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All you can eat bei traumatisiertem Hund


sampower

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Nebelfrei
vor 4 Stunden schrieb fritzthecat:

und ich habe ihr einen Antischlingnapf gekauft, damit sie gezwungen war, in einigermaßen vernünftigem Tempo zu fressen. 

 

Fände ich auch gut, damit sie nicht immer vor Nuka fertig ist und das Gefühl bekommt, er komme zu kurz

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vor 4 Stunden schrieb fritzthecat:

und ich habe ihr einen Antischlingnapf gekauft, damit sie gezwungen war, in einigermaßen vernünftigem Tempo zu fressen. 

 

Wenn man ein paar schön glatte Steine in passender Größe findet, kann man auch die in den Napf legen. Manche Hunde beißen bei Antischlingnäpfen in die Stege und reißen den ganzen Napf hoch, mit entsprechender Sauerei in der Umgebung...

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vor 18 Minuten schrieb Nebelfrei:

 

Fände ich auch gut, damit sie nicht immer vor Nuka fertig ist und das Gefühl bekommt, er komme zu kurz

 

Ich fütter im Moment eh getrennt. Aber Nuka ist trotzdem als Erster fertig :D

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@sampower Valentina hat anfangs auch sehr geschlungen, heute nur noch wenn wir woanders sind, oder noch andere Hunde (ausser Ferun) dabei sind.

Ich hab ihr tatsächlich anfangs den Napf  immer wieder nach gefüllt, aber immer nur kleine Portionen. 

Irgendwann hat sie dann sogar mal Futter im Napf gelassen. 

Also bin ich auch für viele kleine Portionen füttern.  

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KerstinundTeddy

Ich habe jetzt den vierten Hund (meine Eltern die dritte Hündin) und wenn ich mich so erinner, dann gibt es einfach solche und solche.

 

Nicky und Chico waren beide gefräßig ohne Ende und ohne Maß, es durfte nichts auch nur irgendwie Fressbares rumstehen. Nicky hat uns mal das Silvesterbuffet geplündert, Chico ein Paket Schmelzkäse inkl. Alu gefressen. Beide hatten mehrfach das "Vergnügen", sich eine Kotzspritze beim TA abholen zu dürfen. Nicky war ein Tierheimhund, Chico eine Übernahme aus einer Familie, beide mussten vorher sicher nicht hungern und trotzdem, es blieb bei beiden so bis zum Schluß, Essbares musste sicher weggestellt werden. Bei Chico hatten sicherlich seine Vorfahren die Pfoten im Spiel, immerhin hatten da 50 % Goldie und 25 % Labi mitgespielt. Beide haben auch immer ruckzuck alles inhaliert.

 

Sissi (Tierheimmix) und Cindy (Howawart, ab der 12. Woche hier im Haus), waren auch beide recht verfressen, bei Sissi schlug das aber relativ schnell in Mäkeligkeit um, Cindy blieb verfressen und war auch etwas futterneidisch. Sunny, jetzt bei meinen Eltern, ist aus dem spanischen Tierschutz, futtert, was sie bekommt, hätte gern auch mal was vom Tisch, klaut aber nicht, sie macht ganz und gar keinen dauerhungrigen Eindruck.

 

Teddy hat anfangs hier unfassbare Mengen getrunken, ich wußte gar nicht, daß soviel Wasser in einen Hund passt. An Fressbarem besteht auch immer Interesse, sicherer ist es, alles so hoch zu stellen, daß selbst der lange Herr Rums nicht dran kommt. Wenn er dürfte, wie er will, säße er auch beim Essen am Tisch... Interessanterweise schlingt er aber nicht, er futtert und kaut sehr genüßlich, was man ihm vorsetzt. Die Pfützen neben dem Napf sind mittlerweile auch längst nicht mehr so groß wie anfangs. *g* Nachdem er hier warm geworden war, hat er übrigens auch eine Zeitlang lautstark den Aufstand geprobt, wenn wir gegessen haben. Seitdem er vor uns sein Futter bekommt UND verinnerlicht hat, daß der allerletzte Haps von Frauchens und Herrchens Teller für ihn ist, ist das Geschichte - ohne Bettelei.

 

Tja, und Kalle: Übernommen aus einer Scheidungsfamilie in der er von Welpen an war. Der einzige Hund, der unser Leben geteilt hat, der kein bißchen gefräßig war. Ihm konnte ich morgens den Napf füllen, er hat immer nur so viel gefressen wie er brauchte. Direkt den Napf geleert hat er nur, wenn da was besonders Leckeres in Form von Nudeln mit einem Hauch Soße oder Kartoffeln mit Joghurt o. ä. drin war, auch die ein oder andere Dose Rinti wurde nicht verschmäht.

 

Was sagt mir das? Hunde sind wie sie sind. Der eine bleibt sein Leben lang ein Kandidat für die Kotzspritze, der andere legt es irgendwann ab und manche werden zum Mäkeler, denen man nichts recht machen kann, futtertechnisch gesehen.

 

Ich denke, irgendwann wird Deine Hübsche verstehen, daß bestimmte Regeln gelten, daß man nicht über Tisch und Bänke gehen muß, um was zu fressen zu bekommen.

 

 

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KerstinundTeddy

Ich dachte, ich könnte es unsichtbar korrigieren... DEIN HÜBSCHER, muß das natürlich heißen.

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Mein Kater hat die ersten Monate auch lernen müssen was Hunger bedeutet.

Er ist heute immer noch sehr futterneidig/laut/aufgeregt bei besonderen Sachen. Nur beim Napf geht es mittlerweile, er hat gelernt das er immer gefüllt parat steht. Anfangs hab ich aber öfter kleine Portionen reingelegt sodass er immer ein bisschen was hatte für den Hunger aber nicht zu viel. 

 

Ich kenne aber auch Tiere die ziemlich schnell "normal" geworden sind. Trotz ihrer Vorgeschichte. 

Ich glaube da kann man nur wahrsagen. Aber geh erstmal davon aus das es euch lange begleiten wird. 

 

Immer nachgeben würde ich mir nur bei Sachen trauen die dem Hund nicht sonderlich schmecken und nicht bedenklich sind. Dann will er davon hoffentlich nicht allzu viel. Und viele kleine Portionen füttern damit wirklich kein richtiger Hunger aufkommen muss. 

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gebemeinensenfdazu

Mein Hund ist da so wie Friccos, wir haben wegen Fehlabsprache schon direkt zweimal hintereinander einen großen Napf voll (Gemüse/Kohlenhydrate /Reinfleischdose) serviert, wurde anstandlos geleert.

Bei ihr liegt es glaube ich u.a. daran, dass auf Futtermotivation gezüchtet wurde (Sportzucht), jedenfalls ist alles Fressbares von Interesse und wird auch immer gefunden. Es muss also nicht sozialisationsbedingt sein. Auch wenn wir im Fressnapf sind, wird konsequent nichts stehengelassen- egal wieviel sie vorher gekriegt hat.

Sie isst einfach gerne und auf Vorrat. Nur wenn es nicht so schmeckt, lässt sie es liegen, Nudeln zum Beispiel, es sei denn es geht ums Mitessen, dann geht das auch.

Nie würde ich irgendwo Trockenfuttersäcke ungesichert stehenlassen.

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Danke euch für eure Erfahrungen :)

Ich selber hab jetzt auch keine Probleme damit, ich finde es einfach nur schlimm zu sehen wie gestresst er ist wenn es ums Futter geht.

Öde Sachen gibt es für Taavi glaub ich nicht, der frisst alles

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