gast 10. Dezember 2009 Teilen 10. Dezember 2009 Ich habe vor kurzem einen schlnen SPruch gehört - weiß nur nicht mehr, von wem er ist. Sinngemäß hieß er, dass man nicht traurig sein soll, dass etwas vorbei ist sondern froh darüber, dass es war. Dass hilft mir etwas, wenn ich mal wieder an meinen Seelenkater denken muss. Nachdenkliche Grüße Rosi Link zu diesem Kommentar
Susebär 1. Januar 2010 Autor Teilen 1. Januar 2010 So Weihnachten und Silvester wären geschafft. Ist nicht einfach, den da wird wieder einmal sichtich das es entgültig ist, sie wird nie wieder kommen! Jetzt ist ein neues Jahr, ein Jahr das sie nicht mehr erleben konnt, ein Jahr das ich ganz alleine bewältigen muss, ein Jahr ohne meine kleine! Für mich fühlt es sich jetzt noch immer, oder besser gesagt, jetzt mehr den je an als hätte mir gemad das Herz ruas gerissen!!! Link zu diesem Kommentar
daani1983 1. Januar 2010 Teilen 1. Januar 2010 Meiner Ansicht nach geschieht nichts ohne Grund. Tiere kommen nicht zufällig zu uns, und sie gehen auch nicht ohne für uns eine Aufgabe da zu lassen. Deine und meine Aufgabe, Du bist schon mitten drin, ich habe es noch vor mir, ist, das Loslassen zu lernen. Wir müssen uns darüber im Klaren werden, dass wir uns nicht zu sehr an etwas oder jemanden hängen dürfen, wir müssen lernen nicht zu klammern. Wow, Deine Worte bringen mich echt zum Nachdenken, ich denke Du hast Recht. Als mein Münsterländer vor 2 Jahren plötzlich eingeschläfert werden musste konnte ich die Tage ohne Hund nicht ertragen, ein paar Tage später kam Loona zu uns. Sie war ein sehr schwieriger Welpe, hat viel kaputt gemacht, konnte nicht alleine bleiben, war oft krank. Manchmal glaube ich dass Robbie von oben schaut und mir mitteilt dass ich meine Sache gut gemacht habe, denn sie ist ein völlig ausgeglichener Hund geworden, die man überall frei laufen lassen kann. Link zu diesem Kommentar
Sushi13 1. Januar 2010 Teilen 1. Januar 2010 Hallo, ich musste meinen Hund vor 1 1/2 Jahren einschläfern lassen. Es kam alles total unvorbereitet, sie war nie krank und ein fitter Hund. Dann die Diagnose Krebs, konnte nicht mehr operiert werden, Lunge voller Matastasen. Wir haben sie erlöst. Ich hatte den schlimmsten Liebeskummer und Trauer. Konnte nicht mehr schlafen, nicht mehr essen, habe extrem abgenommen. Wenn ich es nicht mehr ausgehalten habe bin ich mit dem Auto in den Wald gefahren und habe laut geschrieen. Das hat unheimlich erleichtert für den Augenblick. Wir haben wieder einen Hund seit ein paar Monaten, den ich auch sehr liebe und trotzdem kommen mir heute manchmal noch die Tränen wenn ich an meine Jacky denke, aber es ist besser geworden, anders. Alles braucht seine Zeit, aber es wird besser, ganz weggehen wird der Schmerz wohl nie, zumindest bei mir nicht. Link zu diesem Kommentar
karsten 2. Januar 2010 Teilen 2. Januar 2010 Hallo, ich kann aus eigener Erfahrung sagen, es wird nicht besser, es wird im laufe der Zeit einfach anders. Mit der Zeit kann man sich in aller Trauer auch wieder an die schönen Dinge erinnern und diese Erinnerung auch genießen. Nachdem ich am 4. August meinen Hovi habe gehen lassen müssen, dachte ich, ich würde nie wieder ohne Tränen an ihn denken können. Aber als ich nach 2 Wochen endlich seine Urne zurück bekam, war ich erstaunt, daß ich bei all meiner Trauer das erste mal wieder