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Komisches Verhalten meiner Hündin


gast

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nicht nur stehen bleiben, am besten noch in die Hocke gehen/ hinsetzen. Das signalisiert noch deutlicher, dass es so nicht weiter geht. Wichtig ist auch, wo man hinsieht, meistens guck ich verschlafen auf den Boden und damit fahr ich dann selbst garnicht hoch.

Fiona ist vielleicht nicht der 'liebste' Hund der Welt aber mit Sicherheit eine der besten Lehrerinnen, wenn man sich denn auf sie einlassen kann.

Ich finde es Wahnsinn was du mit Fiona erreicht hast. Du hast meine Hochachtung. Der Weg ist immer das Ziel und das ist gut so.

Ich frage mich ob du deutlicher waerest, wenn du nicht nur passiv wartest, sondern aktiv (aber ruhig) bestimmst das sie Ruhe gibt?

Nicht nur hinsetzen sondern bestimmen das sie sich hinlegt, auf Seite, deine Hand bleibt auf ihrer Schulter bis sie wieder mit dir Kontakt auf nimmt? Es geht nicht weiter, weil du nicht magst wie sie sich benimmt und du daher ist erstmal Schluss.

Bei Lucy konnte ich lange keine Ruhe einfordern und sie hat sie nicht geben wollen. Mittlerweile hatte ich genug Kontakt mit anderen Ueberdrehungsopfern und habe verstanden um was es geht und auf was ich warte, wenn ich mal entscheide zu warten.

Seit dem gehts zwischen mir und Lucy besser.

Aber das ist nur ein Gedanke ich kenne Malis nicht persoenlich. Leider nur 2 sehr unangenehme Chaoten aus der Ferne. Muss auch sagen wuerde nicht unbedingt mit einem arbeiten wollen. Ich habe kein gutes Bild im Kopf und dabei wuerde dann nichts heraus kommen.

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Okay, also Tobi ist der Kasperkopp schlechthin, es ist schon so, als hätte er beständig die Narrenkappe auf. :D Er ist ja mit ca. 18 Monaten auch noch lange nicht im "gesetzten" Alter, also, da tut sich sicher einfach im Laufe der Zeit auch noch was.

Cool die Narren und Wilden sind mir die Liebsten :D Langweilige Hunde sind nicht so meins.

Die Spaniels, die ich kenne sind uebrigens ihr ganzes Leben lang Kasperkoepfe :D

Ich machte einen Ausfallschritt in seine Richtung und schnautzte ihn gleichzeitig an, das zu lassen um ihn mal aus dem Fixieren zu lösen. Er zuckte zurück, ich rief ihn sofort zu mir und da war er dann richtig "kopflos". Er wollte eigentlich hetzen, durfte aber nicht, seine Beine rannten aber trotzdem, er stand einen Moment trippelnd bei mir, guckte sich hektisch um, hüpfte im nächsten Augenblick wieder weg, hechelte, duckte sich, sprang wieder einen Satz vor, zurück zu mir... Hilfe!

Mit einer Korrektur erreiche ich zwar, dass er eben nicht wirklich losstürmt, aber sein Erregungsniveau ist noch sehr hoch und bringt ihn echt in Konflikte zwischen Trieb und Gehorsam.

Meiner Meinung nach hast du nicht zu Ende korrigiert. Er ist angehalten na und, aber hat dann gleich noch weiter Theater gemacht, auch an der kurzen Leine. Mir haette das nicht gereicht. Ich haette gleich noch einen Ausfallschritt und Schnauzer hinterher gesetzt. Er hat dir nicht 100% gegeben, hoechtest 50%. Dann kann er eigentlich auch gleich losrennen, das hat den gleichen Effekt. Er geht nicht hinterher und Basta.

Das koennen die meisten Hunde lernen. Je nachdem wie schnell ein Hund dann umschaltet und entspannt, darf er gleich frei weiter oder er geht erstmal noch ein paar Schritte unauffaellig an meiner Seite. Wenn er nicht unauffaellig genug ist, da kommt er ueberhaupt nicht nochmal frei

Du hast schon so viel erreicht und verstanden. Die Regel im Haus und an der Leine und deren Durchsetzung spielen eine grosse Rolle und das machst du ja schon. Wenn du das alles zusammen setzt, dann schaffst du den Rest auch.

