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Diese ewige Erwartungshaltung nervt mich schon langsam an!


mitleser

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mitleser

hi wieder!!!

aaaaaaaaaaaaalso :D

bei uns hat sich jetzt wieder ein bisserl was getan!

spiele an sich mache ich jetzt kaum mehr mit ihr (madame soll sich mal benehmen lernen), mit der erwartungshaltung wird es besser obwohl sie anfängt zu manipulieren - sprich ignoriere ich sie und sie will was von mir unterwegs kommt sie unaufgefordert ins fuss, natürlich schicke ich sie dann wieder weg.

letztens machte sie das immer wieder während eines spazierganges bis es mir reichte, ich knallte ihr die leine vor die füsse mit den wort "hau ab".

dann ging es wieder!

überhaupt kommt mir es jetzt langsam so vor als würden scharfe töne num mehr fruchten als freundliche!

z.b. zu hause!

am liebsten wäre sie überall mit dabei, würde kein stück schlafen, oder entspannt liegen bleiben!

mit freundlichen tönen versucht sie trotzdem immer wieder zu kommen, der hund schläft gerade mal 6 stunden und ist somit auch überdreht!

so, fahre ich sie einmal an oder schmeisse ich ihr irgendwas entgegen funktioniert es auf einmal!

madame legt sich auf ihren platz und siehe da "schläft" auch mal!

immer muss man ihr zeigen wo der hammer hängt :Oo

nervt!

lg

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schnauzis

Eine freundliche Aufforderung (wirklich nur eine), dann eine strenge und dann sollte was geflogen kommen.

Hälst Du diese Reihenfolge in nächster Zeit konsequent ein, so wird irgendwann nichts mehr fliegen müssen und später dann kannst Du auch schon mit der freundlichen Aufforderung Dein Ziel erreichen.

Wichtig ist die richtige Reihenfolge und das zeitnahe Aufeinanderfolgen.

LG Heike

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Jesska

Ich würde nicht ständig mehr Action mit dem Hund veranstalten. Dek daran: Weniger ist mehr!

Ich würde lieber wenig Action machen, aber dann etwas Tolles!

Nach Deiner Beschreibung hat Dein Hund Dich ganz wunderbar erzogen, da Du permanent ein schlechtes gewissen zu haben scheinst und fast alles tust, um den Hund glücklich zu machen. Ich habe spontan gedacht ob Du gar kein eigenes Leben mehr hast, wenn sich Dein Hund so im Zentrum Deines Denkens befindet?

Ich vermute, daß Dein Hund situativ gelernt hat und deshalb die Erwartungshaltung aufbaut, die auch viel mit Stress zu tun hat.

Mein Tip: mach weniger Action und verändere ab sofort jeden Tag etwas. also z.B. wenn Du Fahrrad fährst mit Hund, fahre eine Strecke, mache unterwegs ein Picknick oder schaue 5 Minuten in die Luft und fahre erst dann weiter, wenn Du Bock hast. Also nicht, wenn Dein Hund fiept und Theater macht.

Ich denke, Dein Hund trifft zuviele Entscheidungen und Du handelst zu wenig bzw. zu selten.

hi!

meine überschrift beschreibt unser problem schon recht gut!

ich besitze eine 2 jahre alte adsh-hündin die ich seit sie 8 wochen alt ist habe.

zur auslastung - ja auslastung ist schon das stichwort, diesen hund kann man nicht wirklich auslasten.

macht man zu wenig dreht sie sowieso am rad, macht man eigentlich normales pensum erwartet sie das bei einer jeden aktivität.

z.b. wir gehen spazieren. dreht sie immer und immer wieder kreise um mich weil sie aufs arbeiten wartet (nasenarbeit, uo).

jedes mal - bei jeder gassirunde!!! obwohl sie schon langsam mitbekommen haben müsste das es bei der morgen- und abendrunde kein spielen gibt sondern nur ödes gassi gehen zum lösen.

das nervt einfach, ich gehe 2-3 mal die woche lange radfahren (und damit meine ich wirklich lange, da läuft sie 2-3 stunden am stück neben mir locker am rad, natürlich sind pausen eingeplant - die sie natürlich auch nicht wirklich nutzt).

