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Hund vegan ernähren?


Lilly77

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Aberr darum ging es doch in diesem Thema.Das Hunde vegan ernährt werden sollten.

Dies war kein Angriff gegen Dich.

Mit den Filmen spielte ich nur auf deren Satz an.Es ist so schlimm ein totes Tier zuessen.

Denn dies ist abnormal für einen Hund.

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Joss the Dog

Bine: Ich kenne ein solches Beispiel hier aus dem Ort - vegane Familie, ernährt den Hund auch vegan :(

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Sorry, jemand der meint sein Haustier vegan ernähren zu wollen, der möchte sich bitte eine Kuh kaufen, ein Hund ist da nicht angebracht.

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Joss the Dog

Und wenn es ein wenig kleiner sein sollte, dann würde es auch ein Hamster tun :think: ( Wobei es auch für Hamster als Proteinquelle getrocknete Maden und Grillen gibt :think: )

Ich bin da ganz bei Dir, Arachne - finde das ganz schrecklich! Selbst vegetarische Ernährung würde ich für den Hund noch schrecklich finden!

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Fusselnase
Originalbeitrag

Ich bin gerade am ueberlegen, wieso ich eigentlich einer der wenigen Menschen zu sein scheine, der es sich gar nicht leisten koennte, den Hund nur mit Fleisch aus Bio-Super-Öko-artgerechter Wildtier-Haltung zu fuettern (er bekommt ja eh Trockenfutter). Also entweder sind hier im Forum nur deutlich-ueber-Durchschnittsverdiener unterwegs, oder die anderen sagen lieber nichts...

Ich bin freiberuflich auf Honorarbasis tätig, vielleicht kannst du dir meinen Verdienst denken. ;)

Mir ist es aber wichtig, also spare ich an anderer Stelle. Das Fleisch für die Hunde kostet mich ca. 3,00 - 3,50 Euro das Kilo, ich gebe im Monat ca. 45 Euro dafür aus.

Am Tag sind das 1,50 Euro, also weniger als eine Fertigpizza.

Ist machbar, finde ich. Hätte ich weniger Geld, hätte ich vielleicht nur einen Hund.

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Cyrreana

Meine Meinung dazu: der Hund stammt vom Wolf ab, ist und bleibt trotz seiner Domestizierung immer ein Raubtier. Ein Raubtier ernährt sich nunmal von anderen Tieren. Hunde benötigen wie andere "Raubtiere" (Katzen z. B.) Mahlzeiten aus Fleisch, Sehnen, Knochen, etc., dazu natürlich auch all das, was ein Tier in freier Wildbahn mit seiner Beute aufnimmt (Gemüse, Obst, etc.). Einen Hund vegetarisch oder gar vegan ernähren zu wollen ist nicht artgerecht.

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Originalbeitrag

Vorab; mein Hund wird gebarft und das wird auch so bleiben. Trotzdem interessantes Thema.

Habe gerade mal gegoogelt und Folgendes gefunden

(http://www.peta.de/web/studievegetarische.158.html):

Studie über den Gesundheitszustand vegetarisch ernährter Hunde

Eine Studie aus dem Jahr 2006 befasst sich mit dem Gesundheitszustand vegetarisch ernährter Hunde. Die Ergebnisse interessieren vor allem Menschen, die vegan leben und auch bei Ihrem vierbeinigen Freund diese Ernährungsweise anstreben.

Zusammenfassung

Eine Anzahl interessanter Hinweise ergaben sich aus dieser Studie und verdienen es, weiter verfolgt zu werden. Basierend auf den Statistiken und den Mustern dieser Studie legen die Ergebnisse folgendes nahe: Je länger ein Hund vegan oder vegetarisch lebt, umso besser sind seine Chancen, bei guter bis ausgezeichneter Gesundheit zu sein. Wetten, das es da reichlich und gute andere Studien gibt, die das Gegenteil aussagen? Je länger ein Hund vegan oder vegetarisch lebt, umso geringer ist sein Risiko, eine Infektionskrankheit zu bekommen oder an Krebs oder Schilddrüsenunterfunktion zu erkranken. Eine vegetarische Ernährung kann die Alkalinität des Hundeurins verstärken und so Harnwegsinfektionen fördern. Um diese zu verhindern, kann man Preiselbeerkapseln verabreichen. Je länger ein vegan oder vegetarisch ernährter Hund ohne Zugabe der Aminosäuren L-Carnitin oder Taurin lebt, umso größer ist sein Risiko, an linksseitiger Herzerweiterung zu erkranken. Eine vegane, also rein pflanzliche Ernährung ist eher zu empfehlen als eine vegetarische. Hunde, die ohne Sojaprodukte ernährt werden, scheinen noch gesünder zu sein als solche, die auch Soja erhalten. Dass Soja bei den Allergieauslösern ganz weit oben steht, ist ja nun bekannt Hefeflocken und Knoblauch scheinen der allgemeinen Gesundheit und dem Fell zuträglich zu sein.

