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Beste Mischlingszucht!


Alexandra

Empfohlene Beiträge

Munich Dog

Nein, das hab ich wohl falsch formuliert. Ich hab halt nur ein Buch gelesen ala "Meine Bulldogge und ich" da standen zwar Krankheiten, aber die werden wie in anderen Büchern auch, viel zu sehr heruntergespult, so nach dem Motto: Kann passieren, muß aber nicht

Ein richtiges Bild habe ich mir erst gemacht als ich die ersten beiden Züchterbesuche hinter mir hatte. Die hatten keine Welpen, das war ein Treffen rein zur Info. Die haben natürlich den Bulldog schön geredet, aber wenn ein Hund nach 15 Minuten Schleichtempo fast keine Luft mehr bekommt und normales laufen nicht möglichst ist, aufgrund des enormen Brustkorbs und den Stummelbeinen, dann kann ich darauf verzichten.

Dem dritten und letzten Züchter wollte ich nicht absagen, weil wir sehr nett mehrmals telefoniert hatten. Der räumte auch Defizite ein, wollte aber auch nix dran ändern. Für mich kam dann ein Bulldog nicht mehr in Frage. Ich hätte auch keinen gekauft, wenn einer der Leute Welpen gehabt hätte. Ich hab mich da GsD (dank Mama und Papa) gut im Griff.

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Munich Dog
3000 Euro für einen fehlgezüchteten Hund? Ich verstehe sowieso nicht, wieso sich viele Leute auf einen speziellen Hund versteifen,da kommen dann diese Preise her,das ist ja nicht mehr normal!

Die Geschmäcker sind halt verschieden. Es gibt Leute die wollen nur Windhunde, andere nur Pudel und andere haben einen Narren an Bulldoggen & Co. gefressen. Das hat nichts mit versteifen zu tun. Ich gehöre bestimmt nicht zur Riege die sich für sehr viel Geld einen kaputten Hund kauft. Und wenn es bei einem Hund einfach nicht funkt, dann sollte man lieber die Finger davon lassen.

Aus dem Grund habe ich auch Lucky und Akasha, sind zwar nicht der Typ von Hund den ich bevorzuge. Naja, Akasha schon eher, aber die eine ist mein Herzhund und der andere mein Seelenhund. Ganz egal, ob nun Rasse, Mix, dick oder doof :D:D

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@Simone,

hab nicht dich persönlich gemeint!

Ich verstehe es halt einfach nicht, ich hab meine Hunde immer "gesehen" und dann hats gefunkt.

ABer jeder wie er will.

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Munich Dog

Genauso sehe ich es auch. Die Chemie muß einfach stimmen, sonst ist für meinen Teil das Ganze sinnlos. Mein nächster Hund soll auf alle Fälle aus dem Tierschutz kommen, ob nun Shar Pei, oder Zwergdackel-Mops-Mix egal, solange es gefunkt hat

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Lupinchen
jepp,

aber wer will denn schon einen

"French Bulldogs redfawn mit

white oder oder redfawm pied oder liver ect. Farben haben..."???

undschnellwiederwech LOL

Weils schmuck ist, weil es selten ist..weil schwer auszusprechen ist.

Sowas machen sich die *ZÜCHTER* auch zu Nutze....auch hier wird gewaltig im Preis unterschieden wenn zb. der Dalmatinerwelpe mit schwarzen Punkten für 700 € weggeht und der Bruder mit Leber oder gar Lemon-Punkten die 1000€-Grenze weeeeeiiiiit überspringt.

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Bergers

Du meine Güte, was für Preise.

Ein Beauceron kostet ab 700 Euro (Belgien + Frankreich) aufwärts. Zu DM Zeiten haben ich 1500 und 1000 DM bezahlt.

Von einer Bekannten weiß ich, sie hatte sich eine French-Bully Hündin gekauft....3000 DM? Euro? (weiß nicht mehr) auf den Tisch gelegt. Nach nicht mal 2 Jahren war sie tot, schwerer Herzfehler. Soweit ich weiß hat sie mittlerweile eine neue Hündin....ob sie die vom gleichen Züchter hat, weiß ich nicht.

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So, da hier jetzt ja schon einige Zahlen gefallen sind, doch nochmal eine ernste Frage: Ist es ok, dass Hunde somit ganz und gar zum "Luxus-Artikel" werden? Bei Welpenpreisen ab 1.000 Euro ... ?

Ich habe hier wirklich alles durchgelesen was die Zucht/Vermehrung von Rassehunden und Mixen betrifft. Zum größten Teil kann ich den Meinungen auch Etwas abgewinnen.

Doch frage ich mich jetzt wirklich, wo soll das denn enden??? Wir brauchten z.B. gerade ein neues Auto ... Na ja, ein neues ALTES Auto ... Dafür mussten sämtliche Ersparnisse zusammengekratzt werden und es hätte - wenn überhaupt - vielleicht gerade für die Anschaffung eines Rassewelpen gereicht.

