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Mein Hund spielt nicht mit mir


Haverkoekje

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Ich möchte bei meinem Hund auch kein bestimmtes Spielverhalten oder gar Stereotypen dahingehend entwickeln. Hatte ich auch schon geschrieben. 

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Haverkoekje

Habe heute herausgefunden, dass sie gern Verstecken mit mir spielt. Ich lasse sie irgendwo in der Wohnung absitzen und sage 'Bleib', suche mir dann ein Versteck und rufe 'Such'. Erstaunlicherweise hat das augenblicklich geklappt. Sie macht sich auf die Suche und findet mich auch, aber nicht über den Geruch, sondern über meine Stimme - eine weitere erstaunliche Entdeckung. So läuft sie teilweise direkt an mir vorbei, ohne mich wahrzunehmen, und erst wenn ich sie nochmal rufe, findet sie mich.

Aber - wir spielen.

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Toll, dass ihr eine gemeinsame Beschäftigung gefunden habt.

Bleibt für mich nur die Frage ob das "Spielen" nur für dich oder auch für deinen Hund ist. 

Aber dafür sollte eigentlich erst einmal "Spielen" definiert werden. 

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An einer (gemeinsamen) Aktivität Spaß haben und Spielen sind für mich zwei Paar Schuhe.

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Darf ich noch aus reiner Neugierde fragen wie sie sich verhält wenn sie dich gefunden hat?

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Haverkoekje

Wie verhält sie sich? Nicht überschwänglich, kein fröhliches Bellen oder Schwanzwedeln... sie läuft einfach zu mir und sucht meine Nähe (und ich lobe sie ausführlich)

Ist das Spielen? Ich hatte es spontan probiert und bald gespürt, dass ich sie damit erreiche. Anders als mit den Bällen ;=) Sie hat den Impuls sofort aufgenommen uund mitgemacht. Und als ich aufhören wollte, schien mir, dass sie noch weitermachen wollte. 

 

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Für mich ist das kein Spielen - für mich. Wenn Sie sich nennen Ast abgerfreut hätte und total albern und überschwänglich reagiert hätte dann schon.

Aber es scheint, als ob das zu einer tollen und hoffentlich spaßigen gemeinsamen Sache für euch werden kann. Und daraus kann sich ein Spiel entwickeln.

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Ich - und das ist jetzt nur meine persönliche definition - finde, dass "echtes Spielen" etwas ausgelassenes, albernes, kindisches/kindliches, losgelassenes und vertrautes hat. Zumindest zwischen 2 Individuen. Ob das jetzt objektgebunden ist oder nicht. 

Eine nicht Sinn-suchende/erfüllende Aktion. 

Hier hat sich das auch erst langsam entwickelt. Mittlerweile ist es ein aus dem kuscheln entstehendes albernes geraufe und gekasper. Oder aus einem gemeinsamen Laufen heraus mit den Ponys ein Lauf- und Fangspiel. Hier auch wieder völlig Sinnfrei, albern und einfach nur weil die Stimmung passt und der moment ausgelebt wird.

 

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gebemeinensenfdazu

Ausbaufähig:)! Naseneinsatz kann man trainieren. In der Wohnung ist sie wahrscheinlich gewohnt, auf Rufen zu reagieren. Spannender wird es wirklich, wenn sie einen Schatz finden darf und dafür eine Spur verfolgen muss.

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Haverkoekje

@ Lyris: Ja, ich verstehe, was du meinst. Mit Ausgelassenheit und Albernheit hat sie es wohl nicht so. Wenn ich andere Hunde mit ihren Menschen toben und Spaß haben sehe, fällt mir der Unterschied stark auf... deshalb u.a. dieser Thread.

Nicht, weil ich unbedingt stundenlang Bälle werfen möchte, sondern weil ich so gern hätte, dass sie sich öffnet, lockerer wird, Spaß hat.

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Haverkoekje

@ senfdazu:  ich denke auch, dass das ausbaufähig ist, und werde dran bleiben.

(Vielleicht hat sie als Hütehund keinen so guten Geruchssinn und mich deshalb nicht erschnüffelt? Nur eine Idee.)

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@Haverkoekje das kenne ich! Mein Hund wird sehr oft als ernsthaft bezeichnet. Ist er auch. Aber nicht nur. Er ist nicht der Typ Spaßvogel. Er ist recht autark und sinnsuchend.

Dieses "echte Spielen" hat sich entwickelt. Über längere Zeit und mit wachsender Bindung. Gemeinsam Dinge tun die für ihre Sinn machen und sich für ihn lohnen (=zusammen Spaß haben) hat da sicherlich bei geholfen und motiviert ihn.

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Es gibt Hunde - wie Menschen - denen das leichter fällt. Andere brauchen länger dafür und bestimmte voreausetZungen.

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Der köterling spielt nicht mit Fremden - egal ob Hund oder Mensch. Für ihn braucht es vertrauen dazu. Er muss sich komplett wohlfühlen um das zu tun.

Trifft für andere weniger oder nicht zu.

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vor 8 Minuten schrieb Haverkoekje:

(Vielleicht hat sie als Hütehund keinen so guten Geruchssinn und mich deshalb nicht erschnüffelt? Nur eine Idee.)

Nö! Hat sich in der Situation auf ihr gehör verlassen. Und in der Wohnung riecht es ja überall nach dir. Ausserdem War ja nicht festgelegt wie sie suchen soll. 

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Sorry, hab jetzt nicht alles gelesen, aber hast du mal versucht Leckerlis in der Wohnung zu verstecken? Wenn sie sie nicht findet, könntest du ihr Hinweise geben (in die richtige Richtung zeigen oder das Kissen anklopfen, wo das Leckerli drunter ist).

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