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Jagdersatztraining


Gast

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Eifelkater
vor 44 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Ich finde ja, daß das ein weiteres Argument gegen Mäusejagen ist. Eine Infektion darüber  ist wesentlich wahrscheinlicher als über Hundekot. Vor allem steigt das Risiko einer Wurminfektion, die auch für den Menschen gefährlich werden kann- hat gatil ja neulich berichtet.

Wobei ich da festgestellt habe, es kommt auf die Bejagung an. Als wir in unserem alten Haus eingezogen sind, gab es da seit Jahren keine Katzen mehr. Die Mäuse sind tagsüber in Scharen über den Hof gelaufen. Die Katzen haben das relativ schnell abgestellt waren aber die ersten 1,5 Jahre quasi durchgehend verwurmt. Danach wurde es schlagartig besser und es reichte ein bis zweimal im Jahr zu entwurmen. Hier scheint es nicht viele Mäuse zu geben. Mal schauen wie sich das entwickelt. 

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Am 8.11.2018 um 22:55 schrieb LisaH.:

Wie wär's denn, bei Wildsichtung erstmal ein (sicheres) "Sitz" zu üben?

Zorax kann kein Sitz und das ist auch gut so ;) 

 

Am 9.11.2018 um 06:20 schrieb Eifelkater:

Ist das bei deinem Hund denn tatsächlicher Jadgtrieb oder eher Neugier ( auf die Spur) und Lust auf Laufen? 

Ich tippe/hoffe ehr auf Neugier da sein allgemeines, restliches Verhalten nicht gerade auf viel Jagdtrieb schließen lässt. Trotzdem wars so stark das er erstmal nichts mehr um sich rum wahr nehmen konnte und total aufgedreht im Wald ist.

 

Am 9.11.2018 um 08:18 schrieb gebemeinensenfdazu:

Wenn der Hunde des TE  Mäuse- uninteressiert ist  würde ich das eher so einschätzen wie bei meiner Hündin, Neugier Hetzinteresse und wenn er bestimmte Tiere verbellt-Schutzverhalten.

Definitiv. Allerdings hab ich ihn noch nie eine Maus beobachten gesehen. Will nicht sagen er nimmt Mäuse nicht wahr (weil das weis ich ja nicht) es sieht aber so aus. Naja und von der Geschicklichkeit her... nä da hat er bestimmt keine Chance. Davon abgesehen würde ich dann mit ihm trainieren damit er das unterlässt. Übe ja nicht umsonst mit ihm das man zu anderen Tieren lieb sein muss, und das würde Mäuse mit einschließen. Neugier ok und dadurch das andere Tier vielleicht verschrecken - auch noch ok, war ja nicht böse gemeint. Aber angreifen und töten ist bei mir absolut nicht ok.

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vor 6 Stunden schrieb Renesis:

Zorax kann kein Sitz und das ist auch gut so ;) 

 

Ok... alternativ ein "Bleib", "Steh", "Platz"?

 

Hat das gesundheitliche Gründe?

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Klaro, "Bleib" kann er schon fast perfekt da das immer recht gut belohnt wird. Aber ich "zwinge" ihn dabei in keine Körperhaltung sondern stelle es ihm frei ob er steht, liegt, kullert, sitzt oder sonst was macht - Hauptsache er bleibt da wo er gerade ist. Wenns länger dauert legt er sich dann auch von alleine hin.

Das hat keine gesundheitlichen Gründe sondern schlicht und ergreifend den, das ich so Sachen wie "Sitz" oder "Platz" für total sinnlos halte. Also ich jetzt für uns gesehen.

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vor 2 Minuten schrieb Renesis:

das ich so Sachen wie "Sitz" oder "Platz" für total sinnlos halte

 

Irgendwo hast du da Recht!

Freilich braucht man diese Kommandos für Prüfungen und Sportarten, aber wenn ihr das nicht macht, dann weiß ich auch nicht, ob sie nötig sind.

Ausser dass ein Hund einige Milliskunden länger braucht um durchzustarten als beim reinen "stehenden" Bleib.

Manchmal ist das vlt. das klitzekleine Zeitfenster für den HF um noch einwirken zu können. :think:

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vor 7 Minuten schrieb Renesis:

Aber ich "zwinge" ihn dabei in keine Körperhaltung sondern stelle es ihm frei ob er steht, liegt, kullert, sitzt oder sonst was macht - Hauptsache er bleibt da wo er gerade ist.

 

Ok, ja, das finde ich gut.

Meiner bietet mir gerne "Sitz" an. Wenn er sich dann ins "Platz" (was ich gar nicht verlange / benutze) legt, ist's auch gut.

 

Dann verstehe mein "Sitz" einfach als Stopp-Signal. Aber das macht Ihr ja schon.

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vor 2 Stunden schrieb Renesis:

es ihm frei ob er steht, liegt, kullert, sitzt oder sonst was macht - Hauptsache er bleibt da wo er gerade ist.

 

Hmm, kullern und bleiben wo man ist....

Schlußfolgerung --> Der Hund kann Flic Flacs! Einzige Möglichkeit, dieses Paradoxon aufzulösen. ;)

 

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Vorhin gerade im dunkeln wieder ein Stück weiter im Wald, hab gerade mit Zorax gerauft da kamen Plötzlich drei oder vier Rehe ca. 15m von uns entfernt übern Weg gesprungen. Habs rechtzeitig gecheckt und Zorax am Griff des Geschirrs (lege ich ihm nur wegen den Reflektorstreifen an) genommen und ihn "Bleib" machen lassen. Hat so weit gut funktioniert ohne das ich ihn großarig am Griff halten musste. Viel schwieriger wars dann als wir an der Stelle waren wo die Rehe den Weg überquert haben. Da wäre er zu gern den Spuren nach. Hab ihn aber doch recht gut überzeugt bekommen bei mir zu bleiben und ne Runde schneller zu gehen.

War zwar nicht so toll da er dann wieder recht aufgeregt war. Dennoch wars bis auf diesen Punkt doch recht gut gelaufen.

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  • 4 Wochen später...

Hast Du mal versucht, dir bewusst Stellen mit viel Wildwechsel (Spuren) zu suchen und dort, auf der Spur, am Gehorsam zu üben?

Mein Beagle ist da anfangs auch gern (hab ihn 5 jährig unerzogen übernommen) mal nachgegangen, durch das Training direkt auf der Spur konnte ich das gut

unterbinden. Ich habe dort dann eben so Sachen geübt, wie Blickkontakt halten, Sitz/Platz (finde ich nicht sinnlos, bringt einfach mehr Variation mit rein), Bleiben,

Down, Apportieren. Hat bei uns so gut funktioniert, dass meiner auch im Wald zum zuverlässigen Freiläufer wurde, abrufbar von Spur und Wild bzw

ist abrufen nicht mehr nötig, er orientiert sich dann zu mir wenn er etwas sieht/ eine Spur aufnimmt und erwartet dafür sein Lob.

 

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Ich habe es immer bewusst vermieden, etwas zu üben, wo die Chance hoch ist, dass es erstmal nicht klappt.

Jagdhund auf einer Spur soll Blickkontakt halten und bleiben..... das geht erstmal schief. Und welche Konsequenzen hat das dann? Für den Hund oft keine- wie auch.

Da würde ich zu Übungen im normalen Alltag raten und dann langsam in die schwierigen Situationen wechseln- mit viel Lob, wenn es klappt. Das kapieren sie dann schneller.

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