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Danke für Deine Einschätzung! Ich werde mir das das nächste Mal vor Augen halten! a020.gif

Eure Meinung ist mir viel Wert! ;)

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nicht nur stehen bleiben' am besten noch in die Hocke gehen/ hinsetzen. Das signalisiert noch deutlicher, dass es so nicht weiter geht. Wichtig ist auch, wo man hinsieht, meistens guck ich verschlafen auf den Boden und damit fahr ich dann selbst garnicht hoch.

Fiona ist vielleicht nicht der 'liebste' Hund der Welt aber mit Sicherheit eine der besten Lehrerinnen, wenn man sich denn auf sie einlassen kann.

Ich finde es Wahnsinn was du mit Fiona erreicht hast. Du hast meine Hochachtung. Der Weg ist immer das Ziel und das ist gut so.

Ich frage mich ob du deutlicher waerest, wenn du nicht nur passiv wartest, sondern aktiv (aber ruhig) bestimmst das sie Ruhe gibt?
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=63174&goto=1313998

Danke Kathi. :kuss:

Überall, wo ich Druck auf sie packe, fängt es an schwierig zu werden.

Sie hat die manipulierende Seite (tricksen), sie hat die aktive Seite (sehr viel Bewegung), sie hat eine unsichere Seite (das Unberechenbare), aber sie hat auch ein sehr sehr dünnes Nervenkostüm.

Ich hatte schon Situationen, wo ich etwas "ganz leichtes" von ihr verlangt habe und der Hund steht da, tritt von einer auf die andere Pfote und schaut mich nur mit einem leeren Blick an.

Sie weiß oft, was ich von ihr will, aber sie steht sich selbst im Weg. Zuviel "Druck" (ob physisch oder psychisch) ist tödlich. Sie zum Hinlegen zu bringen ist tödlich.

Oder wie meine Trainerin mal sagte: "Sie denkt jetzt gerade nurnoch: Scheiße, Frauchen will was von mir!!!!!!"

Sie hat es "einfach so" gelernt. Quatsch ich mal mit den Nachbarn, setzt oder legt sie sich gar hin. Vorm Haus, wo sie 100% aufmerksam ist. Arbeite ich mit ihr und sie fährt zu hoch, ist nichts mehr los. Ich hock mich hin und es dauert nicht lange, dann ist sie wieder weiter unten.

Diese Passivität geht z.B. nicht bei Autos. Und da schließt sich für mich wieder der Kreis. Hund und Halter sind so individuell, dass ein gutes Gespür für den eigenen Hund eigentlich der beste Wegweiser ist.

Sandra, verlass dich nicht drauf, dass alles ein bisschen besser werden wird. :D Das schützt dich davor, im worst case zu enttäuscht zu sein. ;)

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Alles klar ich verstehe :) ihr werdet euren Weg gehen. Du hast das Gefuehl fuer sie.

Ich finde es sehr traurig das es Hunde gibt, die so kaputt gezuechtet wurden.

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So, dank der Anregungen hier hat sich tatsächlich schon was getan! ;)

Und zwar läuft Madame mir nicht mehr ewig hinterher in der Wohnung!

Heute morgen war wieder Training in der Junghundgruppe/Vorbereitung zur BH und sie war sowas von gut drauf!

Unglaublich.

Vielleicht war es nur eine Momentaufnahme, weil sie einfach gute "Laune" hatte aber ich war schwer begeistert!

Ich habe mich dazu entschlossen erstmal wieder im Nahbereich zu arbeiten, heisst konsequent die rote Linie einhalten und auch hier zu Hause noch mehr Struktur reinzubringen.

Dann erst wieder an die Schlepp oder direkt ohne, mal sehen.

Ich denke das wird sich einfach zeigen! ;)

Achja, seit zwei tagen ist sie nachts auch nicht mehr ins Bett geschlüpft! :klatsch:

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