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Eingreifen oder laufen lassen


Chris46

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Nein, scheinbar nicht.

Ich bin mittlerweile froh, wenn seitens der anderen HuHa wenigstens kein grandioses Gekeife, Gepöbel und Beleidigungen erfolgen, wenn ich deren Hunde blocke oder Männlein mitteilt, was er von deren Annäherung hält.

Alles andere kann man eh knicken.

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Top-Benutzer in diesem Thema

hunde-versteher

Denke,

dass wenn die HH allgemein Ihre Hunde nicht zum aggressiven Verhalten, irrtümlich, auffordern würden,

könnten ganz viele Hunde sich artgerechter begegnen, und den für Ihr Wohlbefinden wichtigen Sozialkontakt miteinander pflegen!!!

:???

LG :winken:

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Schnieps

Hallo,

ich finde das ein schwieriges Thema....So wie du es beschreibst Chris46, würde ich darum nicht viel Aufhebens machen, er steigert sich dann ja erst recht rein. So lange die Anderen damit entspannt umgehen (HH und Hunde....so what). Gleichzeitig würde ich aber unbedingt mit ihm trainieren (Gehorsamsübungen, Abrufen), um das Verhalten auf lange Sicht umzulenken und zu mildern.

Prinzipiell finde ich, daß Hunde durchaus voneinander lernen sollen, das gehört in meinen Augen essentiell zur Sozialisation! Der von seinem Halter überbehütete Hund ( so kommt es mir hier manchmal vor, sorry, nicht persönlich gegen jemanden gemeint!) hat wahrscheinlich andere Defizite!

Aber natürlich sollte das nicht irgendein x-beliebiger Hund sein, sondern einer, der Hundesprache gelernt hat.

Dein Kleiner rempelt und springt Hunde an, die nicht zum Spiel zu mobilisieren sind, wenn ich das richtig verstanden habe und die sein Verhalten ignorieren.

Such dir doch mal einen, der immer gelassen war und bei dem er dieses Verhalten zeigt und der HH mitmacht: geht zusammen eine Stunde spazieren und ignoriert deinen Hund und sein komisches Verhalten komplett, so wie der andere Hund auch...ich könnte mir vorstellen, daß er ganz schnell aufhört. Und wenn er sich normal benimmt ( und nur dann) machst du etwas tolles mit ihm, Ball spielen, Leckerlie.....was er eben toll findet. So lernt er , daß diese extreme Verhalten weder bei dir noch beim fremden Hund zum Erfolg führt.

Hoffe man versteht was ich meine...

Gruß Kersten

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Hallo,

Prinzipiell finde ich, daß Hunde durchaus voneinander lernen sollen, das gehört in meinen Augen essentiell zur Sozialisation! Der von seinem Halter überbehütete Hund ( so kommt es mir hier manchmal vor, sorry, nicht persönlich gegen jemanden gemeint!) hat wahrscheinlich andere Defizite!

Gruß Kersten
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=62489&goto=1292710

Da hast du ja Recht! Mein Hund ist normal sozialisiert und hat(te) viele Hundebegegnungen.

Aber es gibt eben unterschiedliche Hunde! Mein Hund hat Null Interesse daran, mit anderen Hunden zu spielen, das kann ich wohl schlecht ändern. Er fühlt sich halt bedrängt, wenn Hunde auf ihn zurennen.

Wir Menschen sind doch auch unterschiedlich, aber bei Hunden nimmt man immer pauschal an, dass sie ALLE NUR SPIELEN WOLLEN. Das ist aber leider nicht so!

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Chris46

@schnieps

Er pöbelt schon erstmal rum, sobald wir aber gemeinsam mit dem fremden Hund eine Runde gehen ist es still.

Es gibt hier einen Schäfermix den kennt er seit zwei Jahren, am Anfang ist er immer völlig ausgetickt wenn er den gesehen hat. Der blieb aber völlig cool, ich habe damals dann mit der Schlepp gearbeitet, habe sein Verhalten sofort abgebrochen, aber er wurde immer schlimmer. Die Besitzerin des Schäfers meinte dann ihr würde es nix machen und ich soll ihn laufen lassen. Heute wenn wir die zwei treffen, rumpelt meiner kurz hin, pöbelt etwas rum, und knurrt, der andere ignoriert und kurz danach laufen sie zusammen.

