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Hündin aggressiv zu meiner anderen Hündin!


Waldfee666666

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malilove

Hallo erst mal. Ich habe zwei Malihündinnen und ein Schäfermix. Auch ich hatte das problem bei meinen Hündinnen mit ständigen Beissereien. Vor wärend und nach der Hitze. So das ich mit den gedanken gespielt habe die jüngere wieder abzuschaffen. Aber ich habe mich dann endschlossen beide gleichzeitig kastrieren zu lassen.Ich habe es nicht bereut. Seitdem hatte ich keine einzige Beisserei mehr zwischen den beiden. Und das ist jetzt drei jahre her.

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  • 2 Wochen später...
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melli0205

Hey...

Also ich habe mal gehört gibt es eine Hündin im Haushalt und kommt eine jüngere dazu wird die Zeit kommen wo die jüngere sie wegbeißen will die ältere(nicht bei allen so)

Ner guten Freundin von mir ist das auch passiert sie muss die Hunde regelrecht "trennen".Zusammen gassi gehen klappt nicht so gut etc.

Kurz:Es kann sein dass die jüngere die ältere von ihrem "Reich" wegbeißen will um das Reich für sich zu haben.

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pixelstall

hmm den einzigen "vorteil" den eine Kastration bringt wäre der das die Läufigkeiteten wegfallen, ob das aber aussreicht wage ich zu bezweifeln das problem ist ja eher struktureller Natur ..

was sind das denn für beissereien ? nur komment oder ernsthafterer natur,wann greifst du ein, ergreifst du partei usw.. wär alles interessant.

Zwischen meinem Pflegehund ( kleiner doninater großkotz) und meiner eher unsicheren aber dominaten ( gibt es auch:-)) Staffhündin kracht es auch schonmal aber solange es laut ist greife ich nicht ein ( provoziere aber auch nix kein spielzeug/ futter -feste Plätze ,usw wenn beide zusammen da sind- großkotz ist allerdings öfters abgesperrt) , seitdem er ein loch im ohr hat hält er sich zurück.

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  • 4 Jahre später...
c210663

hallo

ich habe das gleiche problem mit meinen hündinnen....hätte mal die frage,was für ein medikament wurde da gegeben?

gruss

c210663

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KleinEmma

Meine ältere Hündin ist auch mehr als zickig, wenn sie läufig wird und ist. Sie will dann auch ihre Ruhe haben und empfindet alles Mögliche als Störung.

Dass Hündinnen aggressiver oder weniger aggressiv durch Kastration werden, kann ich nicht unterstreichen.

Ich denke, bei deinen hängt es zum einen an der Läufigkeit und zum anderen sind sie ja fast gleich alt und wollen vielleicht nochmal klären, wer der "Boss" ist.

Meine ältere Hündin ist ja so ein Zickenweib, die mit jedem fremden Hund Streit anfangen will. Sie bekommt das von mir deutlich verboten. Nicht mit Schlägen oder so was. Sondern mit harten Worten und einem ganz klaren Befehl.

Zeig den Beiden, dass du der Chef bist, egal was die da regeln wollen.

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c210663

hi

nein,meine hündinnen sind nicht gleich alt,hab ne deutsche schäferhündin von ca. 10 jahren und eine altdeutsche hütehündin von knapp 3 jahren....bisher waren sie verträglich,mal von masregelungen der grossen in bezug auf spielen von der kleinen( die findet kein ende)

das ganze fing an vor ca. 3 monaten bis es vor einer woche zur blutigen beiserei wurde. halte die beiden seitdem strikt getrennt,was aber nicht sinn der sache ist...die grosse will ich eh nicht kastrieren lassen aufgrund des alters und berücksichtigung ,das sie epilepsie hat.

im moment sind beide läufig,allerdings zeigte die alte bereits vor 3 monaten anzeichen,wo ich auf anraten der Tierarzt mönchspfeffer gegeben habe...die anzeichen gingen komplett weg,die kleine wurde läufig,war dann 1 woche durch mit der läufigkeit ,dann kam der beissvorfall,die kleine blutete 2 tage später wieder und 6 stunden später zog die alte nach....die blutet wie ein wasserfall

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Südamerika

Hi,

ich würde mal den Tierarzt fragen oder googeln, wie der Hormonhaushalt bei Hündinnen zu tickt. Kann ja nicht sein, dass nur in der Zeit der Läufigkeit Hormone eine Rolle spielen. Sonst gäbe es ja z.B. auch keine Scheinträchtigkeit.

