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Tragische Vorfälle in Österreich


Simona1711

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sibylle49
vor 19 Minuten schrieb Eifelkater:

Aber das finde ich wesentlich besser, als wenn die Eltern die Kinder auffordern, den Hund anzufassen, weil Hunde ja nicht beissen dürfen...

 

Viele Kinder gehen völlig gedankenlos spontan auf einen Hund zu und das kann eben auch schief gehen, da ist mir eine Warnung, vorsichtig sich dem Hund zu nähern auch viel lieber. Zumal viele Kinder Hunde aus Filmen oder Werbespots kennen und da sind sie eben immer knuffig. Bei Emma gehen Kinder z.B. grundsätzlich davon aus, dass sie ein Kuschelhund ist und da heißt es eben aufpassen und aufklären. Emma mag z.B. gar nicht, wenn ihre Bedürfnisse einfach ignoriert werden. Heute wollte sie z.B. links abbiegen, ich rechts und was machte Emma: legte sich in der Mitte hin und bewegte sich nicht vom Fleck. Ratet mal, wer Sieger war?

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NannyPlum

Die Aufklärung über richtige Verhalten gegenüber Hunden ist übrigens ein Grund, warum ich Leni mit auf den Schulhof bzw. in die Kita nehme. In den täglich jeweils 5 Minuten, die wir da warten, kann ich den fragenden Kindern trotz der Kürze der Zeit doch einiges vermitteln. Es gibt z.B. klare Anweisungen, wer Leni streicheln darf, wo und wie lange. Und ich erkläre auch, was Hunde nicht mögen. Zum Abschluss darf ihr jedes Kind, das möchte, ein Leckerchen geben. Für Leni gehört das zum täglichen Abholritual und sie ist richtiggehend enttäuscht, wenn wir das große Kind mal vorm Schulgelände in Empfang nehmen. 

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Renegade
vor 4 Stunden schrieb Tina+Sammy:

Menschen, die generell Angst vor Hunden haben, empfehle ich eher, an ihrer Angst zu arbeiten, statt zu verlangen, dass alle Hunde und deren Halter sich in Luft auflösen, respektive die Straßenseite wechseln, sobald sie lautstark auf ihre Angst hinweisen.

 

Ich seh mich selber da einfach nicht in der Verantwortung.

Wer Angst hat, muss ausweichen, nicht ich.

 

Ich bin ein bisschen erschrocken über diesen unversöhnlichen Tonfall: "entweder du oder ich!"

 

Soll das jetzt irgendetwas zur Lösung der Konflikte beitragen , die zwischen HH und Menschen bestehen, die selbst Angst vor Hunden haben, oder um ihre Kinder?

Jeder meint, dass die Strasse ihm gehört, soll der Andere doch sehen, wo er bleibt, denn ICH, ich bin im Recht!

Im Recht weil - entweder: "ein Kind ist auf alle Fälle schützenswerter als die Interessen von HHn."

Oder:" Hunde haben doch auch Rechte! Und wem das nicht passt, der ist hier eben verkehrt!"

 

Geht das nicht auch anders?

Auch wenn man sich im Recht glaubt, was hindert einen daran, mal über den eigenen Schatten zu springen, sich an seine gute Kinderstube zu erinnern, freundlich zu bleiben und den Konsens zu suchen?

Hilft bestimmt nicht immer, eine angespannte Situation aufzulösen, aber einen Versuch ist es doch wert. Finde ich.

 

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vor 2 Minuten schrieb Nebelfrei:

Ich finde es schon sehr bedenklich, dass den Opfern die Schuld gegeben wird

 

Gar nicht so selten sind in solchen Fällen die Opfer schuld, wenn man genauer hinschaut. Weswegen Grundwissen über Hunde für jeden absolut sinnvoll wäre.

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gebemeinensenfdazu

Ich sehe in der Situation zwei Leidtragende, beide müssen sich bewegen  - nicht nur einer. Auf Angst nimmt man Rücksicht, aber sie darf nicht regieren.

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Renegade
vor 1 Minute schrieb Zurimor:

 

Gar nicht so selten sind in solchen Fällen die Opfer schuld, wenn man genauer hinschaut.

 

Ja.... und ??

Warum gibt es ihn denn immer noch nicht..... den Kopf schüttel Smiley?

Gar nicht so selten liegt es auch in der Hand des aufmerksamen und vorausschauenden HHs Opfer zu vermeiden.

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Nebelfrei

@gebemeinensenfdazu 

Und diejenigen, die, offensichtlich zu Recht, Angst haben sind selber Schuld, wenn sie gebissen werden? Der Hundehalter hat gefälligst zu schauen, dass sein Hund keine Menschen belästigt, auch kein Anspringen, Abschlecken etc.

Wenn der Hund nicht so nah zu Menschen geht, kann er ja auch nicht beissen.

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vor 8 Minuten schrieb Renegade:

 

Ja.... und ??

Warum gibt es ihn denn immer noch nicht..... den Kopf schüttel Smiley?

Gar nicht so selten liegt es auch in der Hand des aufmerksamen und vorausschauenden HHs Opfer zu vermeiden.

 

Ich wunder mich wirklich, daß es manche Hundehalter anscheinend gar nicht stört, daß jeder sich Hunden nähern darf, Hund belllt, Hund knurrt, wird nicht beachtet, Hund beißt.

Pressemeldung "XY von Hund in Kopf gebissen", Aufruhr, Hysterie, strengere Auflagen, verstärkte Kontrollen, Hundehalter müssen überprüft werden...

Stört das wirklich niemanden? Also, mich schon, daß heutzutage anscheinend jeder Narrenfreiheit gegenüber Hunden hat, und wenn's zu schwerwiegenden Vorfällen kommt ist fast automatisch der Hund oder wahlweise der Halter die Ursache. Ich finde, daß es durchaus auch erlaubt sein muß zu fragen, was hat der/die Geschädigte womöglich falsch gemacht, das zum Vorfall geführt haben könnte.

 

@Nebelfrei Und wer sorgt dafür, daß Menschen nicht den Hund des Hundehalters belästigen? Ich hab's schon erlebt, daß Menschen meinten, sie müßten sich direkt an Suhna vorbeidrängen oder sie sogar wegschieben. Suhna ist nun eine sehr nette, bei anderen Hunden könnte sowas sicher auch mal zum wenigstens abschnappen führen. Meines Erachtens liegt der Fehler in solch einem Fall tatsächlich beim Geschädigten.

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