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Hundetrainer, Hundeschule - warum oft so wirkungslos?


Alexandra

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Viele Menschen sehen den Fehler im Hund und wollen diesen ändern.

Wenn sie danna ber merken, dass sie zuerst mal sich selbst ändern müssten und der Hund eigentlich was ganz "normales" tut, dann wird es schwierig bis unmöglich.

Den inneren Schweinehund zu überwinden und das in der Hundeschule Besprochene dann zu Hause wirklich so umzusetzen, wie es verlangt wurde - und das auch noch konsequent - daran scheitern ganz viele!

Grübelgrüße

Rosi

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Na ja - viele sind (meiner Erfahrung nach) der Meinung,

dass der Trainer beim Hund den Hebel umlegt und dann

klappt es!!!!!!???????????

:heul: :heul:

Hundehalter wollen nicht wahrhaben, dass es an ihnen liegt und

dass in erster Linie sie sich ändern müssen!

Das ist meine Erfahrung, die ich bisher gemacht habe!

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Viele Menschen sehen den Fehler im Hund und wollen diesen ändern.

Wenn sie danna ber merken, dass sie zuerst mal sich selbst ändern müssten und der Hund eigentlich was ganz "normales" tut, dann wird es schwierig bis unmöglich.

Den inneren Schweinehund zu überwinden und das in der Hundeschule Besprochene dann zu Hause wirklich so umzusetzen, wie es verlangt wurde - und das auch noch konsequent - daran scheitern ganz viele!

Grübelgrüße

Rosi

Ist doch auch klar oder? Ich kann auch bei Madonna in die Lehre gehen, mir von ihr zeigen lassen wie sie etwas macht. Deswegen bin ich hinterher eben doch nicht Madonna sondern besten Falls eine Kopie, sehr wahrscheinlich aber eine schlechte ;)

Warum? Ich bin nicht Madonna und werde es auch nie.

Ist mit Hundeschules genauso, jede hat ihren Stil der sicherlich klappt. Aber die Leuts Leben das auch, sie sind so. Bestimmtes verhalten liegt ihnen.

Da kann man sich was abschauen, dazu lernen ohne Frage. Aber trotzdem bleibt unsereins immer nur die Kopie. Mal mehr oder weniger gut.

Gruß Iris

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Ja Rosi. Mit dem Verständnis fängt es an.

Das was der Hund tut, KANN doch gar nicht normal sein!

Denn... der Hund vom Nachbarn macht das nicht.................. :Oo *uff*

Ich meine... klar... der Weg dahin ist u.U. lang und steinig. Aber wenn ich am Anfang die Kurve nicht kriege um mich darauf wenigstens mal VERSUCHE einzulassen und darüber nachzudenken.... dann kann ich noch soviele Hundeschulen abklappern.

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Petra W.
Huhu Fories,

mich würde mal etwas interessieren!

Warum bleibt oft so wenig hängen!

Viele Hundebesitzer besuchen Hundeschulen, Seminare oder Einzeltrainingsstunden,warum bleibt da so wenig übrig?

Ich habe oft Hundebegegnungen die alle durchweg in Hundeschules waren und sind mit dem Hund total überfordert!

Über ein gebrülltes "Sitz" oder "Platz" geht es oftmals nicht hinaus!

Kann mir mal jemand erklären an was das liegt?

An mangelnder Konzentration, oder einfach an Desinteresse, das gelernte beizubehalten und/oder umzusetzen!

Warum geben Hundehalter Geld und Zeit für eine gute Hundeschule/Seminar aus, wenn es nicht haften bleibt? :???

Hallo!

Die Frage stelle ich mir auch - bisweilen.

Aber mittlerweile auch manchmal andersrum: Was habe ich als Mensch-Hund-Trainerin nicht entsprechend vermittelt?

Übrig von Hundeschulenbesuchen, Einzeltraining usw., bleibt meiner Meinung nach gar nicht sooo wenig. Es ist oft ein Problem mit der Zeit und damit der Geduld und der fortwährend Konsequenz. Durchhalten - dran bleiben - weitermachen.

Und oft ist es ja ein "Lern Mischung" - aus Therorie, neues und anderes Verstehen, die eigene Sichtweise ändern UND dann Technik. Da kann man schon mal die Geduld verlieren...

Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut - ist im Training einer meiner Lieblingssätze.

Menschen sind auch oft sehr konzentriert, wollen etwas ändern, aber wie gesagt, es hapert oft an der Zeit. Und manches Mal ist der Leidensdruck auch noch nicht groß genug.

Auch stimmt, dass es oft gar nicht schnackelt, wenn das Team so gar nicht zusammen passt.

Liebe Grüße

Petra

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Ich hatte ja vor HTS auch einige Hundeschulen durch und alle haben an meinem Hund rumerzogen....

Nachdem Anita meinen Hund 5 Minuten gesehen hat, wurde nur noch ich "erzogen" ....

