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Welcher Hund passt zu mir?


HundeMaxe

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KleinEmma

Für mich liest sich das nicht lieblos. Vielleicht erscheint das so, weil es in Listen-Format geschrieben ist. Ich finde es eher gut, wenn man weiß, was der Hund nicht mitbringen sollte und was einem wichtig ist.

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vor 3 Minuten schrieb KleinEmma:

Ich finde es eher gut, wenn man weiß, was der Hund nicht mitbringen sollte und was einem wichtig ist.

..... dann findet man "seinen" Hund- man fängt an, mit ihm zu arbeiten um das Bild vom optimalen Hund, welches man hat, zu erreichen.

Und, was passiert?

Man fängt an, den Hund zu lieben und beginnt langsam, seine Vorstellungen dem Hund anzupassen.

So treffen sich Hund und Halter mit ihren Vorstellungen und Möglichkeiten irgendwann in der Mitte.

 

Warum nicht?

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KleinEmma
Gerade eben schrieb gatil:

..... dann findet man "seinen" Hund- man fängt an, mit ihm zu arbeiten um das Bild vom optimalen Hund, welches man hat, zu erreichen.

Und, was passiert?

Man fängt an, den Hund zu lieben und beginnt langsam, seine Vorstellungen dem Hund anzupassen.

So treffen sich Hund und Halter mit ihren Vorstellungen und Möglichkeiten irgendwann in der Mitte.

 

Warum nicht?

 

Alles ist möglich, keine Frage. Mittlerweile habe ich auch ein paar genaue Vorstellungen und es gibt Charaktereigenschaften, die mein Hund auf keinen Fall haben darf. 

Klar ist aber auch: Würde z.B. Emma jetzt genau diese Eigenschaften entwickeln - wäre meine Liebe garantiert nicht kleiner und ich würde irgendwie damit zurecht kommen. 

Der Hund ist ja nicht statisch und entwickelt sich im Laufe seines Lebens stetig weiter.

Dennoch würde ich beim Auswählen des Hundes auf ein paar Dinge achten.

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Aber Hunde sind Lebewesen, genau wie wir, sie verändern sich, sie lernen, sie entwickeln sich, ein Hund bleibt doch nicht in einer Entwicklungsstufe stecken.

Und es hängt doch maßgeblich davon ab, wie wir mit unseren Hunden umgehen, wie sie leben, welche Möglichkeiten man ihnen eröffnet.

Selbst der schrecklichste Hund verändert sich zum Positiven, wenn ich ihm die richtigen Rahmenbedingungen gebe, genau wie der allerliebste Hund sich verändert zum Negativen, wenn er diese eben nicht bekommt.
Und wie oft ist ein Hund z.B. in einer PS total unauffällig und 6 Monate später im neuen Zuhause tauchen plötzlich Charaktereigenschaften auf, die er vorher nicht hatte?

Das gehört doch genau so dazu, es sind Hunde.

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KleinEmma
vor 9 Minuten schrieb KleinEmma:

Der Hund ist ja nicht statisch und entwickelt sich im Laufe seines Lebens stetig weiter.

Dennoch würde ich beim Auswählen des Hundes auf ein paar Dinge achten.

 

@benno0815, ähnliches schrieb ich ja :) 

 

Es hängt ganz bestimmt ganz viel davon ab, wie der Halter mit dem Hund umgeht. Aber der Hund hat auch seine ganz eigene Persönlichkeit.

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Na klar, aber Eigenschaften wie Jagen oder nicht Jagen, bellen oder nicht bellen, Verträglichkeit, etc. verändert sich eben auch mal gern, kommt immer auf die Erfahrungen an, die der Hund macht. Ist doch genau wie bei uns, im Laufe des Lebens entwickeln wir uns weiter, mal in die eine, mal in die andere Richtung.

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pixelstall

Ich gebe zu, ich hatte auch erst den Stoffhund Impuls, und die Frage, was dem Hund geboten wird -weil ich diese viel wichtiger für ein harmonisches Zusammenleben finde -Mensch kann sich anpassen, Hund nicht aus seinem Fell.

