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Mäuseln


Zurimor

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vor 2 Minuten schrieb Eifelkater:

Sowohl Feld- als auch Hausmäuse sind Schädlinge und werden auch als solche bekämpft. In einigen Gebieten Deutschland richten gerade Feldmäuse immense landwirtschaftliche Schäden an. Aber auch in Städten wie Köln oder Frankfurt ( Köln warnt auf der eigenen Internetseite sogar vor Mäusen als Überträger von Hantaviren) werden Mäuse zu einem immer größeren Problem. 

 

Wir sind uns glaube ich einig, dass der größte Schädling, wenn man die Natur betrachtet, wohl ohne jeden Zweifel der Mensch ist. Keine andere Spezies hat jemals so viele Tiere und Pflanzen vernichtet wie der Mensch, der auf einem Ego Trip sich auch noch immer weiter vermehrt ... milliardenfach. Eine unschöne Wahrheit, über die man nicht so richtig nachdenkt.

 

Der Mensch ist der "Problembär" der Neuzeit 😎

 

Aber darum geht es ja auch gar nicht. Ich betrachte eher wie sich Menschen in bestimmten Situationen verhalten. Wenn man sich darüber freut, dass der eigene Hund, wenn auch nur eine Maus, tötet, sagt das recht viel über diesen Menschen aus.

 

Ich habe dazu eine andere Haltung und distanziere mich eher von solchen Menschen. Eine ganz persönliche Einstellung.

 

 

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vor 23 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Nachgereicht: Leckerlietütenklauen bei anderen Hundehaltern ist eine sehr anspruchsvolle Form der Auslastung: sich bewegende Beuteträger, dennoch verschwindet der Hund nicht außer Sichtweite, strategische Manöver, punktgenaue Feinmotorik, genaues Lokalisieren der Beute (Nasenarbeit!) UND physiologischer Nährwert ohne jegliche Krankheitserreger- eine super Sache;)

Ist mir im Vergleich wirklich viel lieber als Mäusejagen, da kriegt keiner Angst und niemand wird verletzt.

 

:D Da musste ich echt lachen. Da sind doch Stürze vorprogrammiert, wenn man seinen Hund auf Raubzug bei fremden Hundehalter gehen lässt! Meine Hündin hatte die Masche, sich direkt vor die Leute zu setzen und unter keinen Umständen wegzugehen. Dann wurden große Augen gemacht oder bei geeigneten Kandidaten auch gleich die Taschen durchsucht. Ich selber hatte auch schon mal rechts und links jeweils drei Barsoi-Rüssel in den Taschen. Das hat mich jetzt nicht verängstigt (meinen Hund schon, der fürchtete um unsere Essensvorräte), andere HH könnten sich aber schon belästigt oder beängstigt fühlen.

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gebemeinensenfdazu

:D Ähm, das geht nur in einem exklusiven Kreis von instruierten Hundehaltern... Das ist auch mehr Trickdiebstahl als Raub. Ganz viel Charme spielen lassen, fiddlen, so tun als würde man streicheln mögen- dabei genau die Tüte aufspüren-Zugriff! Die Leute merken es erst, wenn der Hund abhaut...

Inmitten eines Fußballspiels mit lauter schreienden Männern würde sie wahrscheinlich "Raub" ausprobieren (was ich nicht ausprobieren werde!) . Dann würden die Männer verbellt und sie müßten einen neuen Ball besorgen...

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vor 14 Stunden schrieb mikesch0815:

Ich kenne übrigens mehr als 4 Huskies und Malamutes bei denen der Versuch sie wie DSHs zu "formen" (um bei deinem Beispiel zu bleiben, mir würden auch andere Hunderassen und Schläge einfallen) in die Hose gegangen ist. Ein paar lebten später bei mir. Einige weitere bei guten Freunden.

 

Ich kannte einen Studenten, der versucht hat, aus einem Husky einen normalen Begleithund auch für Waldspaziergänge zu machen. Er und alle in seiner Familie waren Jäger. Er hatte auch schon Jagdhunde ausgebildet, aber bei diesem Hund hat er sehr geschimpft und war verzweifelt, weil er den Rückruf im Wald konsequent ignoriert hat. Er hatte alle üblichen Methoden durch, die bei Jagdhundrassen geklappt hatten, und ging dann zu aversiven Methoden über.

