Fiona01 5. Januar 2020 Teilen 5. Januar 2020 Das ist echt so ein richtiger Wohlfühlhund und witzig, der Teddy. 1 Link zu diesem Kommentar
KerstinundTeddy 5. Januar 2020 Autor Teilen 5. Januar 2020 Direkt nach dem Friseur gab es gar keine Fotos. Alle, die ab Tag 3 entstanden sind, sind gewissermaßen "Nach-dem-Friseur-Fotos". Obwohl die nette Dame da echt eine gefühlte Bettdeckenfüllung flaumig weiche Unterwolle rausgekämmt hat, war immer noch reichlich Plüsch am Tier. Es kam wahrscheinlich alles zusammen, der "Umzug", Hormonumstellung, es sollte noch eine ganze Weile dauern, bis er den Seidenpelz hatte, den er jetzt hat. Link zu diesem Kommentar
KerstinundTeddy 5. Januar 2020 Autor Teilen 5. Januar 2020 Nach einer Woche mußte ich wieder arbeiten. Hüülfäääää. Ok, Teddy hatte sich bislang wirklich sehr umgänglich gezeigt, was das Alleinsein anging, seine Baustelle lag woanders. Beißhemmung bei Menschen? Nicht wirklich, kenn ich nich, brauch ich nich. Mit Teddy zu spielen brachte blaue Flecke, zumindest dann, wenn man üblicherweise kein Pelz- oder Rüstungträger ist. Mit viel Quietschen in den höchsten Tönen (oft genug nicht markiert sondern ganz ehrlich) haben wir das geändert bekommen, er ist deutlich vorsichtiger geworden im Umgang mit Zweibeinern. Was er bis heute nicht verloren hat? Abschnappen und kneifen, wenn er jemanden zu etwas bewegen will, ich vermute, da schlagen irgendwelche Vorfahren durch. Auch da gab es in der Anfangszeit einige blaue Flecken oder auch kleinere Kratzer. Anfangs typisch, der Napf war sein Schatz: Frauchen mit Hund Selfie Die einzige, die ihn wecken durfte, war tatsächlich ich. Teddy hat von Anfang an erstaunlich fest geschlafen, brauchte immer Sekunden, um so richtig bei sich zu sein. Ganz am Anfang war es wirklich so, daß diese Sekunden des "System wieder hochfahrens" reichten, um die Zähne in Tackerabsicht zu positionieren. Ohne Knurren, direktes Zuhacken. Verletzungen gab es glücklicherweise keine, wir wußten alle recht schnell, daß man Teddy erst anspricht und wartet, bis er beieinander ist. Knurren und warnen mußte er tatsächlich erst lernen. Arbeiten war doch eigentlich das Thema. Ja, es funktionierte. Früh zwei Stunden allein, dann ein, zwei Stunden bei Sunny unten, dann wieder allein bis der erste nach Hause kommt, das ist hier immer noch von Tag zu Tag unterschiedlich. Aber wir hatten auch Opfer zu beklagen, dazu mehr im nächsten Post. 11 Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 5. Januar 2020 Teilen 5. Januar 2020 vor 8 Minuten schrieb KerstinundTeddy: Was er bis heute nicht verloren hat? Abschnappen und kneifen, wenn er jemanden zu etwas bewegen will, ich vermute, da schlagen irgendwelche Vorfahren durch. So in die Ferse? Heeling gehört sich so für einen Hütehund! 2 Link zu diesem Kommentar
Beliebter Beitrag KerstinundTeddy 5. Januar 2020 Autor Beliebter Beitrag Teilen 5. Januar 2020 Das habe ich jetzt einfach mal direkt aus meiner Timeline bei FB genommen, bin zu faul, alles nochmal zu schreiben: Nach drei Wochen Junghundhaltung mal eine kleine Zwischenbilanz, was der Pelznase so alles zum Opfer gefallen ist: - 3 Paar Crocs in Fetzen - 1 Paar Winterstiefeln wurden die Reißverschlüsse entfernt - 1 Paar Turnschuhe - 1 angenagter und durchlöcherter Flurteppich - 3 Kauseile durchnagt - 1 Hundespielzeug erlitt eine komplette