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Gibt es sie wirklich, die unberechenbaren Kampfhunde?


Hova

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hansgeorg

@all,

Da diese Hunde aber bei unsachgemäßer Führung grösseren Schaden anrichten können als andere, sollten hre Besitzer diese Sachkunde nachweisen.

Ist doch mit meinen Waffen genauso.

Ich muß meine Sachkunde nachweisen, weil man mit den Dingern viel Mist machen kann. Der Sachkundenachweis reicht für meine Jagdwaffen.

Will ich mir zusätzlich einen Panzer kaufen, reicht meine Sachkundeprüfung eben nicht aus.

Hier zeigt sich ein weiteres Mal die Kompetenz von Pudlich und langsam kommt es mir wie Jägerlatein vor.

Als das Kampfhundethema aktuell durch die Medien in unsachlicher Weise, in einer Hetzkampagne in die Köpfe transportiert wurde, in dem man fasst immer nur Pitis und Co zu sehen bekam, waren von ca.zehn Fällen mit Todesfolge Zwei Sokas die anderen waren eine Dogge und der Rest waren Rottis, nur das wurde unter den Tisch gekehrt, es hieß immer nur Kampfhunde.

Und ein Richter muss sinngemäß gesagt haben, an Hundebisse durch Deutsche Hunde sei man im Unterschied zu den Kampfhunden gewöhnt.

LG Hans Georg

Wenn du etwas weißt, zu wissen, dass du es weißt; und wenn du es nicht weißt, zu wissen, dass du es nicht weißt – das ist Wissen (Konfuzius).

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Da hat er Recht. Statistisch gesehen hat ein Schäferhund doppelt so viele Angriffe auf Menschen wie der SoKa. Aber ich dachte das wär mittlerweile allseits bekannt.

Im Übrigen kann man jeden Hund als "waffe" benutzen und dementsprechend ausbilden oder durch Dummheit und mangelndes Wissen verhunzen.

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sunnyrain

Chaoskind, ich muss Dir Recht geben.

ich habe ja nun auch einen Shar Pei Rüden mit einem nicht ganz einfachen Charakter und unter fremder Führung würde ich nicht meine Hand ins Feuer legen.

Er würde in anderen Ländern unter das Thema Kampfhund fallen und wegen seines Charakters eingeschläfert werden.

Traurig. Solche Hunde brauchen eine disziplinierte aber liebevolle Führung!

Nur genau das werden nie alle Menschen begreifen. Deshalb werden noch viele Fellnasen unschuldig verurteilt werden und sterben...

Ich würde das gern ändern, aber es kann nur jeder für sich einen kleinen Teil tun.

Das Einsehen und Verstehen mancher Menschen (leider meist einflussreichen Menschen) werden wir nie ändern können.

Da bin ich Berufspessimist... sorry

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Ich versuch jeden Tag meinen Beitrag in dieser Richtung zu leisten, (wie mein Stiefvater, der in Brandenburg nen Staff hat) indem ich die Leute von den positiven Eigenschaften meines Hundes überzeuge. Mich stören natürlich die völlig unbegründeten negativen Reaktionen von oftmals älteren Hundebesitzern, deren eigene Fußhupen zum Einen kaum hören und zum Anderen keinen Unterschied zwischen den Rassen machen. Da werd ich dann teilweise auch schon mal richtig fies.

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Wenn man mit einem Bein auf der Herdplatte steht und mit einem im Kühlschrank, ist die Körpertemperatur statistisch gesehen ausgeglichen.

Von wegen sind Schäferhunde gefährlicher.....

Absolut betrachtet, ja. Aber nicht, weil sie gefährlicher sin, sondern weil es eben in der Gesamtheit mehr sind.

Stellt man die Beißunfälle nämlich in Bezug auf die Population, sieht das ganz anders aus:

Da liegt der Staff nach dem Rottweiler in Bezug auf Aggression gegenüber Menschen oder Tieren locker auf Platz 2, in Bezug auf Angriffe nur auf Menschen nach dem Pitbull ebenfalls auf Platz 2.

Und um auf den Schäferhund zurück zu kommen: Da beträgt die Quote der Beißvorfälle ca. 50 % der des Staff.

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Ich bin ja weiß Gott keine Fachfrau auf diesem Gebiet, möchte aber trotzdem meine persönliche Meinung dazu äußern.

Ich möchte mich auf keinen Fall davon frei sprechen, dass ich mich auch zum Teil durch die Hetze in den Medien habe beeinflussen lassen. Auch ich habe Angst um meine Hündin, mein Kind und mich, wenn uns ein Kampfhund entgegen kommt. Nein, ich kann all die unterschiedlichen Rassen nicht auseinander halten. Was mich immer irritiert, ist, dass ich es bei diesen Rassen einfach schwieriger finde, die Körpersprache zu lesen!

Ich komme ja aus Duisburg, und gerade in unserem Raum gibt es mehr Idioten als verantwortungsbewusste Halter dieser Rassen. Von daher denke ich, dass meine Vorsicht da auch nicht ganz unbegründet ist. Wenn ich am anderen Ende der Leine einen machohaften halbstarken von vielleicht 18 Jahren sehe, gehe ich kein Risiko ein, sondern mache mitsamt meinem Anhang einen Bogen um dieses Tier!

Ich bemühe mich aber auch immer, allen eine faire Chance zu geben!

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So ist es aber leider, es gibt genug, die die SoKa´s benutzen, um eigene Unzuläglichkeiten auszugleichen. Und es wurde diesen Typen in der Vergangenheit einfach zu leicht gemacht und dadurch leiden wir anderen. Ich frage prinzipiell nach, ob der mir gegnüberstehende fremde Hund lieb ist, egal welche Rasse.

Hab selbst ein in mittlerweile vielen Bundesländern gelisteten Hund und habe Nachbarn (mit Kinder) die vorher sehr skeptisch waren vom Gegenteil überzeugt.

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