Maggie wird Mama

[Lupinchen]

Wie ich bereits erwähnt habe, will ich nicht mit ihr züchten, sie soll keine Zuchthündin werden und es sind auch keine weiteren Würfe geplant.

Dieser EINE Wurf ist nur für mich, die Deckrüdenbesitzerin und unsere Bekannten, denen ist wichtig war die Eltern genau zu kennen..den Rüden lernt man meistens sowieso nur auf einem Blatt Papier kennen.

Über eventuelle zukünftige Vermehrerei wird, nur der Ordnung halber, da ich die Leute alle kenne und auch weiß wo sie wohnen, vertraglich geregelt das es NUR Liebhaber-Tiere sind, die nicht zur Zucht eingesetzt werden sollen.

Darüber wissen alle Bescheid und es sind auch alle einverstanden.

Der Cavalier ist mein Traumhund und natürlich es mein Ziel das die Welpen gesund sind..aber da meine Hündin ja *Fehler* hat (die Punkte um die Schnauze herum) ist sie nicht nicht mehr *standartgerecht* und somit für einen Verein wohl minderwertig..egal ob sie nun gesund ist.

Tja..wenn es das ist worauf es in einer anerkannten Zucht geht.

Ich wage sogar zu behaupten das einige registrierte Züchter sich nicht so viel Gedanken um eine Wurfaufzucht machen wie ich als angehender *Vermehrer*

[gast]

Hallo Lupinchen

Du scheibst deine Hündin sei 100% gesund .

Ich nehme an das sagt dein Tierarzt.

aber ist sie auch genetisch 100% ig gesund?

Wenn dem so ist,warum lässt du das dann nicht von einem Rasseverein überprüfen?

Du schreibst das du HD / ED untersuchen hast lassen

Von welcher Zuchtkommission ist denn diese Untersuchung ausgewertet worden?

Warum stellt dir diese Züchterin einen Deckrüden zur Verfügung ,für einen sogenannten Schwarzwurf?

Das ist in den meisten Rasseverreinen verboten(aus gutem Grund) und wenn ein Züchter so etwas macht hat er eine Vereinsstrafe zu befürchten.

Das ist in der Regel eine 1-2 jährige Zuchtsperre und im Wiederholungsfall kann es sogar den totalen Ausschluss bedeuten.

Du schreibst das du der Meinung bist, das es kein grösseres Risiko für eine 4 jährige Hündin ist bei Erstbelegung.

Nun ja ,dann weist du mehr wie alle Züchter in 120 Jahren deutscher Zuchtvereins Tätigkeit

denn aus gutem Grund sind dort Zuchtalter einer Hündin genau festgelegt

und wenn ein Züchter eine bereits 4 jährige Hündin zum ersten Mal belegt ,dann trifft er mit Sicherheit noch einige andere Vorsichtsmassnahmen

zumindest einen klinischen Check up mit Tumormaker ,Hormonspiegeltest usw.

des weitern wird er alle Unterlagen prüfen die er über die Erblinie seiner Hündin und des in Frage kommenden Rüden prüfen.

Aber du scheinst ja fest entschlossen zu sein

Gott sei Dank haben nicht alle Züchter bei denen die Hunde geboren sind ,dieh eute die Vorfahren deines Hundes sind ,der ja wie du so gut bemerkst 100 % gesund ist, so gedacht

denn dann gäbe es vielleicht deine Maus gar nicht,

ja ,eventuell nicht einmal die Rasse.

L.G.

Wotan

[Drachenmama]

Wie ich bereits erwähnt habe, will ich nicht mit ihr züchten, sie soll keine Zuchthündin werden und es sind auch keine weiteren Würfe geplant.

Zu Punkt 1) Das nennt man vermehren !

Dieser EINE Wurf ist nur für mich, die Deckrüdenbesitzerin und unsere Bekannten, denen ist wichtig war die Eltern genau zu kennen..den Rüden lernt man meistens sowieso nur auf einem Blatt Papier kennen.

Zu Punkt 2) Als interessierter Welpenkäufer lernt man auch den Rüden kennen.