Schwanzamputation nebst Ausweidung (ist jetzt ein ziemlich plattes Krokodil) - 1 Laptopladekabel (lag GsD nur rum und war nicht am Netz) - 1 Kühlmatte (Haltbarkeit 1 Stunde) - 2 Plüschis sind jetzt einohrig - 1 Zugluftier wurde ausgeweidet - 1 Seitenlagerungskissen erfolgreich getackert und die Kügelchen überall verteilt - Führgeschirr kaputt gekaut (konnte Frauchen aber trotz mangelhafter Fähigkeiten nähen *bätsch*) In Abwesenheit öffnet der Schlingel Türen und so, wie er mich beobachtet, demnächst wohl auch Schubladen... Also bitte bei Besuchen nicht wundern, daß unsere Zimmerschlüssel alle auf der Flurseite stecken. Männlicher Besuch versetzt ihn in Angst und Schrecken, da lässt er unter sich. Bis wir das irgendwann im Griff haben, muß der Hausfreund wohl draußen bleiben, so was. Ansonsten hatten wir etliche Pfützen, aber es wird besser. Ich brauche also Böden wischen doch nicht zu meinem neuen Hobby zu machen. Teddy ist clever, ein großer Beobachter, der schnell lernt. Seine Ängste wird er auch noch verlieren, das braucht halt Zeit. Wenn man die Bilder jetzt mit denen aus dem Shelter vergleicht, ist das schon gar kein Vergleich mehr. Er ist "angekommen", ein zeitweise rotzfrecher und doch unglaublich verkuschelter Junghund, mit dem wir hoffentlich viele gemeinsame Jahre verbringen werden. 15 Link zu diesem Kommentar
KerstinundTeddy 5. Januar 2020 Autor Teilen 5. Januar 2020 vor 5 Minuten schrieb Nebelfrei: So in die Ferse? Heeling gehört sich so für einen Hütehund! Jawohl. Oder in die Wade. Es wird auch gern mal einfach in den Speck gekniffen, wenn Frauchen sitzt und Hund meint, sie solle sich bewegen. 5 Link zu diesem Kommentar
Kibu 6. Januar 2020 Teilen 6. Januar 2020 Das Kneifen hier verpönt ist wissen meine Hunde (habe sie aber auch von Klein auf). Dafür wird mit der Nase gepiekst. 1 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 6. Januar 2020 Teilen 6. Januar 2020 Jepp, dieses kneifen macht Kosmi auch – vorzugsweise aber in die Füsse oder Schuhe Link zu diesem Kommentar
KerstinundTeddy 6. Januar 2020 Autor Teilen 6. Januar 2020 vor 10 Stunden schrieb Kibu: Dafür wird mit der Nase gepiekst. Ja, das kennen wir auch. Erst dezent und irgendwann mit der Intensität eines Rammbocks. Gekniffen wir übrigens mit den Schneidezähnen. Er kann auch anders als kneifen, so als Liebesbekundung und "Fellpflege" ganz feines Knibbeln mit den Schneidezähnen. Die sind aber ziemlich scharf und verursachen doch schon mal Löcher im Pullover oder eben doch wieder blaue Flecken. *seufz* Aber er hat gelernt, zumindest auf Händen sehr vorsichtig rumzukauen, ist doch was. 1 Link zu diesem Kommentar
KerstinundTeddy 6. Januar 2020 Autor Teilen 6. Januar 2020 Die Auflistung unserer Verluste weiter oben war vom 17.06.18. Bis dahin hatte der Gute tatsächlich schon das ein oder andere erlebt. Die Spaziergänge wurden länger (wir mußten halt erstmal langsam Muskulatur aufbauen), ab und an brachte er auch mal einen Ball zurück, zumindest "Sitz" beherrschte er und das mit der Leine funktionierte auch ganz gut. Der Höhepunkt jeden Tages war das nachmittägliche Toben im Garten mit Sunny. Wie man hier schön sieht: Trotz Friseur saß immer noch reichlich Unterwolle am Po des Plüschigen. Kleiner Garten, aber Kurzsprints sind immer noch drin. 9 2 Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden