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Gibt es sie wirklich, die unberechenbaren Kampfhunde?


Hova

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hansgeorg

Hallo thidi,

Sicher ist es nicht einfach mit deinen Akitas, und du kannst gut mit ihnen Umgehen.

Aber, so einfach wie du das darstellst ist es leider nicht, weder die Genetik noch das andere Ende der Leine alleine machen einen „Kampfhund“, „Hütehund“, „Jagdhund“ usw.

Das entscheidende ist erst einmal das Zuchtziel, will ich extreme Hunde in einer bestimmten Richtung, wird entsprechend selektiert, ist das Zuchtziel erreicht, braucht es nicht viel um die Merkmale auf die es ankommt zu aktivieren (ein kleiner Funke genügt), mit anderen Worten das andere Ende der Leine muss nichts/nicht viel dazu tun.

Das gilt auch für deine Akitas, sie sind nicht mehr mit der Ursprünglichen Rasse vergleichbar, hier haben sich die Zuchtziele geändert und das kann, muss sich aber nicht auf die Erziehung auswirken.

Das Zuchtziel ist erst einmal entscheidend, wie und ob das andere Ende der Leine auf das Verhalten einwirken kann.

Wäre das alles anders, gäbe es keine Spezialisten unter den Hundetypen oder Hunderassen, denn mit der Genetik, dann Selektion fängt es an. Genotyp + Umwelt = Phänotyp (Aussehen, Verhalten usw.)

D. h., die Gewichtung des Zuchtziels gibt die Richtung vor.

Anmerkung, hier kann man das sehr schön sehen:

Wir müssen die Rasse erhalten, ist ein immer wieder gern zitierter Spruch von Liebhabern einer Rasse.

Trifft das zu?

Es gibt in vielen Rassen Arbeitslinien, die das Potenzial der Rasse abbilden und es gibt die Showlinien, die noch so ähnlich wie die Ursprungsrasse aussehen, aber sonst nicht mehr allzu viel mit ihr gemein haben.

LG Hans Georg

Der Mensch hat das Sozialverhalten von Hunden tief greifend verändert (D. U. Feddersen - Petersen).

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Hallo an alle :winken:

habe mir das alles mal durchgelesen und muss meinen Senf jetz auch aml dazu geben!

Ertsmal zu dir Hans Georg...finde deine Beiträge irgendwie .................komisch(???????)..........hast du irgendwelche schlechten Erfahrungen oder änliches mit diesen Hunden gemacht oder warum lässt du wirklich an keiner deiner Beiträge ein gutes Haar an ihnen??

Und dazu, dass "nur ein kleiner Funke genügt" um sie aggresiv zu bekommen stimmt ja wohl auch nicht so ganz!!! Es wurde doch oft genug bewiesen das bei den Hunden, die auf der Liste stehen, die Reizschwelle mittel bis sehr hoch liegt!!! Da ist "jeder" Dackel aggresiver als diese Hunde!

Meiner Meinung nach bringt es überhaupt nichts diese Hunde zu verbieten! Denn wenn es die nicht mehr sind, sind es halt andere die zu Kämpfen usw gehalten und gezüchtet werden (der Wolfshund z.B. jetzt schon)! Und dann??? Sollen wir diese Hunde dann auch verbieten??? Gut, dann werden halt wieder andere genommen und irgendwann wird es keine Hunde mehr geben. Und jetzt sagt mir bitte nciht das es irgendeine Rasse gibt, die man nicht aggresiv bekommen kann wenn man WILL!!!

Natürlich ist es für die Poltiker leichter, einfach die Hunde zu verbieten als in die "Szene" einzutauchen und dort die schwarzen Schafe auszurotten!!!

Der Kerl von unserem Ordnungsamt kann ein Pudel nicht von einem Dackel unterscheiden und dann will mir so einer sagen dass ich einen gefährlichen Hund halten würde......darf ich bitten!!!???

Naja wen ich jetzt noch weiter schreibe geh ich gleich vor Wut an die Decke....

LG Tanja & Kira

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Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wieso ihr euch hier immernoch gegenseitig so anpflaumt?

Kann man diese ganzen Diskusionen über den Kampfhund nicht einfach mal beenden?

Ich fang ja auch nicht ständig eine über Jagdhunde an...

Es scheint doch offensichtlich zu sein, dass hier einige User unterschiedlicher Meinung sind und sich auch von diesen nicht abbringen lassen wollen! Lasst es doch einfach und steckt eure Energie lieber weiter in eure Projekte an anderen Stellen.

Ich finde diese auch persöhnlich sinnvoller und wirklich gut!!!

Lasst bitte wieder ein bisschen Nettigkeit einkehren!

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hansgeorg

Hallo nanni,

Wenn du über die Kampfhund-Problematik bescheid wüsstest, wäre dir bekannt, das es die anderen Rassen schon gab oder noch gibt.