Über eventuelle zukünftige Vermehrerei wird, nur der Ordnung halber, da ich die Leute alle kenne und auch weiß wo sie wohnen, vertraglich geregelt das es NUR Liebhaber-Tiere sind, die nicht zur Zucht eingesetzt werden sollen.

Darüber wissen alle Bescheid und es sind auch alle einverstanden.

Zu Punkt 3) Das ist rechtlich trotzdem nicht auszuschließen und somit nicht zu verhindern.

Der Cavalier ist mein Traumhund und natürlich es mein Ziel das die Welpen gesund sind..aber da meine Hündin ja *Fehler* hat (die Punkte um die Schnauze herum) ist sie nicht nicht mehr *standartgerecht* und somit für einen Verein wohl minderwertig..egal ob sie nun gesund ist.

Tja..wenn es das ist worauf es in einer anerkannten Zucht geht.

Zu Punkt 4) Vererbbare Krankheiten kommen nicht nur von der Mutter - sondern leider immer über eine gezüchtete Linie.

Ich wage sogar zu behaupten das einige registrierte Züchter sich nicht so viel Gedanken um eine Wurfaufzucht machen wie ich als angehender *Vermehrer*

Zu Punkt 5) Züchter zu sein, hat wohl auch mit der Wurfaufzucht zu tun, letztendlich jedoch wollen Züchter:

Einen Rassestandard verfolgen (Farben, Größe und Charaktereigenschaften)

Wesensfeste und gesunde Hunde - über Generationen nicht nur besagt sondern auch bewiesen - züchten

Verantwortungsvolle Hundebesitzer finden.

Betreuung der Hunde und Hundehalter - wenn diese es denn wünschen - ein Hundeleben lang.

Lieben Gruß,

Marion.

[Akima]

Das Ziel eines Züchters ist die Rasse zu verbessern...und mit Hunden die Fehler haben kann man auch Züchten solange sie nicht Zuchtausschließend sind. Dafür brauch man dann aber auch einen Partner der das ganze wieder ausgleicht.

Ich hab auch mal so wie du gedacht....Meine Hündin ist gesund und alles hat gestimmt....im endefekt habe ich ihr mit der Geburt ihrer nur 3 Welpen geschadet....ICH habe drauß gelernt und möchte bezwecken das andere aus meiner Geschichte auch lernen. Mir währe es viel zu schade mich als vermehrer hinstellen zu lassen... alleine die Aussage von Wotan würde mir heute zu denken geben.... Wenn du deine Hündin soo liebst wie du es sagst würdest du ihr das nicht antun. Klar bei Züchtern kann es auch passieren das auch das den Hündinnen dort was passiert und Züchter haben ihre Hunde nicht weniger lieb wie du deine....aber den Züchtern steht ein Ziel vor Augen. Die Rasse zu verbessern gesunde, wesensstarke, gut sozialisierte Hunde zu Züchten und nicht um ein mal einen Wurf zu haben.

Überlege dir bitte dein Vorhaben gut keiner will dir schaden alle wollen dir und deiner Hündin schreckliches ersparen. Es mag ja sein das du dir sehr viele gedanken um deine Hündin machst das ist auch löblich. Aber die ganzen Gedanken nützen dir nichts wenn du deine Hündin und ggf. die Welpen bei der Geburt verlierst. Dann genieße doch lieber das sie bei dir ist und das sie einzigartig ist.

[Lupinchen]

Wo steht geschrieben, dass ich im VDH züchten muss?

Sicherlich, viele Menschen müssen alles vorgeschrieben bekommen, andere haben selbstständig Einsichten und Verantwortungsgefühl.

Nicht wo die Masse hängt ist zwangsläufig alles in Ordnung. Es geht nicht darum wo man züchtet, sondern wie man es macht.

Für den Cavalier-King-Charles-Spaniel gibt es keine Datenbank was heißt das es keinen wirklich kümmert on nun die der Hund von XY ,den er bei Züchter ZA gekauft hat, an schwerer HD/ED erkrankt und zu dem ein Herz wie ein neunzigjähriger Rentner besitzt.

