problem mit dem vom Jäger geschossenen Wildschwein, Reh oder Hirsch oder auch dem selbstgeangeltem Fisch, warum sollte ich auch?

Als unmoralischer Fleischesser bezeichnet zu werden, damit hätte ich allerdings ein Problem.

  • Daumen hoch 1
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sibylle49

Mal wieder zum Thema Hitze/Waldbrände zurück:

 

Die Lage hat sich dramatisch verschlechtert, das Feuer zieht nach Silves und Portimao und fast alle Straßen sind gesperrt wegen Evakuierungsmaßnahmen, Feuerwehreinsätzen, Rettungswagen,.... Ich kann also nicht in das Gebiet fahren und die Kinder holen. Warte jetzt zuhause auf einen Anruf, ob die Kinder mit anderen Richtung Küste evakuiert werden und ich sie dann dort heute oder morgen abholen kann.

 

https://www.publico.pt/2018/08/07/sociedade/noticia/incendio-em-monchique-continua-fora-de-controlo-meios-reforcados-pela-manha-1840319

 

 

Bildschirmfoto 2018-08-07 um 12.22.43.png

  • Traurig 5
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Renegade
vor 8 Minuten schrieb Nebelfrei:

Ich finde schon, dass viel missioniert wird, aber das betrifft den ganzen Ernährungsbereich.

 

Glücklicherweise trifft dies ja nun gar nicht für das große, weite Hundethema zu.

  • Haha 3
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