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Welcher Hund passt zu mir?


HundeMaxe

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Bei  der Diskussion  drängt sich mir immer  das Bild  der Punks in Freiburg  auf.

Die Hunde machen auf mich  einen  sehr  entspannten Eindruck. 

 

Ich  denke  nicht  das  es eine  pauschale Antwort darauf gibt. 

Viele Reithofhunde leben zwar in der Pampa müssen aber sehr viel  Trubel aushalten. 

 

 

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gebemeinensenfdazu

Wildreize sind keine negativen Reize und mein Hund wird schon allein rein genetisch Schreie immer erstmal mit Aggression,Not und Gefahr assoziieren  Oft genug hat sie ja auch Recht damit und ein großes soziales Gespür. Das Nichtgenerealisieren hängt auch mit der Fähigkeit zu unterscheiden zusammen.

Du kannst den einen Hund in einen Kindergarten stopfen und der Hund verliert irgendwann das Interesse und hält alle für harmlos. Der andere Hund wird versuchen alle unterschiedlich einzustufen, weil sie sich alle unterschiedlich verhalten, teilweise Angst haben usw. Reizschwelle, Intelligenz und Motivierbarkeit lassen sich nur begrenzt durch Sozialisation beeinflussen.

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Das ist klar, aber wir reden ja nicht von "deinem oder meinem" Hund, sondern es ging doch jetzt um Stadt- und Landbewohner-Hunde. ;) 

Dann wäre doch, was die Prägung angeht, der gute Kindergarten ein Weg, um Reize abzuspecken. Ausnahmen bestätigen immer die Regel. 

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Nebelfrei

Ist es nicht ein grosser Unterschied zwischen Innenstadt und städtischen Wohngebieten?

Wir leben in einem Vorort, wenige Minuten vom Grün entfernt, aber ich höre das Rausche  der Autobahn, das Quietschen der Bahn, ab 5:55 die landenden Flugzeuge, Lokalverkehr sowieso, dennoch einen recht ruhige Lage.

Ich kenne Stadtquartiere, die deutlich ruhiger sind als hier, und da ist der Arbeitswelt umso kürzer

Mit dem Hund muss man halt schauen, dass man wenn nötig den kurzen Weg in den Wald findet, aber das ist doch an den meisten Orten möglich.

Aber wir leben halt in einer Welt, in der auch andere Leben.

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gebemeinensenfdazu

Gewöhnung  hat eben Machbarkeitsgrenzen. Und mit Gewöhnung lässt sich in den meisten Fällen auch keine wirkliche Sympathie aufbauen.

Ich bleibe dabei, dass man mit einem Stadthund öfter rausfahren muss und das gilt für jeden, auch die augenscheinlich zufriedenen- man weiss es erst, wenn man den Unterschied kennt.

Was die Hunde von Punks angeht habe ich ja wirklich eine Menge Vergleichsmöglichkeit und @blackjack: die Hunde von denen, die mit der Reizdichte ihre Probleme haben, die gibt es, aber die triffst du in der Stadt nicht.

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Freefalling
vor 7 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Ich bleibe dabei, dass man mit einem Stadthund öfter rausfahren muss und das gilt für jeden, auch die augenscheinlich zufriedenen- man weiss es erst, wenn man den Unterschied kennt.

Ich muss nicht rausfahren, ich hab alles vor der Tür. Und zumindest für meinen Hund wäre das Land auch nix, wenn da viele Hunde rumlaufen. Womöglich noch freilaufende Hofhunde oder so.

Meine Eltern wohnen am Rande einer Kleinstadt, man kann quasi direkt aufs Feld. Ist das unstressiger? Nein. Da hat es viele Hunde und Nutztiere. Und Jagdreize mögen für den Hund positiv sein, aber nicht für mich. Femo ist da auf den Feldern viel mehr an der Leine als zu Hause, weil da halt plötzlich Rehe stehen können oder Feldhasen aufspringen. 

 

Deswegen sage ich ja: Für uns wäre eine Verbesserung dahingehend wirklich nur “am Ende der Welt“, weil da dann wenig Hunde sind. Und dann würde automatisch eine Entwöhnung von Stadtverkehr, Hundebegegnungen, Kindern etc. stattfinden und ich könnte ihn nirgendwo mehr mit hinnehmen. 