Schlußfolgerungen

Viele der Gesundheitsprobleme bei vegetarisch ernährten Hunden (Hautprobleme, Arthritis, Verdauungsprobleme) können wahrscheinlich durch die Gabe von Verdauungsenzymen verhindert werden. Preiselbeerkapseln, Gabe von Verdauungsenzymen... Warum nicht gleich ultrakontentrierte Astronautennahrung, um das unschöne Geschlabber beim Fressen nicht zu haben, vielleicht am besten per Sonde :Oo )Viele Tierärzte haben in letzter Zeit dazu geraten, dem Futter solche Enzyme zuzusetzen, da angenommen wird, daß gekochtes Futter ohne Enzyme dem Körper die eigenen Enzyme Der Körper bildet Enzyme, genau zu dem Zweck: um bei der Verdauung "verbraucht" zu werden!entzieht und dadurch später Probleme verursacht. Sollte ein Hund ferner Schwierigkeiten haben, die pflanzlichen Proteine zu verdauen, dann können diese unvollständig absorbierten Proteine reabsorbiert werden und so zu Arthritis und Allergien führen. Verdauungsprobleme können auch auftreten, wenn die Darmflora aufgrund unzureichender Verdauung aus der Balance geraten ist. Vegetarisch ernährte Hunde sind anfälliger für Harnwegsinfektionen aufgrund einer erhöhten Alkalinität im Urin. Es ist jedoch sehr einfach, den pH-Wert des Urins zu testen, und den Hund auf Harnwegsinfektionen hin zu beobachten. Teststreifen gibt es in der Apotheke. Diese sind nicht teuer und leicht zu handhaben. Als Gegenmittel und zur Verhinderung einer erneuten Infektion eignen sich Preiselbeerkapseln. Herzprobleme bedürfen einer eingehenderen Studie. Alle Hunde mit Herzproblemen waren mindestens 4 Jahre vegan oder 10 Jahre vegetarisch ernährt worden. 5 der Hunde, die an Herzproblemen starben, waren 13 bis 15 Jahre alt, was ein eher natürliches Sterbealter ist. Die am häufigsten auftretende Art von Herzproblemen ist wohl die linksseitige Herzerweiterung; 5 der Hunde litten an dieser Erkrankung, davon war einer erst 5 Jahre alt, ein anderer 9 Jahre. Die Beigabe von L-Carnitin oder Taurin schien ein Fortschreiten der Krankheit bei 3 der Hunde zu stoppen und sie zu heilen. Es ist anzunehmen, daß die Verabreichung der beiden genannten Aminosäuren zur Verhinderung der Krankheit beiträgt. Generell erhärtet diese Studie die Annahme, daß vegan oder vegetarisch ernährte Hunde ein gesundes Leben führen können. Die Tendenz zu gesundheitlichen Problemen nahm mit der Zeitdauer der fleischlosen Ernährung ab, ausgenommen im Falle von linksseitiger Herzerweiterung, die jedoch durch die einfache Verabreichung von Aminosäuren verhindert werden kann. Dies sollte Menschen ermutigen, die es vorziehen, ihre Hunde ohne das Fleisch gemarterter Tiere aus Massentierhaltung zu ernähren. Eine Studie mit fleischfressenden Hunden, die bereits in Arbeit ist und Vergleichsdaten liefern wird, wird die vorliegende Studie noch bedeutungsvoller machen.

ich schließe mich denen hier an, die sagen, wer seinen Hund vegan ernähren möchte, soll sich ein Haustier anschaffen, das von Natur aus in seine Philosophie passt und nicht den Fleischfresser zum Kapselschlucker machen!

Aber naja, dass sowas von der Peta kommt, ist ja eigentlich klar. Viel Aktionismus, wenig Realismus und noch mehr Propaganda bei noch weniger Fachkenntnis :Oo

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Joss the Dog

@Gabi: Ich glaube ja, dass Du zu jedem Thema wissenschaftlich fundierte Berichte findest, die vom Einen zum Anderen massiv voneinander abweichen und jeweils das Gegenteil behaupten ;)

Bei solchen Studien, die von der PETA indiziert sind - wäre ich sowieso massiv vorsichtig, da PETA einfach keine neutrale Stelle ist und nicht objektive Berichterstattung vollziehen kann.

Finde also schon wichtig, dass solche Berichte gelesen werden - aber man sollte so etwas absolut reflektieren und sich wenn man sich schon diese Mühe macht, auch noch andere Berichte und Studien durchlesen :)

ODER - man beschäftigt sich ein wenig mit der Evolution und der Biologie - und kommt zum Schluss, dass Fleisch für den Hund absolut nicht schädlich ist ;)

Ich kann schon verstehen, dass es für Veganer oder Vegetarier schwierig ist, genau mit solchen Lebensmitteln zu hantieren, die eben nicht zu der eigenen Lebensphilosophie passen - aber dann holt man sich einfach keinen Hund, keine Katze - keine Schlange o.ä.

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Cyrreana
Ich kann schon verstehen, dass es für Veganer oder Vegetarier schwierig ist, genau mit solchen Lebensmitteln zu hantieren, die eben nicht zu der eigenen Lebensphilosophie passt - aber dann holt man sich einfach keinen Hund, keine Katze - keine Schlange o.ä.

Wobei ja kein Vegetarier/Veganer barfen und somit auch nicht mit rohem Fleisch hantieren muß. Klar steckt im Trockenfutter auch viel Fleisch - aber ist doch für solche Menschen sicherlich eine Alternative bei der Fütterung ihres Haustieres. Und wer damit ein Problem hat, ja ... der sollte in der Tat lieber ein von Natur aus pflanzenfressendes Haustier sich anschaffen. ;)

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