ansonsten mache ich viel nasenarbeit und suchspiele mit ihr (eigentlich jeden tag so ne halbe stunde) - und trotzdem zieht sie immer diese erwartungsvollen kreise um mich.

ich möchte einfach mal mit dem hund spazieren gehen wo er locker neben einem trabt und nicht ständig wartet, wartet, und nochmal wartet.

ein vernünftiges herkommen zum anleinen funktioniert nicht, merkt sie das wir rausgehen, galoppiert sie daher als wäre sie schon weiss gott wie lange schon nicht draussen.

zu hause läuft es so ab, das wenn man sie nicht mit scharfer stimme auf den platz schickt sie einem auf schritt und tritt verfolgt - jetzt wo es wieder kühler ist fällt das extrem auf. wie es so heiss war ist sie sowieso platt.

tut mir leid wenn mein beitrag sehr genervt rüber kommt aber es ist sehr depremierend wenn man den hund nie zufrieden stellen kann.

lg


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=56785&goto=1144988

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Anja mit Meute

Hallo Mitleser!

Freut mich wenns bei Euch so gut läuft!

Ich persönlich würde allerdings meinen Hund nicht wegschicken, wenn er Fuß läuft. Kann man doch prima ignorieren, so lange er nicht aufdringlich wird. Warum stört Dich das?

Wenn ich Dir einen gut gemeinten Rat geben darf... Damit, den Hund anzubluffen, wenn er nicht hört, wär ich vorsichtig. Souveränität sieht aus Hundesicht anders aus. Ich versuche, bei meinen Hunden nur in absoluten Ausnahmefällen laut zu werden. Die bessere Alternative finde ich, sich körperlich durchzusetzen.

Das Zuweisen eines Platzes wenn Ruhe angesagt ist, haben wir folgendermaßen aufgebaut:

Der Hund wird komentarlos am Halsband oder einer Hausleine gefasst und zu seinem Platz gebracht. Steht er auf, wird er unmittelbar und wieder komentarlos zurück gebracht. (Das darf beim zweiten mal durchaus schon etwas unsanfter ausfallen.) Alternativ kann man den Hund auch so lange bedrängen und von dort, wo er sich plazieren möchte, vertreiben, bis er freiwillig auf seinen Platz geht, um Ruhe zu haben. Liegt der Hund dann eine Weile auf seinem Platz und ist dabei auch wirklich entspannt (ohne irgendeine Erwartung) kann man das durch ein ruhiges Lob, Streicheln o.ä. bestätigen.

Hat den großen Vorteil, das man selbst dabei absolut ruhig bleiben kann und auf Herrn oder Frau Hund sehr viel überzeugender wirkt. Meine habens jedenfalls in kürzester Zeit kapiert und vor allem akzeptiert..

LG Anja

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mitleser

@anja

Leider macht sie es aber aufdringlich um Aufmerksamkeit zu bekommen!

Wie dem auch sei!

Je länger es her ist das ich nichts mehr mit ihr gearbeitet habe umso ruhiger und ausgeglichener wird sie :)

Sie hat begonnen wieder normal hündisch zu leben (schnüffeln beim gassi gehen was sie vorher gar nicht gemacht hat - da war sie nur am warten, entspannt vor sich hin zu schländern usw)

Mein Fazit daraus ist das der Hund es nicht klar Schiff bekommt wenn er arbeitet und das es ihm dadurch auch nicht gut geht dabei!

Mein Entschluss ist das ich gar nicht mehr mit ihr arbeiten werde, eventuell ab und an Suchspiele (ab nächstes Jahr vielleicht), Unterordnung, Radfahren und viel ödes spazieren gehen.

Nie wieder möchte ich das der Hund so aufdreht.

Das Zusammenleben hat darunter sehr gelitten!

lg

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Bärenkind

Oh, dieses bedrängende Fußgehen voller Forderungen inkl. anspringen und rempeln, das kenne ich auch.

Die Person, die diese Erfahrungen machen musste, hatte ewig ein schlechtes Gewissen, zu wenig mit ihrem Hund zu machen, weil sie berufstätig ist. Das war ein schrecklicher Teufelskreis, der letztlich im totalen Kontrollwahn des Hundes endete.