beruhigt war. Er hat nun einen Ehrenplatz und es ist als wäre er immer noch da. Ich ertappe mich manchmal, daß ich im vorübergehen kurz seine Urne berühre, er ist und bleibt ein Teil meines Lebens. Ich habe mittlerweile wieder einen jungen Hovi, der mich auf Trab hält. aber der kleine ist kein Ersatz, er ist einfach dazugekommen, zu einer Familie, zu der auch mein alter Hovi jetzt noch gehört. Heute genieße ich es, einfach in Dankbarkeit und Liebe an meinen Cani zu denken und bin glücklich, daß ich die Zeit mit ihm hatte. lg karsten Link zu diesem Kommentar
Fiona01 2. Januar 2010 Teilen 2. Januar 2010 Schön geschrieben Karsten und dem kann ich mich voll und ganz anschließen. Link zu diesem Kommentar
Jasmischka 2. Januar 2010 Teilen 2. Januar 2010 Unser Boxer-Hovawart ist vor vier Jahren Gestorben...Er war 13 jahre alt. Und ich war seine Bezugsperson. Morgens wollte ich zur Schule gehen da ist er einfach vor meinen Füßen zusammen gebrochen...Ich saß den ganzen Tag in der Schule und habe nur gewartet das der Tag vorbei geht...Als ich nachmittags nachhause kam saß meine Mama bei ihm auf der Decke... Als er mich gesehen hat, schaute er mir in die Augen als wollte er mir Lebewohl sagen...ich werde das nie vergessen wie er da geschaut hat...dann hat er die letzten Atemzüge gemacht und ist einfach eingeschlafen, als wenn er nur auf mich gewartet hat... Ich denke heute noch sehr oft an ihn...habe mir jetzt ja einen boxer geholt...aber wie schon sehr oft gesagt wurde, sie können den anderen Hund einfach nicht ersetzen. Und das würde ich auch nicht wollen...Jeder Hund ist einzigartig. Bei mir hat es auch ewig gedauert bis ich darüber überhaupt reden konnte ohne zu Weinen. Manchmal dauert es ewig so etwas zu verdauen =( Link zu diesem Kommentar
gerda3012 8. Januar 2010 Teilen 8. Januar 2010 Hallo! Ich kann Dich gut verstehen. Ich habe meinen Hund am 29.12.2009 verloren. Er ist bei einer OP verstorben. Er fehlt mir so sehr , er war ein Mops sein Schnarchen alles fehlt mir: Ein Stück von meinem Herzen ist mit Ihm gegangen. Er war mein Seelenfreund. Ich bin froh das ich noch einen Hund habe, Sie tröstet mich. Ich wünsche Dir das der Schmerz nachläßt. Wie heißt es: Zeit heilt Wunden. Das ist wahr nur vergessen werden wir Sie nie und ich hoffe das ich Ihn und meinen anderen Hund irgendwann wiedersehen werde. Bis dann Gabi Link zu diesem Kommentar
Susebär 26. Januar 2010 Autor Teilen 26. Januar 2010 die zeit heilt nicht alle wunden sie lehrt uns nur mit dem unbegreiflichen zu leben!!! Link zu diesem Kommentar
sheva89 26. Januar 2010 Teilen 26. Januar 2010 Also ich denke mit Weichei hat das nix zu tun. Dir ist eben ein wichtiger Teil in deinem Leben genommen worden und dann ist es vollkommen normal das man leidet. Ein Hund ist ja auch kein Ding es leb und überrascht dich jeden Tag aufs neue, mit Charakterzügen oder seinem Verhalten auf bestimmte Situationen. Also ich kann dich da vollkommen verstehen. Meine Hündin ist im November gegangen und ich weine auch noch sehr oft und denken tue ich jeden Tag an sie. Ich habe zwar jetzt seit kurzem eine neue kleine der ich meine liebe geben kann, aber der Schmerz über denn Verlust ist immer noch da. Also Kopf hoch ihr seht euch wieder und solange wartet sie auf dich Link zu diesem Kommentar
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