SArMae 13. Mai 2019 Teilen 13. Mai 2019 Hallo :) Mein Name ist Sarah M. und ich studiere derzeit u.a. Biologie an der Universität Oldenburg. Hier bin ich gerade dabei im Bereich Hundeerziehung meine Bachelorarbeit zu schreiben, wobei ich mit dem Prinzip des Wegtreibens/-scheuchens (angelehnt an Monty Roberts Methode im Bereich der Pferde) befasse. Hier meine Frage/ Bitte: Gibt es hier Mitglieder, die mit diesem Prinzip vertraut sind oder dieses praktizieren/es praktiziert haben und bereit wären einen (anonymen) Fragebogen hierzu auszufüllen? Dieser befindet sich gerade im Pretest (ist also noch nicht öffentlich) und würde in dann nächster Zeit online zur Verfügung stehen. Über Rückemeldungen würde ich mich sehr freuen! Wenn dieser Beitrag unerwünscht ist, bitte ich schon einmal vorab um Entschuldigung. Ich möchte keine Diskussion entfachen, ob diese Methode geeignet ist oder nicht, sondern diese lediglich näher in Augenschein nehmen und auf Vor- und Nachteile etc. untersuchen. Liebe Grüße Sarah :) Link zu diesem Kommentar
Hoellenhunde 13. Mai 2019 Teilen 13. Mai 2019 Da gibt es keine Vorteile, es ist bei Roberts schon scheiße, arbeitet über Einschüchterung und Strafe. Und ja, das sage ich, weil es gesagt werden muss. 3 1 Link zu diesem Kommentar
laraderdackel 13. Mai 2019 Teilen 13. Mai 2019 Hallo, ich habe diese Methode bei einem Seminar kennengelernt. Selbst anwenden würde ich sie nicht, die Hunde waren unglaublich gestresst und verunsichert, so sehr das sie sich mit einer freundlichen Einladung des Halters gar nicht mehr zu ihm trauten. 1 2 Link zu diesem Kommentar
SArMae 13. Mai 2019 Autor Teilen 13. Mai 2019 Dann nehme ich an, das Prinzip ist bekannt, Sie möchten aber keinen Fragebogen ausfüllen? Link zu diesem Kommentar
SArMae 13. Mai 2019 Autor Teilen 13. Mai 2019 vor 7 Minuten schrieb laraderdackel: Hallo, ich habe diese Methode bei einem Seminar kennengelernt. Selbst anwenden würde ich sie nicht, die Hunde waren unglaublich gestresst und verunsichert, so sehr das sie sich mit einer freundlichen Einladung des Halters gar nicht mehr zu ihm trauten. Welches Seminar war das, wenn ich das erfahren darf? Link zu diesem Kommentar
Herdifreund 13. Mai 2019 Teilen 13. Mai 2019 Die Vermarktung dieses Pferde C.M und was er für Geld mit den Pferden anstellt, ist schon schlimm genug. Will man diesen Dreck jetzt auch bei Hunden anwenden? Es gibt nichts, was es nicht gibe Jaja, morgen kommt ein gewisser Firle Fanz und verkauft den Leuten in Handtücher eingewickelte Knüppel als völlig non avesiv. Das Schlimme ist nur, dass auf jeden dieser Scharlatane unzählige Leute wieder anspringen werden, weil ihnen der Intellekt, die Emphathie oder die Erfahrung fehlt, diesen Blödsinn richtig einzuordnen. @SArMae Auch wenn Du keine "Diskussion" willst. Es läßt sich nicht vermeiden, dass man mit aversiven Methoden (und seien sie nicht offensichtlicher, sondern wie bei Monty Robert, vor allem psychischer Natur) eine Diskussion beginnt. Wenn Du solche Diskussionen nicht möchtest, dann solltest Du Dich eher in bestimmten Rasseforen umhören, denen die Art der Erziehung weitesgehend egal ist, hauptsache sie funktioniert. In "freien" Foren wie diesem, wird man bei solchen Themen immer auf "Widerstände" stoßen. 8 Link zu diesem Kommentar
Hoellenhunde 13. Mai 2019 Teilen 13. Mai 2019 vor 31 Minuten schrieb laraderdackel: so sehr das sie sich mit einer freundlichen Einladung des Halters gar nicht mehr zu ihm trauten. Was völlig verständlich ist. Wie kann man das seinem Hund antun? 2 Link zu diesem Kommentar
Juline 14. Mai 2019 Teilen 14. Mai 2019 Das Prinzip "funktioniert" wahrscheinlich auf der Basis eines immer wieder zu beobachtenden Missverständnisses: Menschen, die Furcht, Einschüchterung und Verunsicherung als "Respekt" missdeuten. Diesem schrecklichen Phänomen begegnet man auch heutzutage noch auf fast jedem Hundeplatz. (Interessant fände ich ja eine Studie über den Typ Mensch und seine psychische Verfassung, der diesen Stil im Umgang mit Hunden bevorzugt) 3 Link zu diesem Kommentar
KleinEmma 14. Mai 2019 Teilen 14. Mai 2019 Ich kenne diese Methode nicht. Worum gehts denn hier? Wann scheucht man Hunde oder Pferde weg und warum? Link zu diesem Kommentar
laraderdackel 14. Mai 2019 Teilen 14. Mai 2019 @KleinEmma In dem Seminar wo ich war ging es um druckaufbau und die Einladung zum wiederkommen. In Form von Körpersprache. Beobachten konnte ich unter anderem das schnelle aufgerichtete (groß machen) zulaufen auf den Hund. Dem Hund hinterher laufen so das er sich bedroht fühlt. Leine nicht auf, aber neben den Hund schmeißen (Deuckaufbau) usw. Im Gegenzug dazu wurde sich dann klein gemacht und eine Einladung an den Hund gegeben wieder zu kommen. Die kamen aber alle nur sehr verunsichert, geduckt zu ihren Haltern. Leider war die Beschreibung des Seminars eine andere. Ich hatte mir Hündische Körpersprache gewünscht Bzw. Gedacht das es darum geht. Nachdem ich mit dem Trainer diskutiert habe, das ich diese Art der Interaktion nicht gut finde, habe ich dann auch nur noch die Hunde beobachtet wie ihre Reaktion ist. Meine Hunde waren nicht dabei, ich hätte mich aber auch geweigert so mit ihnen umzugehen. Ich wollte auch zur Mittagspause gehen, aber wollte dann doch wissen wie das weiter geht. Achja nachdem die Hunde mehrfach am nackenfell zurück gezogen wurden, sind die natürlich liegen geblieben. Mein Weg wäre es nicht.... 1 2 Link zu diesem Kommentar
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