Es ist schwer, aus diesem Teufelskreis heraus zu kommen, in dem man nur reduziert. Kann echt gut verstehen, dass Du momentan GAR nichts machen magst.

Ich wünsche Euch, dass Ihr Euch verstehen lernt und somit zu einem schönen Maß findet, das beiden Seiten Spaß und Auslastung bringt.

LG Anja

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Zu dem was ich jetzt empfehle möchte ich mal kurz sagen, dass es ein Mittel ein Werkzeug ist... bei uns auf dem Hundeplatz wird es andauernd eingesetzt und es nervt tierisch - wohldosiert finde ich es aber ein gutes Mittel - also wirklich nur ab und zu um mal die Grenze wieder zu ziehen....

Die Bewegungseinschränkung nach Anita Balser

Persönlich nutze ich es nur sehr selten - wenn dann aber sehr effektiv. Hat sich bei mir bewährt, wenn meine Hündin hysterisch auf andere Menschen in unserer Halle reagiert, was einfach mal vorkommt - sie rennt dann doof kläffend durch die Weltgeschichte, immer mit großem Abstand zum potenziellen "Feind". Mit der bewegungseinschränkung bekam ich Ruhe in die Situation und mein Autohelfer-Fritze kann nun mit mir an Auto rumschrauben, während meine Hündin auf Ihrem Platz liegt - hat geholfen - mögen tut sie ihn immer noch nicht, aber es ist einfach mehr Ruhe in der Situation.

Die Idee dahinter ist, dass Du das Recht hast, Deinem Hund zu sagen nun halt mal stille und rühr Dich nicht, bevor ich es nicht erlaube.

Dabei wird nur auf Körpersprache und Lautäußerung gesetzt, kein Bleib, kein Platz...nur ein Zischen (shhhhtttt) im Bedarfsfall oder eine körperliche Korrektur.

Die Trainerin, von der es kommt, beschreibt das mit einer Ampel:

Grün ist Deine innere Haltung: Ich möchte jetzt, dass Du still hälst

Gelb: ist eine Warung, hier wird bewusst auf ein Zischen, ein Schhhht gesezt, weil darein, im vergleich zu Worten weniger emotionen des HF din stecken

Rot ist eine körperliche Korrektur, wenn Orange nicht hilft )gemeint ist nicht strafen, sondern eher wieder durch im Weg stehen und zurückdrängen den Hund wieder dahin zu bringen, wo er bleiben soll.

Es beginnt immer mit Grün, hilft grün nicht (am Anfang sowieso nicht) folgt Orange - hilft das nix folgt Rot

(das ist ein häufiges Problm. viele Hund wissen dass auf Nein, nochmal nein und nochmal Nein folgt, aber nie eine Konsequenz daraus - ich zwicke auch durchaus mal zu oder remple, hab mir das von dem Umgang meines Rüden mit anderen Hunden abgeguckt - da war mal ein nerviger Hund, mein Rüde warnte einmal...nix, zweimal... nix - beim dritten mal nahm er Anlauf und hat den anderen Hund einfach mal über den haufen gerannt - der Schreck war deutlich größer als der Schmerz, aber der andere hatte dann verstanden...., zukünftig reichte eine Warnung. So oder mit Remplern hatte mein Rüde immer Jungspunde erzogen - nie mit beißen - aber immer mit Konsequenzen wenn Warnungen ignoriert wurden ;) Wohlgemerkt, immer dem Hund angepasst - mein Rüde brauchte ein deutlicheres Rot - gleiche Intensität wäre für meine Hündin ein Weltuntergang - hier reicht ein bestimmter Schritt auf sie zu, während mein Rüde auch durchaus mal einen kräftigen Schubs als letzte Warnung gebraucht hat. (an der Hinterhand, wo er gut bemuskelt war - nicht in die Rippen) - oder bei meinem Rüden mal ein zwicken in die Lefze, meiner Hündin reicht eine leichte Handberührung über der Schnauze.

Vielleicht magst Du Dich mal ein bischen umsehen und schauen ob die Methode funktioniert. Finde für dich heraus ob es Euch entspricht und ob es hilft manchmal (z.B. gerade in der Wohnung) Gernzen zu ziehen.

