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Ohne Leckerlie ... ohne MICH


Carpe Diem

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Hmmm.....meiner Meinung nach ist das sinnvollste Training dem Hund so viel Hilfe wie nötig zu geben damit der Hund erst gar keine Fehler machen kann. Das heißt.....in gaaaanz kleinen Schritten arbeiten und nicht immer die Endübung im Kopf haben. Dann sind auch keine korrekturen notwendig und man kann den Hund immer loben!

So lernt der Hund am schnellsten.

Ist wie ein Daumenkino....viele viele kleine Bilder/Schritte ergeben dann das Gesamtbild. Wer zu schnell vorwärts geht muss Einbrüche erleben.

LG,

Karen mit Bonny + Isa

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ja, das meine ich ja auch ;)

Zumindest in der Lernphase muss der Hund viele Hilfen und Korrekturen bekommen, die gar nicht negativ, sondern positiv sind...

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Bärenkind

Es hängt bei allem posivem Aufbau meiner Ansicht nach sehr viel auch am Wesen des Hundes, ob irgendwann Dinge in Frage gestellt werden und korrigiert werden müssen.

Ein Border wird bei gutem Aufbau weitaus weniger diskutieren als ein Berner Sennen Hund oder ein Herdenschutzhund. Wenn man mal etwas pauschalieren möchte.

LG Anja

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Es hängt bei allem posivem Aufbau meiner Ansicht nach sehr viel auch am Wesen des Hundes, ob irgendwann Dinge in Frage gestellt werden und korrigiert werden müssen.

Ein Border wird bei gutem Aufbau weitaus weniger diskutieren als ein Berner Sennen Hund oder ein Herdenschutzhund. Wenn man mal etwas pauschalieren möchte.

LG Anja

Hmmm....nun ein Hund (egal welche Rasse) soll in der Ausbildung keine Dinge in Frage stellen. Wenn ein Hund erzogen ist (Bindung und Respekt stimmen) und motiviert arbeitet dann dürfte das kein Thema sein ob das nun ein Border Collie oder ein Dackel oder ein Berner Sennenhund ist.

Genau das finde ich auch das Schöne an Obedience - es geht mit jeder Rasse und in jedem Alter. Die Hunde werden auch ihrer Rasse nach bewertet. Sprich: von einem Border erwartet man in allen Übungen ein viel schnelleres Grundtempo als z.B. von einem Dackel oder einem Neufundländer.

In der Erziehung gebe ich Anja Recht.....da gibt es sicherlich viele Dinge wobei das Wesen des Hundes eine größere Rolle spielen. Und vergessen wir nicht, das zum Wesen des BC auch das Hüteverhalten zählt das einem den Alltag (und auch die Arbeit) mit diesen Hunden oft erschwert.

Nur ein Beispiel: Meine Border Collie Hündin zeigt oft bei "Steh" aus der Bewegung (ob das nun an einer Pylone ist, in der Box oder beim Herankommen mit Steh) ein Border typisches Stehverhalten - sprich sie neigt sich vorne runter und hat den Hintern oben(Diener nenne ich das). Tja....das ist Obediencetechnisch gesehen KEIN Korrektes Steh! Das Wesen meines Hundes lässt sie jedoch immer wieder dieses Verhalten zeigen. Nun liegt es an mir, ihr beizubringen das man auch "korrekt" stehen kann und das dann auch noch abrufbar auf ein Kommando zu konditionieren. Ist kein Problem - das dauert einfach seine Zeit.

LG,

Karen mit Bonny + Isa

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Es hängt sicherlich auch vom Hund ab, aber das was Feuersturm gesagt hat finde ich nicht richtig und darum ging es mir...

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Bärenkind

Hmmm....nun ein Hund (egal welche Rasse) soll in der Ausbildung keine Dinge in Frage stellen. Wenn ein Hund erzogen ist (Bindung und Respekt stimmen) und motiviert arbeitet dann dürfte das kein Thema sein ob das nun ein Border Collie oder ein Dackel oder ein Berner Sennenhund ist.