Dein Vorschlag es erstmal zu lassen und die Aufmerksamkeit auf Abruf etc. zu konzentrieren hilft mir gerade sehr. Er ist sehr auf mich fixiert und man kann gut mit ihm arbeiten (außer in benannter Situation)

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Schnieps

Hallo,

@Oldhemp:

deshalb meinte ich ja, daß man nicht jeden x-beliebigen Hund zur Sozialisation des eigenen nehmen sollte und auch ich nehme, wo ich kann Rücksicht. Jeder Hund hat seine Geschichte, allzu oft eine schlimme und mit einem Hund, der wie deiner Panik bekommt würde ich fremde Hunde die pöbeln auch abblocken.

@Chris46

Manche Dinge erledigen sich mit der Zeit von selbst, wenn man sich auf anderes fokussiert und Geduld hat. Ich dachte z.B. daß meine Schäfi nie ohne Aufsicht in den Garten könnte, weil sie sofort die Kaninchen scheuchen würde. Sie war am Anfang kaum fern zu halten. Wir haben Grungehorsam geübt und immer wieder Abliegen und Bleiben auf der Terrasse, auf der Wiese....und siehe da, ganz schleichend ohne viel Extraaufwand bleibt sie jetzt neben dem Gehege liegen während ich putze, obwohl die Nins im Auslauf hoppeln.

Ich habe das einfach unspektakulär in ihren Alltag integriert und merke, je gelassener ICH bin, desto gelassener ist das Hundi! :so

Viel Erfolg

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Chris46

@schnieps

Danke

Ich werde jetzt jeden Tag fest üben und euch dann berichten, danke für eure Beiträge, ich hatte ja etwas Angst davor meine Frage zu stellen, da ich Sorge hatte gelüncht zu werden. Jetzt bin ich froh das ich doch tat.

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silvi-p

Huhu,

mir stellt sich total die Frage, was dein Hund eigentlich damit aussagt, oder bezwecken will? Ich bin ziemlich überrascht, dass er es mit dem Schäfimix, den er schon so lange kennt, immer noch macht...

Ich könnte mir denken, dass er es teilweise schon aus Gewohnheit macht, also eine Art Automatik entwickelt hat.

Kannst du dich erinnern, wie du mit Schleppe genau vorgegangen bist? "Normalerweise" wäre das genau das, was ich probieren würde, aber "normalerweise" würde sich dann Hund nicht immer weiter hochfahren...

Grüßle

Silvia

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Chris46

Hallo Silvia,

ich glaube er will manchen zeigen was er für ein toller Hecht ist, deshalb macht er es nur bei denen die er beeindrucken kann. Manchmal kommt einer zu uns und er vertreibt ihn dann erfolgreich, dann ist er ganz stolz wenn er ihn nicht vertreiben kann macht er noch böschen rum und hört dann auf, so nach dem Motto dann halt nicht.

Mit der Schlepp habe ich ihn zu anderen hin gelassen solange er sich ordentlich verhalten hat und bei Pöbeleien abgebrochen und bin zügig gegangen. Da ist er dann extrem in die Leine und total ausgeflippt mit dem Ergebniss, dass er immer früher angefangen hat sich aufzuführen.

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@Chris46: Was bei Juno in einigen Fällen enorm geholfen hat, war folgendes: Wenn sie wegen der Nähe eines Hundes hochdrehte, ein wenig Abstand nehmen und dort bleiben, am Besten mit dem anderen HH noch reden. Wenn es ruhiger wurde, gab es wieder mehr Leine oder sogar eine vorsichtige Annäherung und wenn es schlimmer wurde eben ein wenig Abstand und/oder kurze Leine bis Ruhe einkehrte.

In einem Fall brauchte ich echt lange, aber inzwischen spielen die Hunde sogar gern zusammen :D Mir war das wichtig, weil ich sonst oft ihrer normalen "Spielrunde" hätte fern bleiben müssen und das, wo der neue Hund dabei wirklich super ist.

Screet

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