 

Es geht ja das Gerücht, dass man Huskies nie von der Leine lassen kann. Stimmt so nicht unbedingt, aber ich glaube, sie haben einen enormen Jagdtrieb. Ich hatte ja nur einen Husky-Mix, aber selbst da war der Unterschied in der Jagdlust sehr groß gegenüber den Schäferhund-Multimixen, die ich sonst hatte. Der Kick bei der Jagd und die BARF-Belohnung wirken da sofort wie eine Droge, behaupte ich, und man hat es dann sehr schwer mit Alternativen.

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vor 15 Stunden schrieb Eifelkater:

Für mich pers gehören Mäuse und Ratten defintiv zu den Schädlingen und dürfen natürlich gefangen und gefressen werden. Könnte ich bei meinem auch nicht wirklich unterbinden. Alleine schon weil die Katzen ihm durchaus auch welche mitbringen, Und warum sollte ich meinem Hund das Mäusejagen verbieten, wenn die Katzen extra dazu angeschafft worden sind? Mich würde ja nicht wundern wenn die Katzen zusamen mi dem Hund Mäuse jagen würden, wenn ich sehe wie die gemeinsam durch den Garten stiefeln...

 

Ich mag Mäuse sehr, hab die als Teenager als Haustiere gehalten und kenne Leute, die Hausratten haben. Auch die Wildmäuse und -ratten tun mir leid. Hab mal eine Ratte aus einem mit Wasser gefüllten Gulli gerettet. Die kämpfte mit dem Ertrinken und die wollen auch einfach nur ihr Leben leben. Genauso wie Spinnen und die finde ich abscheulich. Als ich als Kind mal eine Spinne mit einem Glas gefangen hatte, weil ich die Matschflecken beim Zertreten so ecklig fand, klebte sie mit einem Faden am Glas. Ich zog sie dann am Glas klebend ein Stück über den Boden. Sie streckte dabei alle 8 Beine ganz lang aus und ließ sich so über den Boden ziehen. Da tat sie mir wirklich furchtbar leid (und ich habe danach auch noch "Wilbur und Charlotte" im Fernsehen gesehen ... :D).

 

Das Jagen und Töten bei unseren Hunden ist tatsächlich ein Konflikt für Leute, die das Töten eigentlich Ablehnen (wie Tausend andere Sachen im Alltag auch). Selbst ein Chihuahua setzt Mäusen sofort nach, wenn er die zufällig irgendwo überrascht. Aber dann gilt wohl, was andere hier auch schon meinten: anderes Haustier oder zumindest nicht gerade die Jagdsäue unter den Hunde anschaffen.

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vor 29 Minuten schrieb Laikas:

Es geht ja das Gerücht, dass man Huskies nie von der Leine lassen kann. Stimmt so nicht unbedingt, aber ich glaube, sie haben einen enormen Jagdtrieb. Ich hatte ja nur einen Husky-Mix, aber selbst da war der Unterschied in der Jagdlust sehr groß gegenüber den Schäferhund-Multimixen, die ich sonst hatte. Der Kick bei der Jagd und die BARF-Belohnung wirken da sofort wie eine Droge, behaupte ich, und man hat es dann sehr schwer mit Alternativen.

 

Man kann schon. Aber ehrlich gesagt, mir wäre es entweder zu stressig oder mit zuviel "Nu warte doch mal... ey!" hinterher Gerenne verbunden.

 

Mal abgesehen davon ist hier viel Naturschutzgebiet mit Leinenzwang. Also nutzen wir unsre Zeit mit anderen Dingen...

 

so weit

Maico

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Ich habe mal zwei Kornnattern gehalten. Die habe ich übernommen und die fraßen nur lebend Futter. 

 

Einer muss also sterben, Schlange oder Maus... 

Ich habe also meine Mäuse so gehalten, dass sie es gut hatten und sie dann verfüttert. 

 

Viele meiner Freunde konnten das gar nicht verstehen. Mein Mann ist zur Fütterungszeit immer außer Haus gewesen. 

 

Meine Schlangen konnten mit Salat einfach nichts anfangen. 🤷‍♀️

 

 

 

 

 

 

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