Angefangen hatte diese Diskussion mit der "K-Seite" ... mit Leuten, die - egal wie - Kapital aus ihren Hunden schlagen wollen ... Dazu hatte ich meine Meinung auch geschrieben. Da mache ich aber keinen Unterschied zwischen Rassehund und Mix. Es gibt einfach zu viele Hunde ... und leider viel zu viele verantwortungslose Menschen. Denn auch Rassehunde verlieren dort ihr zu Hause recht schnell wieder. Davor schützte sie auch nicht der hohe Anschaffungspreis samt Papieren.

Also ... wenn ich jetzt den Schluss aus dieser Diskussion ziehe, wird es für verantwortungsvolle Hundefreunde, die leider finanziell nicht ganz so gut gestellt sind, zukünftig ziemlich schwer werden.

Ein Mix ist also nicht das Wahre ... Ein "Auslandshund" (ich hasse diesen Ausdruck!) hat auch für viele ein schlechtes Image ... Für einen echten deutschen gesunden Rassewelpen habe ich kein Geld ...

Wie gesagt, ich finde viele Einwände und Meinungen hier gar nicht verkehrt, aber es muss Grenzen geben. Nur weil viele Leute mittlerweile für Mischlingswelpen auch schon eine Stange Geld haben möchten, werden Rassehunde automatisch noch teurer???

Und zum Schluss noch eine "menschliche" Frage ... wenn alle so denken, wo bleiben dann die, die keiner mehr haben will????

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elfenfall

Ich finde auch dass die Zahlen irgendwie in keinem Verhältnis zur "Sache" stehen, ist aber bei allem so. Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Solange Menschen bereit sind solche Preise zu zahlen, werden die auch verlangt.

Da hilft nur sich von solchen Konsumzwängen frei machen und nach Alternativen suchen. Auch auf die Gefahr hin, dass man grade nicht "IN" ist. ;)

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Hi Cindy!

Ist es ok' dass Hunde somit ganz und gar zum "Luxus-Artikel" werden?

Au weia, da stellst du jetzt natürlich eine sehr schwierige Frage... und die Beantwortung dieser Frage ist ein Minenfeld...

Nun denn, ich versuch's trotzdem mal: ja, für mich ist Hundehaltung in gewisser Weise schon ein Luxus. Außerdem stelle ich mir eigentlich ziemlich oft die Gegenfrage: Wieso sollten Hunde denn billig sein? Bitte nicht falsch verstehen, ich bin absolut nicht dafür, dass sich nur reiche Leute einen Hund leisten können sollten. Aber überlegt mal: ein Hund kostet nicht nur in der Anschaffung, sondern auch im Unterhalt Geld. Wenn man sich diesen Unterhalt leisten kann, dann müsste es doch auch möglich sein, denselben Betrag vor der Anschaffung des Hundes jeden Monat zurückzulegen, so lange, bis der Kaufpreis zusammengespart ist. Wer WIRKLICH einen Hund will, dem wird diese "Mühe" wohl kaum zu viel sein.

Ich kenne eine Person, die jetzt schon für den Kaufpreis ihres nächsten Hundes spart, und diese Person hat meinen höchsten Respekt.

Das Problem ist, dass oftmals das, was nicht viel kostet, auch nicht viel wert ist. Damit meine ich jetzt NICHT die User hier im Forum, die keinen teuren Rassehund haben. Ich bin überzeugt davon, dass ALLE hier ihre Hunde lieben, alles für sie tun würden und auch bei denen, die nicht so viel Geld haben, am Hund nicht gespart wird. Aber wenn wir uns mal klar machen, dass Leute wie wir im Forum nicht die Mehrheit der Hundehalter repräsentieren. Es gibt jede Menge Leute, die sich einfach mal so, ohne zu überlegen, einen Hund holen - und wenn's nicht funktioniert, kommt er halt wieder weg. Hat ja kaum was gekostet. :(

Klar, verantwortunslose Leute gibt's und wird's immer geben. Aber ich denke schon, dass die mehr Leute darüber nachdenken, was für einen Hund sie sich holen, wenn sie einen größeren Betrag investieren müssen.

Wo ich aber absolut deiner Meinung bin ist, dass es Grenzen geben muss. Aber andererseits werden sich diese Grenzen immer nur aus Angebot und Nachfrage ergeben. So lange jemand bereit ist, 3000 Euro für einen Rassehundwelpen und 1000 Euro für einen Mix (oder auch "Designerhund ;) ) hinzulegen, werden die Hunde auch weiterhin so viel kosten. Es muss sich einfach jeder persönlich die Frage stellen, was er möchte (ich z.B. möchte einen Welpen aus einer gut durchdachten Verpaarung, der bestens aufgezogen, geprägt und sozialisiert ist und einen Züchter, der ein ganzes Hundeleben lang mit mir in Kontakt bleibt und immer ein offenes Ohr für seine Welpenkäufer hat) und was er bereit ist, dafür auszugeben (meine persönliche Grenze liegt momentan bei 1500 Euro, Tervueren sind aber, wie schon erwähnt, um einiges billiger).

Und so (um mal wieder den Bogen zum ursprünglichen Thema zu schlagen ;) ) kann man zu der besagten Anzeige bei K**** eigentlich auch nur sagen: wer so viel Geld für einen Mix ausgibt, wird wohl einen Grund dafür haben. Wenn er keinen hat, ist er selbst schuld, wenn er abgezockt wird!

Viele Grüße, Iris

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