Woher habe ich diese Kenntnis?

Vom Chefausbilder der Hessischen - Polizeihundestaffeln!!!

Bei ihm haben wir unseren Sachkundenachweis einmalig und den Wesenstest (den alle 2 Jahre) ablegen müssen.

Du solltest das, was ich schreibe ohne schon eine vorgefasste und außerdem noch falsche Meinung lesen.

Dieser letzte Bericht von mir bezieht sich auf die Zucht von Hunden allgemein und nicht nur auf Kampfhunde.

Ich habe persönlich keine schlechten Erfahrungen mit diesen Hunden gemacht, ganz im Gegenteil, dafür aber mit den Menschen die für mich der ausschlaggebende Faktor sind.

Ich habe zwei Hundetypen die ich am Liebsten mag, einmal den Malamute und zum anderen die Kampfhunde, daran hat sich auch nichts geändert. Wie geschrieben, daran liegt es nicht.

Auch bin ich ganz klar dafür das alle hier bei uns lebenden Kampfhund selbstverständlich Bestandsschutz haben müssen, niemand darf seinen Hund einfach weggenommen bekommen und es müssen die allgemeinen Hundesteuersätze angewendet werden usw.

LG Hans Georg

Der Mensch hat das Sozialverhalten von Hunden tief greifend verändert (D. U. Feddersen - Petersen).

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hansgeorg

Hallo nanni,

Meiner Meinung nach bringt es überhaupt nichts diese Hunde zu verbieten! Denn wenn es die nicht mehr sind' sind es halt andere die zu Kämpfen usw gehalten und gezüchtet werden (der Wolfshund z.B. jetzt schon)! Und dann??? Sollen wir diese Hunde dann auch verbieten??? Gut, dann werden halt wieder andere genommen und irgendwann wird es keine Hunde mehr geben. Und jetzt sagt mir bitte nciht das es irgendeine Rasse gibt, die man nicht aggresiv bekommen kann wenn man WILL!!! [/Quote']

Wenn du über die Kampfhund-Problematik bescheid wüsstest, wäre dir bekannt, das es die anderen Rassen schon lang gibt.

Woher habe ich diese Kenntnis?

Vom Chefausbilder der Hessischen - Polizeihundestaffeln!!!

Bei ihm haben wir unseren Sachkundenachweis einmalig und den Wesenstest (den alle 2 Jahre) ablegen müssen.

Du solltest das, was ich schreibe ohne schon eine vorgefasste und außerdem noch falsche Meinung lesen.

Dieser letzte Bericht von mir bezieht sich auf die Zucht von Hunden allgemein und nicht nur auf Kampfhunde.

Ich habe persönlich keine schlechten Erfahrungen mit diesen Hunden gemacht, ganz im Gegenteil, dafür aber mit den Menschen die für mich der ausschlaggebende Faktor sind.

Ich habe zwei Hundetypen die ich am Liebsten mag, einmal den Malamute und zum anderen die Kampfhunde, daran hat sich auch nichts geändert. Wie geschrieben, daran liegt es nicht.

Auch bin ich ganz klar dafür das alle hier bei uns lebenden Kampfhund selbstverständlich Bestandsschutz haben müssen, niemand darf seinen Hund einfach weggenommen bekommen und es müssen die allgemeinen Hundesteuersätze angewendet werden usw.

LG Hans Georg

Der Mensch hat das Sozialverhalten von Hunden tief greifend verändert (D. U. Feddersen - Petersen).

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Hallo nanni,

Wenn du über die Kampfhund-Problematik bescheid wüsstest, wäre dir bekannt, das es die anderen Rassen schon gab oder noch gibt.

Woher habe ich diese Kenntnis? Vom Chefausbilder der Hessischen - Polizeihundestaffeln!!!

Bei ihm haben wir unseren Sachkundenachweis einmalig und den Wesenstest (den alle 2 Jahre) ablegen müssen.

Och ne, oder... Du bist also auch so jemand, der diesem besch*** Wesenstest Glauben schenkt? Du weißt schon, dass der Begriff "Wesenstest" nicht geschützt ist und jeder diesen Test gestalten kann, wie er Lust und Laune hat? Es werden dabei nicht wenige Hunde an die Reizgrenze ihrer Selbst getrieben. Es werden Dinge und Situationen getestet, die kein "normaler" Hund 1a bestehen würde.

Warum muss ein Hund auf Teufel komm raus "getestet" werden ob er "funktionsfähig" ist um auf die Gesellschaft "losgelassen" zu werden? Warum kann man den Hund nicht einfach so nehmen wie er ist, egal mit wie vielen Macken, und lieber dem Herrchen in den Ar*** treten, dass sein Hund völlig Ok ist, sofern man richtig mit ihm umgeht?