 

Aber im Grunde haben wir nicht alle eine "Wunschliste" oder "den Idealen Hund" im Kopf ? die Frage ist, wie Kompromissbereit und -Befähigt (und realistisch ;) ) man ist. So ist Lotti absolut nicht der Hund, den ich eigentlich wollte - gesucht war ja mittelalt, unkompliziert, kein pot. Listenhund, gesund, und mit allem Kompatibel - so ein langweiliger "Mitlauf" Hund, nach 10 Jahren Uschi ... und ja, auf keinen Fall sollte er rot wie die grade verstorbene Püps sein. - Und im Nachhinein bin ich soo froh, daß ich diesen Hund nicht gefunden habe :P Ich würde mich zu Tode langweilen.

 

(Der Vollständigkeit halber: Lotti war 15 Wochen, unregulierte Handaufzucht, schlecht geprägt, genetisch nicht unbelastet, überängstlich mit Tendenz zum Angriff - unsicher, Starkes Wehr-Schutz- und Territorialverhalten, also alles andere als ein "Mitläufertyp"... dazu körperlich behindert mit geringer Lebenserwartung und sehr teuer.... und äh ja.. ROT.)

 

Aber: Ich habe seit 35 Jahren Hunde, davon 3 sehr unsichere Kandidaten mit ähnlichen "Problemen" ich wusste also genau, worauf ich mich einlasse, und daß ich damit dann auch klarkomme - und viele Dinge besser machem kann als früher.

 

So eine Liste macht schon Sinn, und sei es, um einen überstürzten Fehlgriff -weil Welpen ja soo süß sind usw- zu machen, oder ... aber man sollte vor allem eben auch die eigenen Möglichkeiten, daß was man Leisten und Bieten kann realistisch einzuschätzen, denn auch der Hund hat Bedürfnisse, denen man gerecht werden muss, es bedeutet auch immer Verzicht und Kompromissbereitschaft, viele Dinge gehen dann einfach nicht mehr.

 

Das größte Problem sehe ich im Alleinebleiben, und würde zu einem älteren Hund (die sind ganz wunderbar <3) und man weiß ca. worauf man sich einlässt raten.

 

 

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sampower

@Ivy Es ist überhaupt nichts verkehrt daran sich den passenden Hund zu suchen. Aber es klingt für mich so als hätte die Threaderstellerin überhaupt keine Ahnung welche Bedürfnisse ein Hund hat und das man eben nicht den perfekten Hund findet. Jeder Hund hat Eigenschaften die man managen muss. Man muss eben damit klar kommen dass der Hund am Ende nicht 100% so ist wie man es sich vorgestellt hat.

Deswegen ist es doch besser wie @Patlican schreibt, dass man wissen muss was man mit dem Hund vorhat. Dann weiß man auch mit welchen Eigenschaften man gar nicht leben kann.

 

Ich bin auch kein Freund davon nur was bissiges zu sagen anstatt aufzuklären. Aber ich kann die Reaktionen verstehen. Manchmal möchte man nur den Kopf darüber schütteln, was viele Menschen von einem Hund erwarten

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Renegade

Schade, dass die/ der TE sich nicht mehr zu Wort gemeldet hat.

So hätte vlt. manches relativiert, erklärt werden können.

So, wie der 1. Post für mich rüber kommt - und  dabei bleibe ich auch bei genauerer Betrachtung - habe ich nicht den Eindruck, dass vonseiten der/des TE eine wie auch immer geartete Bereitschaft besteht, sich mit einem Lebewesen zu arrangieren, das u.U. dann doch nicht nicht alle Kriterien der Anforderungsliste erfüllt.

Auch Hundeneulinge können doch kaum so unbeleckt sein, dass ihnen nicht der gesunde Menschenverstand und die allgemeine Lebenserfahrung sagt, dass es DEN Hund aus dem Wünsch dir was Katalog nicht gibt.

Kritik ist hinsichtlich dieses Ansatzes vorprogrammiert.

Und auch legitim.

Moralinsaure Belehrungen insichtlich der "richtigen" Behandlung von Neuusern braucht es hier wirklich nicht.

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vor 22 Minuten schrieb Renegade:

Kritik ist hinsichtlich dieses Ansatzes vorprogrammiert.

Und auch legitim.

Moralinsaure Belehrungen insichtlich der "richtigen" Behandlung von Neuusern braucht es hier wirklich nicht.

 

Die „moralinsauren Belehrungen hinsichtlich der „richtigen“ Behandlung von Neuusern“ könnte man auch „Kritik“ nennen. ;) Vielleicht sogar auch als vorprogrammiert und legitim bezeichnen. 

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