Hundegrößen

[gebemeinensenfdazu]

Am 28.10.2018 um 08:02 schrieb Eifelkater:

Ich stelle immer mehr fest, das mein "Großhund" deutlich zwischen kleinen Hunden und größeren Hunden im Spielverhalten unterscheidet. Gestern haben wir einen (nicht ganz kleinen) aber eben etwa halb so großen Pinschermix getroffen, der gern mit Jaro gespielt hätte. Allerdings wußte Jaro nicht wie er mit ihm spielen soll, da er mittlerweile tatsächlich verinnerlicht hat, dass er auf kleine Hunde nicht draufspringen soll. Er mag zwar kleine Hunde sehr gerne, läuft aber lieber im Rudel mit ihnen mit, als wirklich mit ihnen zu toben. 

Mit Pinschern kann meine sehr gut spielen, da merkt man noch die Verwandtschaft. Die haben oft auch eine gewisse Unerschrockenheit (anders als die meisten Chihuahuas z.B.) Sie springt grundsätzlich sehr bedacht über die Hunde, um nicht zu kollidieren.

[Gast]

Ich möchte noch loswerden, dass sehr kleine Hunde eine proportional

sehr große Körperoberfläche haben und darüber sehr viel Wärme abgeben.

Ist vielleicht in Mexiko nicht schlimm, aber hier?

5 Grad und Regen haben Spock und ich gerade durchwandert,

der Hund meiner Schwie-Mu geht dann nur pinkeln und will wieder rein.

 

Als ich noch im Volksschul-Alter war, musste ich mit allen Hunden

aus der Nachbarschaft Kontakt haben, aber nicht mit dem einzigen

Rehpinscher aus der Gegend.

Denn der hat, bis auf den Hochsommer immer ganz stark gezittert

und tat mir einfach leid.

Es kann andere Gründe haben, aber ich glaube heute,

dass der kleine Kerl furchtbar gefroren hat.

 

Es ist einfache Physik mit der Oberflächengröße.

Elefant, Nashorn und Nilpferd haben brauchen aufgrund ihrer

verhältnismäßig sehr kleinen Körperoberfläche kein wärmendes Fell,

obwohl es in Afrika nachts durchaus sehr kühl werden kann.

Die winzige Etruskerspitzmaus muss täglich

mehr als ihr eigenes Körpergewicht verspeisen um den Motor

am Laufen zu halten, denn aufgrund ihrer Winzigkeit

hat sie eine proportional riesige Körperoberfläche.

 

Arg wetterempfindlich, die kleine Uschi.

 

 

[KleinEmma]

Najaa, dann dürften z.B. Galgos nicht frieren. Tun sie aber, selbst hier in Spanien im Winter. Und die drei Boxer, die hier lebten, froren auch ganz erbärmlich. 

Dagegen fror der kleine Wuschelhund des Nachbarn gar nicht.

[Gast]

@KleinEmmaDeinen Beitrag verstehe ich nicht, auch nicht die vermeintliche Logik dahinter.

Ich habe eine biologische Tatsache beschrieben,

die ganz sicher nicht bedeutet, dass ein Fell ohne echte Unterwolle allen Hunden ausreichend

Wäme bietet.

 

 

[Freefalling]

Der Umkehrschluss funktioniert halt nicht immer. Ist aber auch für das Argument nicht wichtig. 

[Lemmy]

Am 30.10.2018 um 08:18 schrieb KäptnKörk:

 

Das ist ein verbreiteter Irrtum.

 

Aber genau das meinte ich doch: sie sind leichter und somit bereitet eine HD weniger Probleme für den Hund. HD kann aber natürlich dennoch da sein.

 

ansonsten bin ich ganz bei dir

 

[Gast]

@Lemmy

Dann habe ich Dich missverstanden, entschuldige bitte..

Mea Culpa, Mea Maxima Culpa.

[KleinEmma]

Ich habe deinen Beitrag so verstanden, dass kleine Hunde frieren, große aber nicht. Wenn das nicht gemeint ist, dann verstehe ich nicht was du sagen möchtest.

[Nebelfrei]

Bei kleinen Hunden ist es natürlich so, dass es nicht so weit bis zum 'Kern' ist.

Auch ein Galgo hat im Vergleich zur Masse relativ viel Oberfläche, verglichen zb mit einem Rottweiler. Andrerseits habe sie weniger Mühe mit Hitze.

[Freefalling]

vor 27 Minuten schrieb KleinEmma:

Ich habe deinen Beitrag so verstanden, dass kleine Hunde frieren, große aber nicht. Wenn das nicht gemeint ist, dann verstehe ich nicht was du sagen möchtest.

“große aber nicht“ hat sie ja nicht geschrieben.

 

Kleine Hunde sind näher am Boden, das spielt auch eine Rolle.