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Zu viel Protein bei Orijen und Acana?


gast

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@ Meyer ist mir aus der Uni ein Begriff, den fand der Prof jedenfalls toll :D

Edit: Auf Amazon lese ich gerade, dass das Meyer/Zentek Buch eher veraltet ist...naja Meyer ist schon was älter, der Prof auch :D
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=60077&goto=1227629

Trotzdem hat der sich WIRKLICH mit Tierernährung beschäftigt, ich habe noch bei ihm studiert, der hatte wirklich Ahnung!

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Danke für den Link, Antonia, habe ich mir gleich als Lesezeichen hinzugefügt.

Den Rationsrechner finde ich schon gut....habe mit sowas schon mal für Pferde-Rationsberechnung rumgespielt.

Theoretisch könnte man da auch Fertigfutter mit reinnehmen in die Tabelle und das dann alles mal danach berechnen...aber wenn ich damit jetzt anfange, dann bleibt der Rest, den ich tun sollte, mal wieder liegen :D

@Skita: hast du dann Vetmed studiert?

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Moin,

ich war grad auf der VDH-Seite. Dort wird ein Züchterseminar angekündigt mit Dr. Kiki Wackenhut (Eukanuba Veterinary Manager) als Referentin.

Ihr Thema: "Die Rolle tierischen Proteins bei der Ernährung von Fleischfressern"

Und hier der beschreibende Text zu dem Referat:

Die Rolle tierischen Proteins bei der Ernährung von Fleischfressern: Hunde stammen von Fleischfressern ab und dementsprechend sind ihre Ansprüche an eine artgemäße Ernährung. Ihr Gebiss ist ausgelegt, Beute zu fassen und zu zerlegen, nicht jedoch pflanzliche Stoffe zu zermahlen, wie bspw. Pflanzenfresser dies tun. Ebenso ist ihr Darm (ca. 5,20 m) im Vergleich zu Wiederkäuern ( 40m) kurz , ausgerichtet auf einen kurzen Weg der Nähstoffaufnahme. Diese Nährstoffe müssen die essentiellen Bedürfnisse des Hundeorganismus abdecken, d.h. nicht vom Hund herstellbare Aminosäuren müssen in der täglichen Ernährung zugeführt werden. Solch ein Aminosäureprofil wird nicht abgedeckt durch das Zuführen von Glutenen, die zwischen 60-80% pflanzliches Protein enthalten, sondern durch hochqualitative tierische Proteine, mit einer hohen biologischen Wertigkeit, aus denen der Hund alle die Bausteine bezieht, aus denen er seine schlanke Muskulatur aufbauen kann. Im Gegensatz zu pflanzlichen Proteinen, die nach längerfristiger Aufnahme die Bildung von Fettgewebe im Organismus fördern, da ihr Aminosäureprofil nicht für Fleischfresser geschaffen ist. Dementsprechend wichtig ist der Anteil tierischen Proteins als erste Proteinquelle im Futter.

Quelle: http://www.vdh.de/zuechter-seminar.html

Interessant, finde ich ... allerdings ... mhm ... wenn ich die Zusammensetzungen der Futter lese, zweifle ich aber doch.

Grüse,

Claudia

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Angelika**

Mal abgesehen von der Quelle erklärt sich mir aber aus dem Text das Phänomen, daß bald nach der Umstellung sich der Körperbau der nun "gebarften" Hunde verändert. Viel mehr Muskelmasse und dabei weniger Fett, die Hunde kommen mit weniger Gewicht aus.

Edit: natürlich ist klar, Muskel haben m e h r Gewicht, aber rein optisch brauchen die Hunde dann weniger Gewicht.

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Hallo Angelika,

mein Jungspund ist der erste Hund, den ich roh aufgezogen habe. Für mich ist der Unterschied riesig. Er ist schön gleichmässig gewachsen - sah nie richtig "unegal" aus - und ist total "fest". Super muskulös, obwohl er nicht wirklich viel macht - normales rumlaufen und rennen mit den Grossen halt ...

Grüsse,

Claudia

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Angelika**

Genau, wenn ich Kalle zur Gewichtskontrolle in sein langes Fell greife und dann seine Muskeln und seine "stählernen" Kurven taste, nenne ich ihn ganz stolz "meinen Adonis" :klatsch:

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  • 2 Jahre später...
Pudeline

Darf ich hier mal Staub wischen und eine Frage stellen? Unsere Fina ist jetzt vier einhalb Monate alt, Großpudel. Wir haben bisher das Futter des Züchters (Labb vekst stor, norwegische Marke) weitergefüttert, aber jetzt nähert sich der Sack dem Ende und ich möchte was besseres. Die TÄ hatte ebenfalls zu einem Futterwechsel geraten, aber nur die Marken ins Spiel gebracht, die der klinikeigene Shop führt - Royal Canin, Eukanuba und Hill's. Und wenn ich mir da so die Inhaltsstoffe anschaue, dann könnte ich auch bei Labb bleiben, ganz abgesehen, dass die alle drei mit Tierversuchen arbeiten. (Barfen geht nicht, kein Platz für nen Tiefkühler in der Wohnung).

Ansonsten sieht die Versorgungslage aber nicht ebenfalls nicht rosig aus, die Auswahl ist doch sehr begrenzt. So weit ich das gecheckt habe, führen die meisten Tierbedarfshandlungen nur eben diese drei Marken, event. noch Bozita (aber nicht in unserer Gemeinde) und Purina Proplan.

Jetzt habe ich aber gesehen, dass es einen Versandhandel für Acana gibt. Acana kenne ich aus D, hochwertiges Trockenfutter, aber die Protein-Debatte ist neu für mich und ich bin etwas verunsichert. Fina ist ja noch im Wachstum, wird eine (mittel)große Rasse und Acana Puppy hat 33% Protein. Adult Dog dagegen nur 28%. Wäre Adult mit 4,5 Monaten schon ok? Ich möchte unserer Maus einigermaßen gescheites Futter in den Napf füllen können, ihr aber natürlich nicht durch eine Protein-Überversorgung schaden! Kann jemand helfen?

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