Aussagen wie: "Kastration hat bei Hündinen keine Auswirkung auf Aggression" oder "eine Kastration wirkt sich bei Rüden hormonell aus aber bei Hündinnen nicht" finde ich .... sag ich es mal diplomatisch .... fundamentlos.

Gruß

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Wegen der alten Schäferhündin würde ich auch mal zum Tierarzt gehen, kann sein, dass sie Schmerzen hat und einfach ihre Ruhe haben will und deshalb überreagiert. Dann solltest du ihr die junge auf Distanz halten. Die Hunde zu trennen ist contraproduktiv, weil sie sich immer mehr entfernen voneinander, damit sind solche Probleme noch nie gelöst worden, sondern immer nur verstärkt. Gerade das gemeinsame Laufen wäre wichtig, damit sie wieder kooperieren können. Allerdings sollte das dann kontrolliert ablaufen, ein Hund links, ein Hund rechts, der Halter muss Ruhe ausstrahlen und darf nicht die Nerven verlieren. Überhaupt im ganzen Alltag für Ruhe und Entspanntheit sorgen und die Hunde im Ansatz schon runterfahren, bevor sie sich hochpuschen.

Wenn man nicht wirklich als ordnender Mensch (Führung) von den Hunden anerkannt wird, wirkt Eingreifen in der Auseinandersetzung meist verstärkend, weil wir durch eingreifen immer den Schwächeren unterstützen und der dann noch dreister wird, der stärkere wird frustriert und verliert sein Gesicht und wird bei nächsten Gelegenheit noch deftiger werden, zudem übertragen wir unsere Hektik und Aufgeregtheit und es kann dann sogar zu Beschädigungsbeißen kommen. Sehr oft hab ich erlebt, wenn die Halter sich komplett raushalten und abwenden, nicht mehr zuschauen, verpufft alle Energie und die Hunde gehen ohne weitere Debatten auseinander. Würd ich aber nur tun, wenn es noch kein Beschädigungsbeißen gegeben hat, wenn sie sich wirklich blutig gebissen haben, würde ich dir zu einem guten Hundetrainer raten, der an deiner Führungskompetenz arbeitet. Wer wirklich führt, kann selbstverständlich allen Hunden nachhaltig klar machen, dass man das Verhalten so nicht duldet.

Zur Eingangsfrage. Bei so nahem jungen Alter hat man oft Konkurrenzsituationen, die Hunde sind noch in der Entwicklung, testen sich aus und müssen ihren Platz finden. Durch die Läufigkeit haben die Hunde mehr Selbstbewusstsein und trauen sich dann eher mal was auszudiskutieren. Andere werden in der Scheinträchtigkeits/-mutterschaftsphase aggressiv (Nestverteidigung), wobei man das durch geschicktes Management ganz gut in den Griff bekommen kann.

Allerdings kann die Kastration bei Hunden sehr oft gegenteilig wirken. Da Östrogen befriedend wirkt und nimmt man das durch Kastration weg, kommt Testosteron verstärkt zum Zuge (was Aggressionsbereitschaft fördert), der ganze Hormonkreislauf ist sehr komplex und damit nur sehr vereinfacht ausgedrückt, da spielen noch viele andere Faktoren mit hinein. Drum ist es häufiger so, dass die Kastration bei Hündinnen eher mehr Probleme macht als weniger. D.h. statt nur in der Läufigkeit mit Aggressionen zu kämpfen, hast du das dann ggf. das ganze Jahr über. Dann wäre auch die Frage, falls man überhaupt kastriert, ob wirklich beide kastriert werden sollten, denn am Ende hat man in den Rangverhältnissen gar nichts verändert. Wenn dich das Thema interessiert, empfehle ich dir das Kastrationsbuch von Dr. Gansloßer.