Im Netz finde ich jetzt nicht so viele Infos - habs von der DVD Hundehalterschulung nach Hundeteamschule / Anita Balser - schade finde gerade kein Youtube Video drüber außer ein kleiner Einstieg aus der DVD:

Ich tu mir ein bischen schwer nur mit Worten zu erklären, bin immer jemand der sowas mit Händen und Füßen erklärt, aber ich versuchs mal:

Ich hab ein kleines Viereck (Decke) gewählt, meinen Hund einfach neben mir an der Leine und gar nix gesagt, sie musste auch nicht sitzen ich habe nichts erwartet, außer dass sie nur auf der Decke bleibt - wollte sie weg hab ich sie mit Orange korrigiert - im Bedarfsfall auch mit Rot (in den Weg gestellt und auf Decke zurück gedrängt)...3 Anläufe und mein Sensibelchen hat kapiert...hat mich die ganze Zeit angeguckt und sich hingesetzt...dann nochmal versucht, sie kennt das von mir ja gar nicht, dass ich ihr nicht "befehle" was ich nun von ihr möchte...Versuch fehlgeschlagen...also gut hinlegen und abwarten, ein tiefer seufzer und der Kopf legte sich auf den Boden...also gut dann eben abwarten ob noch was anderes kommt...ich war etwas baff, mit Platz & Bleib brauchte ich mehr Korrektur.

Ich bin generell kein Hundehalter der einfach alles frisst was ihm vorgeworfen wird, ich finde man sollte immer schauen ob es passt, ob man glücklich mit einer Methode ist, ob das Bauhgefühl sagt: das ist gut.

Mit einigen Aussagen der DVD bin ich eher unglücklich - aber dafür hab ich ja Hirn und Herz. Dauerhaft immer rumzu - schtttttten ist nix für mich - als hin und wieder mal Ruhe irgendwo reinzubringen war es aber für mich sehr hilfreich. Auch die Aussage, dass auf Orange eben irgendwann mal Rot folgen muss finde ich richtig, einfach aus der Beobachtung von Hunden untereinader heraus.

Viellleicht hift es Euch ja ein bischen mal Ruhe reinzubekommen - denn Du bist der, der bestimmt ob nun Action angesagt ist oder eben nicht. Das ist recht natürlich, stelle ich mir vor ich habe ein Rudel und lebe als Führer in der Wildnis, muss mein Rudel mir vetrauen wenn ich sage...jetzt mal halblang - gejagd wird wann anders....hier und jetzt ist der falsche Zeitpunkt dafür.

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Mit einigen Aussagen der DVD bin ich eher unglücklich - aber dafür hab ich ja Hirn und Herz. Dauerhaft immer rumzu - schtttttten ist nix für mich
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=56785&goto=1195492

Hmm, auf Gelb (was meinst du mit Orange) folgt immer ROT! Wie bei einer Ampel :D , da gibt es auch kein Grün - Grün - Gelb - Gelb - Gelb .....etc.

Wenn man dauernd Schscht! macht ohne taktile Aktion, wäre das eine mehrfache Wiederholung von Gelb, und so ist es nicht gedacht.

Es gibt auch einen Thread von Anita dazu hier im Forum:

http://www.polar-chat.de/topic_24737.html

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ja, hast recht...gelb...orange.....alle das selbe - die ampel hat für mich eher ein orange...auch wenn wir gelb sagen ^^

Was ich meine mit dem dauernden shhhhtttt, ist das es bei uns von einigen HF für jede Kleinigkeit benutzt wird...ist ja als hättest du alle 5 Meter eine Ampel..... ich nehms wirklich nur hin und wieder (gerne in Situationen, in denen ich innerlich bis 10 zählen muss) und nicht wegen jedem noch so kleinen Fehltritt meines Hundes...ah supi, ich denke Frau balser kann das besser erklären - ich behalte immer nur die Brocken, die ich innerlich auch wirklich übernehme - deshalb auch orange ;)

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Was ich meine mit dem dauernden shhhhtttt, ist das es bei uns von einigen HF für jede Kleinigkeit benutzt wird..;)
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=56785&goto=1195541

Ach so. Dann haben die das Ganze wohl falsch verstanden. :so

Auf der DVD wird das nämlich nicht so dargestellt.

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