Es kommt immer auf den Menschen an, mancher fühlt sich ohne Verband/Verein schlicht nicht gut gekleidet, dann soll er halt einem Verband beitreten.

Was dem Einen nichts bringt, bringt einem anderen vielleicht ne Menge.

Und die Deckrüdenbesitzerin ist nicht meine Züchterin.

Ich meine MEINE Züchterin, wo ich meine Maus auch herhabe..der Deckrüde kommt von einer Einzelperson.

Und wenn ich nach dem Vereinsmunimum für notwendige Untersuchungen gehe, dann hab ich meine Hündin sogar mehr geprüft als eigentlich nötig ist, denn da sind einige Untersuchungen sogar freiwillig.

Ich gehe meinen Weg, ohne Verein aber mit sehr vielen Daten.

Lege mir meine Datenbank an in den ich die Verwandten suche, Krankheiten notiere …

Und das bei meiner Hündin und dem Rüden den ich nach langen Suchen gefunden habe.

[gast]

Also,

ich kenn mich ja mit züchten nun mal gar nicht aus, aber ich verstehe nicht ganz,

was so schlimm sein soll, wenn eine Hündin einmal gewollt Junge bekommt?

Zumal sich Lupinchen ja wirklich alles genauestens überlegt und Maggie untersucht und alles ist!

Passieren kann immer mal was, ich wünschte mehr Leute würden sich soviele Gedanken machen.

Da müssten ja alle Mischlinge todkrank sein, wenn man liest, auf was alles geachtet werden soll.

Nix für ungut, meine Meinung.

Gruß Maria

[Lupinchen]

Hallo maria,

du bist die Erste die mir nicht vorwirft, wie schrecklich die Hundezucht doch eigentlich ist.

Natürlich bin ich für alle Meinungen und Aussagen dankbar zumal auch welche von den erfahrenen Hundezüchtern dabei sind.

Aber ich versteh nicht warum auf dem ach-so-tollen Vereinen festgebissen wird oder das nur Schlimmes bei der Geburt/Aufzucht passieren kann.

Maggies Züchterin war lange Zeit Mitglied und überlegt sich nun auszusteigen weil sie es schlimm findet, dass die 3 großen dem VDH angeschlossenen Vereine in dem Cavaliere gezüchtet werden, nicht zum Wohle des Hundes (oder ihres Zuchtziels) zusammen arbeiten.

Nein, da glaubt jeder er und seine Mitglieder machen es am Besten,

aber es sind überall nur Menschen. Kennt ihr sie nicht - die Leute die euch sinnbildlich vorne anlächeln und hintenherum über euch lästern.

Dann dürfte am besten gar keiner mehr züchten, wenn so viel passieren kann, auch wenn man alles vorher bedenkt, und eben alles Mutter Natur regeln lassen.

Vermehren ist für mich immer noch mit Profitgier verbunden und die lasse ich mir nicht unterstellen..dann bin ich eben egoistisch, weil ich meine gesunden Hunde für mich behalten will und nicht mit der Welt teile. Ich bin kein Vereinsmitglied und so brauch meine Hunde sowieso niemand.

[warj]

moin maria,

das thema ist sicherlich komplex, aber es geht hier um eine rasse, d. h. die anzahl der individueen ist begrenzt, und die zur zuchttauglichkeit entsprechend noch viel geringer (eben jene die gesund sind und im rassenstandard stehen) ... und die masse wie lupinchen schreibt, befindet sich nicht im VDH, sondern die masse befindet sich in der vermehrung, als schwarzwürfe oder in billigen produktionsstätten ... aber wie bitte möchte man da eine grenze ziehen? Wer soll da differenzieren können?

Im blickpunkt stehen die verbände, die züchter agieren nicht anonym ... bei einigen rassen mag es mühevoller sein, aber letztendlich lässt sich jeder züchter "enttarnen", wenn er kranke oder verhaltensgestörte hunde heranzieht ... es heisst auch gerne, "papiere seien keine garantie" ... nun hunde sind auch keine maschinen ... dennoch lassen sich einige erberkrankungen vermeiden oder das risiko zu bestimmten erkrankungen verringern.