Grundsätzlich sollte man bevor man kastriert erstmal wissen, was da überhaupt wirklich passiert und ob das wirklich die Ursache sein kann, und vorher zunächst erstmal alle anderen Maßnahmen wie Führungsarbeit, Stressabbau, Auslastung etc. durchgearbeitet haben.

Ich halte übrigens seit 17 Jahren immer nur mehrere Hündinnen gleichzeitig und hatte noch nie ernsthafte Auseinandersetzungen, nur Korrekturen und Abbruchsignale im Sekundenbereich, auch in der Läufigkeit sind meine Hündinnen nicht unverträglicher, sondern ganz im Gegenteil eine vergnügte Truppe. Sogar die Welpen haben sie gemeinsam aufgezogen und die Schwestern und Tanten durften sich mit zu den Welpen

ins Nest legen. Nur bei meinen ersten beiden hatte ich öfter Gezicke, da war aber die eine Hündin chronisch krank und oft aufgrund von Schmerzen missleidig und besonders ruhebedürftig. Ich hab dann für sie auf Rückzugsmöglichkeiten geachtet, wenn es enger wurde, z.B. im Auto, im Lokal etc. Mag sein, das das auch rassebedingt so gut klappt, Chihuahuas sind meistens sehr rudelverträglich untereinander.

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vreni76

Im Aggressionsverhalten können Hündinnen durch eine Kastration nur positiv beeinflusst werden, wenn das Verhalten ausschließlich während der Läufigkeitsphase gezeigt wird, soweit ich weiß.

Lies Dich mal bei Gansloßers "Kastration und Verhalten beim Hund" ein und nimm Dir auch mal "Mehrhundehaltung von Thomas Baumann vor.

Letztendlich ist es möglich, zwei intakte Hündinnen zu halten, dies erfordert, wie bei der Mehrhundehaltung generell, aber IMMER Management- und Kontrollmaßnahmen Deinerseits. Man müsste auch schauen, welche Rolle der Rüde in der Gruppe spielt. Da eine Gruppe von drei Hunden eh meist keine so gute Kombination ist (Hunde neigen zur Paarbildung) solltest Du Deine Gruppe vielleicht mal von jemand Fachkundigem analysieren lassen und ggf. Maßnahmen ergreifen.

Falls Kastration in Frage kommt, eventuell auch beraten lassen, ob wirklich beide kastriert werden müssen oder vielleicht nur eine.

Kastration KANN unter Umständen Verhalten auch verschlimmern, da muss man im Einzelfall wirklich erst genau hinsehen, ob es überhaupt Sinn macht.

Und es gibt leider auch die Fälle, wo zwei Hündinnen überhaupt nicht miteinander zurecht kommen und dauerhaft getrennt werden müssen bzw. man überlegen muss, einen Hund abzugeben, um die Lebensqualität des Einzelnen zu erhöhen.

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c210663

hi

beim Tierarzt war ich schon,die alte ist kerngesund. mit beiden zusammen gehn war nie möglich,da ich selber im zweifelsfall nicht beide gleichzeitig halten kann,ich bin rheumakrank( hat sich erst nachdem die junge bei uns eingezogen ist,so verschlimmert).

ich hoffe das es nur während der läufigkeit so sein wird,habe mir maulkörbe zugelegt und auch bereits mit einem trainer gesprochen...ich solle die läaufigkeit abwarten.

im normalfall hören beide hut,wenn ich was sage...futterneid ec. giebts nicht,die fressen zuglech nebeneinander jeder aus seinem napf(im moment allerdings auch getrennt).

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