Wenn ich mein altes Muster zurückfalle..... nervös, laut, unsicher bekomme ich von Nelly sofort die "Quittung". Nur bin ich heute nicht mehr auf sie sauer, sondern auf mich ....

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Viele Menschen vergessen vielleicht, dass sie in der Hundeschule nur die Anleitung in Kurzfom bekommen, das eigentliche Training an sich und mit dem Hund, das findet außerhalb der Hundeschule statt und dauert nicht nur 50 Minuten, 1 x wöchentlich, sondern muss täglich gelebt werden.

Leider ist es aber so, dass es mehr schlechte als gute Hundeschulen gibt. Nur weil ich etwas in der Theorie weiß, kann ich es anderen noch nicht nahe bringen = sprich lehren.

Nur weil jemand in der Theorie etwas weiß und seine eigenen 5 Hunde ausgebildet hat, kann er vielleicht noch nicht gut andere Hunde lesen und kann Situationen richtig einschätzen, die ja nur ein winziger Bruchteil des sonstigen Verhaltens zeigen.

Warum lernen viele Menschen weniger in Hundeschulen, als sie vielleicht könnten?

Meiner Meinung nach, weil zu viele Menschen Hundetrainer werden, die gerne mit Hunden arbeiten. Wenn ich Menschen etwas lehren will, dann muss ich zu allererst gerne mit MENSCHEN arbeiten und in der Lage sein, ihnen Dinge so zu erklären, dass sie es auch umsetzen können. Da hakt es bei den meisten Hundetrainern die ich kennen gelernt habe, nicht am Fachwissen über Hundeausbildung.

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catweazle04

Also ich bin recht froh, das ich von so mancher Schule/Trainer nichts behalten habe.

Ich habe eine wahre Odysse hinter mir, aber wirklich zufrieden bin ich nur noch mit einer Hundeschule.

Ich hatte als Beispiele:

4 Monate alte Dogge = Teletak anderst geht es da nimmer (Kehrt Marsch)

5-6 Monate = der Trainer hat Angst vor meinem Hund (so kann man nix lernen)

1 Jahr Hundeplatz gefunden wo ich auch zufrieden wahr (beendet, weil kein Auto mehr und 80km einfache Fahrt)

Privater Trainer fand das mein Hund nicht von der Leine soll, weil er gross ist (std 53€)

Ein Seminar auf dem war wollte man mir erklären, da ich ja potente Rüden habe und deshalb Pipi abfüllen soll und wenn meine Rüden markieren, "drübermarkieren" soll. (war ein bekannter Trainer). Sorry so kann ich nicht.

Will ich auch und da vorhergesagte Dominanzproblem habe ich immernoch nicht.

Eine andere Trainerin sagt sie braucht keinen Hundeplatz, die meisten Probleme sind im Alltag, ja stimmt.

Doch zum Gruppentraining dürfen keine läufigen Hündinen (das ist Alltag)

Der nächste meint Fehlverhalten ignorieren, sorry ich ignoriere nix mehr, wenn mein Hund mir das Steak aus der Pfanne klaut.

Oder extremus Leckerchen werfux

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Hallo!

Sehe das auch so das die weingsten Menschen an sich selbst arbeiten wollen/können. Am Hund wird alles von A - Z ausprobiert aber an sich selber zu arbeiten ist ja viel zu schwierig/unbequem.

Die Vermenschlichung der Hunde ist ein riesen Problem! Könnte so mancher Mensch das Wesen seines Hundes verstehen hätte er schon halb gewonnen. Manchmal denke ich es interessiert Hundehalter garnicht.... :(

Ein Hund wird nie lernen "menschlich zu denken" also muss der Mensch lernen "hündisch" zu denken - seinem Hund zuliebe. Dann klappt die Kommunikation viel besser und ich denke die Hundeschulen würden nicht mehr aus dem Boden spriessen wie Pilze!

LG,

Karen mit Bonny + Isa

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Hi,

ich denke die Problematik ist vielschichtig.

Zum einen liegt es natürlich daran, dass HH die Fehler bei sich suchen sollte.

Zum anderen ist es auch so, dass es nicht jede Hundeschule schafft, ihr Wissen auch jedem rüberzubringen.

Das auch nicht jede Theorie auf jedes Gespann passt, und ich stelle jetzt einfach mal die Behauptung auf, dass die wenigsten Hundeschule es ehrlich zugeben, wenn ihre Methode nicht passt.

Dann gibt es genug schwarze Schafe unter den Hundeschule, wo das Wissen über Hunde veraltet oder überhaupt nicht vorhanden ist.

Und natürlich ist es auch so, dass einige Gespanne Mensch-Hund nicht zueinander passen, trotz viel Arbeit. Und jeder (oder fast jeder) weiß wie schwer eine Entscheidung für oder gegen das eigene Tier fällt.

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