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Es steht fest, daß Stadt Menschen krank machen kann, dazu gibt es genügend Studien. Ich bin recht sicher, daß das auch für Hunde gilt. 

Da kann man mit Gewöhnung, Desensibilisierung und was sonst noch argumentieren wie man will. Die Stadt ist kein gesunder Lebensraum, weder für Menschen noch für Hunde.

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Freefalling

Das kannst du ja so sehen. Aber was schließt du daraus? Ziehst du jetzt mit Suhna in die Vulkaneifel? Und sollen alle anderen auch dorthin ziehen? :D

 

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Wir wohnen ja schon am Stadtrand direkt am Wald, da besteht kein unmittelbarer Handlungsbedarf.

Aber ich hab tatsächlich schon drüber nachgedacht umzuziehen, Nähe Nationalpark Eifel und Sternenpark wäre z.B. eine tolle Gegend.

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piper1981

Hm, so langsam  müsste  man den thread  wohl umbenennen 

Mit  der Ausgangsfrage  hat  das  ja nun  nicht  mehr  wirklich  viel zu tun  und der/die TE  wird wohl  das  Forum eh  auf immer verlassen haben....

 

Stadt/Land

Ich  denk  mal, es kommt drauf  an, ob der Hund das  von Anfang an kennengelernt hat und wieviel  Zeit  man  investiert, um in "Hundeerholungsgebiete" zu fahren/gehen. Gilt  ja  für  den Menschen  genauso. Wenn man sich Zeit nimmt, bewusst  in die  Natur/Wald  zu gehen, hat  das  einen sehr  hohen Erholungseffekt.

Vor 25 Jahren hab ich als Jugendliche noch in der Stadt, naja  Kleinstadt  mit  viel  Grün  drumzu, gewohnt mit  dem ersten Hund. Da  gabs  mehrere  kleine  Parks und  Wälder zu  denen man in 10-15 Minuten  spazieren gehen  konnte. Ich hatte  nicht viele  Freunde und  war  immer mit Hund unterwegs. Auch zB in der Bibliothek :)  Hund  war jetzt  nicht  der Besterzogene, aber überall gechillt. Wurde  leider  vom Auto  überfahren :(  in ner 30er Zone.

Vor 20 Jahren hab ich da immer noch gewohnt, aber ländlich gearbeitet  und Hund 2 durfte  jeden Tag  mit zum Stall-  ein Traum.  Sie kannte von Welpen an  Beides  und  war ihr Leben lang unkompliziert, hat alles mitgemacht  egal  ob Ausritt  oder  Eis essen in der Stadt.

Vor 17 Jahren Neubausiedlung  in ländlicher  Umgebung. Stadt 10 km entfernt. Haben  meine folgenden  Hunde  und  Pflegehunde aus dem Ausland damals  eigtl  nur beim gezielten Hundeschultraining kennengelernt. und  da  war  halt  je nach Vergangenheit  jeder  anders drauf.

 

Seit  3 Jahren  wohnen wir nun aufm Land-  meine alten Hunde  fandens toll, weil  sie  statt 700m² Garten mit  direkten Nachbarn, nun nen großen eingezäunten  Hof  hatten, wo  sie  raus  können  wann sie  wollten und  auch  mal bellen dürfen. Nix mehr  mit  Mittags/nachtruhe .  Ich finde  es  für  mich schon entspannter, weil  ich nicht  so viel auf andere Menschen Rücksicht nehmen muss,  aber  das  ist  wohl  eher  mein  menschliches Problem. 

Mal  sehen  was  dann ein neuer Hund  hier so  zeigt.... Ich  denk  das  Jagen  könnte  da  ein großes Problem sein,  wir haben  viel Rehe  und  Fasane

Grundsätzlich hat  man hier  zwar  keinen Stadtlärm, dafür Natur"lärm".  Nachts,  bettelnde Waldohreulenjungtiere vorm Schlafzimmerfenster  sind  besonders  toll 😉und  das  die  ganze Nacht.

 

 

 

 

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