Genau das finde ich auch das Schöne an Obedience - es geht mit jeder Rasse und in jedem Alter. Die Hunde werden auch ihrer Rasse nach bewertet. Sprich: von einem Border erwartet man in allen Übungen ein viel schnelleres Grundtempo als z.B. von einem Dackel oder einem Neufundländer.

Zum ersten Absatz:

Habe schon den Eindruck, dass die Rassen, die vornehmlich dazu gezüchtet wurden, mit dem Menschen sehr eng zusammen zu arbeiten, deutlich weniger hinterfragen, als es jene tun, die ihren ursprünglichen Job alleine oder mit wenig Rückkopplung zu einem Hundeführer machen mussten. Somit erklärt sich auch für mich die Lerngeschwindigkeit, denn es ist sicherlich deutlich schneller möglich, einem Border Collie einen Trick beizubringen oder einem Kangal.

Im zweiten Absatz zeigt sich das dann ja auch durch die unterschiedlichen Bewertungsmuster im Turnier, dass auch in der Ausführungsgeschwindigkeit Unterschiede vorhanden sind. Und... ich glaube, dass es deutlich weniger Neufundländer in diesen Turniersportarten gibt als Borders, weil ich denke, schon alleine die Ausbildung deutlich länger brauchen wird.

Damit wird für mich nicht die Ausbildung eines Borders abgewertet in "kann ja jeder", denn der Nachteil bei solchen Schnell-Lernern ist für mich, dass sie eben auch den Mist, den wir machen, genauso schnell lernen.

Habe ja seit einigen Monaten eine Aussie-Gruppe mit lauter Hundeanfängern... 75% der Hundehalter haben die von mir prognostitzierten Probleme, trotz regelmäßiger Hundeschule, weil die Hunde sie voll im Griff haben. Da heißt es dann nämlich genau das, was hier im Betreff steht.

LG Anja

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Hallo!

verstehe schon Anja was du meinst....ok es ist ganz klar eine tolle Sache mit einem Arbeitshund wie einem BC zu arbeiten wenn man weiß was man tut!

Jedenfalls kenne ich eine Menge anderer Hunderassen die in der Ausbildung super motiviert sind und auch schnell und Exaktes lernen. Darum sage ich ja....es geht mit JEDEM Hund! Vergiss bitte nicht, das ich auch eine 9 jährige Mischlingshündin habe. Hey....wenn sie nicht herzkrank wäre würde sie genauso Prüfungen und Turniere gehen wie früher auch!

Bonny ist in vielerlei Hinsicht sogar (für mich) einfacher auszubilden gewesen als mein BC weil sie total auf Futter abfährt. Nichts ist mir in der Ausbildung lieber als ein verfressener Hund! Bei Isa muss ich mir schon ein bissi mehr einfallen lassen um "interessant" zu sein.

In Agility und auch in Obedience ist es leider wirklich inzwischen so, dass man einen BC führen muss um an der Spitze mit laufen können. Irgendwo schade...aber das hat seinen Grund.

Muss hier aber nochmal betonen, das ein BC nicht meine Wunschrasse war! Ich habe dem Wunsch meiner Tochter nachgegeben...sie wollte unbedingt für's Agiltiy einen BC! Sie war fasziniert von diesen schnellen hingebungsvollen Hunden. Ok....heute studiert sie, ist gerade in Spanien und macht ein Pratikum. Ich hänge mir bald ein Schild um den Hals auf dem steht "meine Tochter wollte einen Border Collie...nun muss ich damit leben!" :D

Es gibt eine Menge Hunderassen die aufgrund ihrer Genetik in Anfängerhänden schnell zu Problemhunden werden können.....irgendwo sind es alles Hunde, aber es macht einen Unterschied ob ein Aussie, BC oder beispielsweise ein DSH seinen HF gut im Griff hat oder ob es ein Mops oder Malteser ist wenn ihr wisst wie ich das meine ;)

Das Hauptproblem (unabhängig von der Rasse des Hundes) sehe ich nach wie vor in der Vermenschlichung von Hunden und das über das "Wesen" des Hundes einfach zu wenig (oder auch garnichts) bekannt ist. Hundeausbildung heißt an sich selber arbeiten...dazu sind die meisten Menschen nicht bereit - meine Meinung und Erfahrung.

LG,

Karen mit Bonny + Isa

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