Hund unter extremem Stress ...

[gast]

Tinnu, lass es einfach, lohnt sich nicht!

[hansgeorg]

Hey @all

Von Menschen die mit Therapie auf welcher Seite auch immer zu tun haben, hätte ich mir mehr Verständnis, für ein Tier erwartet.

Auch hätte ich erwartet dass ihnen klar ist, wo die Unterschiede zwischen Vorbereitung auf eine Therapie und die praktische Durchführung einer Konfrontation liegen.

Auch wird noch nicht einmal im Ansatz davon ausgegangen, dass Tiere und besonders Säugetiere, denselben physiologischen Prozessen unterliegen wie wir Menschen, Stichwort Versuchskaninchen.

Sie können sich nicht vorstellen das es auch andere reale Einflüsse gibt, die die Psyche stark beeinträchtigen können z. B. erlernte Hilflosigkeit usw.

Aber ein Hundetrainer der Kategorie Cesar Millan der prominent ist, erfolgreich ist, gut verdienen damit, kaum kritisiert wird, werden nicht hinterfragt, mit anderen Worten, was sie tun ist richtig.

Wir bauen uns die Welt, so wie sie uns gefällt.

[gast]

Oh allwissender HG,

lehre uns Ignoranten dein Wissen, damit wir die Weisheit genauso mit Löffeln fressen können wie du.

[gast]

Ja Rosi, so ist es mit Leuten die nur schwarz kennen und nix weißes!

Bunt ist auch ganz falsch!

HG, Du nervst!

[Bärenkind]

Habe nicht den Eindruck, dass Cesar Millan weniger hinterfragt wird, weil er prominent ist, sondern eher, dass man MEHR hinterfragt, weil er erfolgreich ist und die Basis seiner Fähigkeiten eben nicht unbedingt in Büchern steht, sondern viel mit schlichtem praktischen Können, Beobachten und Leben zu tun hat.

Mir erscheint sehr häufig versteckter Neid hinter der Kritik an Cesar Millan zu stehen. Neid von Menschen, die im Unterbewusstsein ganz genau wissen, dass sie SO niemals arbeiten könnten, weil es ihnen schlicht an der Persönlichkeit dafür fehlt. Da hackt man mit dem erhobenen moralischen Zeigefinger munter auf den bösen, unfairen und tierschutzrelevanten Methoden herum, ohne jedoch je den Nachweis erbringen zu können, das Ziel anders, besser und vor allem im Sinne des Tieres fairer zu erreichen.

Jeder wie er kann...

LG Anja

[gast]

So aus der Ferne kann ich Hans Georg sehr gut lesen und auch informativ für mich. Mit ihm direkt geht bei mir auch nicht ohne Knatschig zu werden

Aber so, ohne Beteiligung durchaus gut

Überhaupt ein wirklich gutes Thema mit vielen für mich neuen Infos. Von daher mal danke an alle

Gruß Iris

[gast]

...Da hackt man mit dem erhobenen moralischen Zeigefinger munter auf den bösen, unfairen und tierschutzrelevanten Methoden herum, ohne jedoch je den Nachweis erbringen zu können, das Ziel anders, besser und vor allem im Sinne des Tieres fairer zu erreichen. ...

Genau danach hatte ich auch schon relativ am Anfang dieses Threads gefragt.

Seltsamerweise kamen zwar einige Meinungen, bei denen User glaubten, es sei möglich, diese Problematik anders bzw. "sanfter" zu arbeiten.

Mehr als abstrakte theoretische Überlegungen und private Einschätzungen gab es allerdings nicht. Kein einziger hat eine diesbezügliche Erfahrung geschildert.

Woran mag das liegen?

[hunde-versteher]

Vielleicht muss man nur richtig lesen und verstehen können ???

Der Themen-Steller hat gefragt was man bei diesem Video "sieht".

Kurz gesagt: Das Video zeigt wie ein Hund heftig gestresst wird , ....!

LG

[gast]

Entwicklung ist möglich...

... in Threads,

...persönliche,

...allerdings eben nicht zwangsläufig.

Wenn man etwas kritisiert, sollte man z.B. eine bessere Alternative kennen. Optimalerweise nicht nur als theoretische Grundsatzüberlegung, sondern auch praktisch.

[KpfmSpH]

@ Waellerfreund

ja, ich habe Dich schon so verstanden wie Du es ausgehend geschrieben hast. Deine Postings waren für mich nachvollziehbar.

Ich konnte den Postings von Hans Georg nicht so recht folgen, allerdings muß ich anmerken, dass ich in den Punkten Therapie sehr sehr wenig Erfahrung habe und da nicht mitreden kann.

@ Hans Georg

was ich mit dem Beispiel Christiane Rohn sagen wollte ist, dass es einfach Menschen gibt die Hunden begegnen können und etwas bewirken können was anderen nicht gelingt.

Da ich mit Christiane schon seit einigen Jahren befreundet bin, weiß ich auch, dass nicht alle Situationen, bei denen Sie zur Hilfe gerufen wird, so reibungslos abgelaufen sind wie mit Sugar. Sugar hatte keinen Langzeitstress sondern lediglich Kurzzeitig, und das auch nur weil der ehemalige Besitzer den Hund nicht zu Führen imstande war.

Aber HG, man kann sich alles so hindrehen wie man es selbst möchte.

Wenn es hier in diesem Forum Experten gibt, die imstande sind solche Hunde, wie im Video gezeigt, mit dem WWW des Hundeverstehers zu therapieren, dann frage ich mich warum die es nicht öffentlich machen und sich solcher Hunde annehmen?

Alles öffentlich gezeigte anzuprangern und selbst nur theoretisch die tollsten Thesen aufstellen, aber praktisch nichts umsetzen können in dieser Art, ist nicht der richtige Weg.

Ob der Cesar Millan Weg der richtige ist weiß ich nicht, aber er setzt etwas um und der Erfolg gibt ihm Recht.

Im Übrigen steht Cesar Millan in den USA sehr wohl scharfen Kritikern gegenüber, aber das ist denke ich bei solchen Erfolgs-Menschen normal, und er selbst macht sich darüber keine großen Gedanken, weil er weiß, dass die meisten Kritiker aus der "Neiderschiene" stammen.