Mein Hund reagiert auf jeden Fremden, der ihm in die Augen guckt oder ihn streichel will auch bissig und schnappt. Und? Nur weil er "süß" aussieht (siehe Avatar) zwingt mich keiner zu einem Wesenstest mit ihm. Bei einem Wesenstest würde auch mein Hund mit Sicherheit durchfallen, weil es einfach unmögliche Situationen sind, die "getestet" werden.

Und ich habe meinen Hund mit Sicherheit gut genug unter "Kontrolle" damit ich ruhigen Gewissens verantworten kann, mit ihm unter fremde Menschen zu gehen. Ich weiß in welchen Situationen ich aufpassen muss. Ich sage den Leuten schon bevor sie sich meinem Hund nähern, dass sie ihn nicht angucken oder streicheln sollen. Wenn ich irgendwo stehe nehme ich ihn eben zwischen meine Beine und hebe ihn kurz genug, damit er niemanden erwischt, sollte er doch mal schnappen wollen.

Solche Wesenstest sind völliger Schwachsinn, weil sie nicht genormt sind. Jeder, der eine Zulassung dazu hat, kann den Test gestalten wie er Lust hat. Und das ist nicht in Ordnung, weil somit meist gezielt bestimmte Hunderassen so getestet werden, dass sie durchfallen. Und das ist unter aller Sau! Die sollten gucken, wie ein Hund im ganz normalen Alltag reagiert und wenn es an bestimmten Stellen nachholbedarf gibt eben dem Herrchen Zeigen wie er richtig damit umgeht.

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hansgeorg

Hallo Nora,

Ich weiß nicht woran es bei dir liegt, aber irgendwie wirfst du alles durcheinander und du erkennst nicht die einfachsten zusammenhänge.

Erstens:

Wir mussten per Gesetz diesen Wesenstest mache , sonst hätten unsere Hunde Maulkorb und Leinenzwang auferlegt bekommen, oder sie wären uns weggenommen worden.

Das sind die Fakten.

Wo bitte, bedeutet das, dass ich für einen Wesenstest bin? Wir mussten!!!

Zweitens:

Der Chefausbilder der Hessischen-Polizeihundestaffeln, hat uns mitgeteilt, das es die Hunde, also keine Kampfhunde, schon lange gibt, auf die bestimmte Kreis schon zugreifen. Das ist auch Fakt.

Drittens:

Da du überhaupt keine Ahnung davon hast a) welche Einstellung dieser Prüfe zu den Kampfhunden hat, B) wie er diese Prüfungen gestaltet, c) wo er diese Prüfungen abhält.

Frage ich dich, da du das ja weißt oder vielleicht kannst du Hellsehen, schreib doch mal wo ich diesen Test machen musste, also den Ort wo die Prüfung stattfand und was wir machen mussten?

Wo warst du vor ca. 10 Jahren als wir uns gegen die „Gefahrenabwehrverordnugen“ eingesetzt haben und ich vorausgesagt habe, das es nicht bei den Kampfhunden bleiben wird, das das nur ein Anfang war und andere Rassen noch folgen würden, was auch eingetrat.

Als es nur um die Kampfhunde ging, hat der VDH noch den Sch…. Eingezogen.

Und ein letztes, ich weiß nicht wer das von euch geschrieben hatte, das Bloch & Co sich nicht erklären können, warum manche Kampfhunde plötzlich kippen, es gibt eine ganz einfache Antwort dafür die ich mir spare.

LG Hans Georg

Verstehen stellt besondere Anforderungen, Missverstehen nicht (G. Roth).

Alles sollte so einfach wie möglich, aber auch nicht einfacher sein (A. Einstein

Es ist leichter, ein Atom zu zertrümmern, als eine vorgefasste Meinung (A. Einstein).

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Ich habe einen Jagdnachbarn, der seinen Staff mit bestem Erfolg jagdlich führt, der Hund also sehr häufig seinen Trieben nachgeben darf.

Wenn ich noch ganz viel übe, bekomme ich vielleicht auch mal so einen braven Hund, bisher sind meine Jagdhunde jedenfalls deutlich gefährlicher für ihre Umwelt als der Staff.

Deshalb ganz unbedarft gefragt:

Wäre es nicht richtiger, statt der Hunde deren Halter zum Wesenstest zu schicken?

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@ H-G: aus wirklichem Interesse doch mal die Frage: wie lässt es sich erklären, dass Kampfhunde kippen?

@ all: ich finde den Threat trotz oder besser gesagt gerade wegen der unterschiedlichen Positionen, die hier zum Teil vertreten werden sehr interessant! Hier in Freiburg bin ich bisher glaube ich noch keinem einzigen Kampfhund über den Weg gelaufen, von daher entstehen solche Diskussionen erst gar nicht... aber da ich des öfteren in WIesbaden unterwegs bin, lohnt es sich vielleicht doch sich in soweit darauf vorzubereiten, als dass man fundiert mitreden kann und vielleicht ein bisschen zur Aufklärung beitragen kann!

Helena

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