Bei vermehrern, die dir durchaus die heile welt vorspielen können oder irgendwelche rührseelige geschichten erzählen können ... landet der tote welpe einfach in der tonne ... die verkauften, die erkranken still und leise, werden vllt eingeschläfert ... nur ihre menschen weinen ... aber ihre zahl kennt niemand!!!

Wie soll man da was empfehlen, wenn jemand fragen sollte ... was zu tun ist, wenn jmd einen kleinen rassewelpen will??

[gast]

hallo,

ich bin ja halbwegs unwissend in dieser Materie,

und langsam kapiere ich gar nichts mehr!

Vor ein paar Monaten habe ich hier mal ein Thema eröffnet:

"Zuchtideale beim Deutschen Schäferhund"

siehe: http://www.polar-chat.de/topic_9023.html

Eine wunderschöne Rasse, kaputtgezüchtet VON DEN ZUCHTVERBÄNDEN!!

- die eben genau andere Ideale verfolgten als "gesund und leistungsfähig"...

Und nun soll jemand, der ausserhalb solcher Verbände gerne einen gesunden Wurf

haben möchte (nach ausführlichen Nachprüfungen der Elterntiere) in Begriff sein, eine wunderschöne Rasse zu "gefährden"...???

Ich bitte um Aufklärung!!

leicht verwirrte Grüße,

Rike mit Meggie.

[gast]

Hallo Lupinchen

Ich habe hier nirgentwo entdeckt das jemand geschrieben hat ,das du im VDH züchten sollst.

Der VdH ist nur einer von vielen Zuchtverbänden.

Ich habe geschrieben das Zuchtregeln und Verbände ihren Sinn haben

und wenn bei deiner Rasse ein Farbfehler nun mal Zuchtausschliessend ist dann ist das so.

Rassehund heisst:

In Wesen und Typ möglichst nah am vorgegebenen Standart.

dieser Standart ist in der FCI festgelegt und da die FCI als einzigster Zuchtverband

Standarts der Rassen festgelegt hat finden wir dort auch den King Charles Spaniel.

Ich konnte dort nicht den Hinweis darauf finden das die Tupfer am der Schnauze zuchtausschleissend sind,sonder nur das andere Farbgebungen wie die genannten unerwünscht sind. d. h. das deine Maus vielleicht keinen Titel mit ihren Tupfern bekommen würde aber es würde auch nicht als zuchtausschliessender Fehler gewertet.

Ich bin in einem Zuchtverband nicht weil ich so gerne ein Vereinsmeier bin ( im gegenteil mein Verein würde sich gerne mehr Vereinsengagement von mir wünschen) ,sondern weil mir ein Zuchtverband Zugang zu vielerlei Informationen die für meine Zucht wichtig sind bietet:

Und nicht weil mir ein Anzug gut steht.

Und meine Deckrüden die finde ich leider auch nicht zufäliig bei Bekannten (obwohl ich viele habe die einen gesunden Rüden besitzen) sondern sind nach reiflicher Prüfung ob sie Typmässig ,Vorfahrenmässig und Wesensmässig zu meinen Hündinnen passen ausgewählt

Ich habe ein Zuchtziel welches aussagt So und nicht anders soll ein RS sein der von Wotan's Raben kommt

Meine Welpen sind das Ergebnis jahrelanger Vorplanung

In dieser Arbeit steckt alle Leidenschaft zu der ich fähig bin und ich weis das es vielen anderen Züchtern genauso geht.

Alles andere ist planloses vermehren ,dessen Grund mit für immer ein Geheimnis bleiben wird,

wenn nicht finanzielle Aspekte im Vordergrund stehen,was ich dir selbstverständlich nicht unterstellen will

und das Ergebnis deines Vermehrungsversuches sind schlicht Welpen ohne Papiere

aus nicht nachvollziehbarer Herkunft.

L.G

Wotan