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"Unberechenbares überbügeln" anderer Hunde


wolfsherz77

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hunde-versteher
Ein Hund ist sehr anpassungsfähig, nur sollten wir das nicht masslos für unsere Zwecke ausnutzen. Genauso wie der Hund sich anpassen muß sollten wir doch gleichermaßen auch auf seine Ansprüche Rücksicht nehmen und ihm nicht permanent Situationen aussetzen in denen er sich nicht artgerecht verhalten darf. Der Hund sollte können aber nicht dauernd müssen.

Nicht populär meine Meinung, ich weiß. Macht mir aber garnix.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=68363&goto=1435658

:kaffee: Danke,

und ich habe mich sehr gefreut über Deine Meinung

und ich denke auch in der Richtung ! :kaffee:

LG :winken:

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wolfsherz77

Hey Ihr Lieben,

@Iris: Sehr schöner Anhang von Voltaire!

@Mialour: Sorry, dass ich Deine Frage nicht beantortet habe. Ich "bewaffne" mich jetzt vor jedem Spaziergang wieder, ganz wie am Anfang, mit einem Teil ihres Futters (Für den kleinen Pudel, 5 Monate, habe ich ja auch noch immer was dabei.) und schenke ihr 50% meiner Aufmerksamkeit und 90% bei Hundebegegnungen und halte sie "gedanklich auf Trab" damit sie gar nicht dazu kommt, ihre eigenen Ideen "zu entwickeln". Zeige ihr eben auch zuhause öfter, dass ich der Boss bin indem ich sie von der Couch und dem Bett runter schicke und kurz ihr Futter an mich nehme und ihr dann wieder gebe. Ja, es bleibt immer noch Arbeit zu tun, selbst wenn der Hund schon "erzogen" ist, seufz. Die Faulheit steckt halt auch in jedem von uns.

@Corinna: Bin mir sicher, dass das "Bügeln" nichts damit zu tun hat, dass sie mich vor dem anderen Hund "beschützen" möchte. Es sind die "Unterlegenen aber trotzdem gut gelaunten", die sie "bügeln möchte".

Ehrlich gesagt, ich glaube nicht, dass es ihr Leben sehr einschränken wird, wenn sie in Zukunft dem Impuls zu maßregeln nicht mehr nachkommt.

Es passierte in der Vergangenheit auch nur ab und zu, keinesfalls regelmäßig oder oft. Und deswegen habe ich vermutlich "nicht reagiert".

Vll musste ich echt erst auf diesen durchgeknallte Typ von HH treffen, dass mir bewußt wurde, dass es nicht ok ist.

Die anderen haben, das wird mir jetzt erst klar, nach so einem Vorfall einfach versucht mir auszuweichen, anstatt mich "damit" zu konfrontieren.

Für mich war das im Grunde praktisch. Ich komme und alle Wege werden frei gemacht. Betrachte meine Hund nach wie vor nicht als "gefährlich" aber es ist mir jetzt klar, dass das Verhalten, gefährlich hin oder her, nicht in diese "Menschenwelt" passt.

Vielmehr glaube ich, dass es ihr Leben einschränkt, wenn sich Hundehalter, die solche Erlebnisse mit uns hatten, weitererzählen, was für ein "gefährlicher" Hund sie sei.

LG wolfsherz

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hunde-versteher

Freue mich zu lesen, =)

das Deine Gedanken in die richtige Richtung gehen.

Spätestens dann wenn alle HH sich eher weghalten

oder gar flüchten :winken: kann man die Sorgen erkennen die die anderen HH noch haben.

Wenn man auf den Grund des Problemes gekommen ist,

kann man die Lösung erst erfolgreich angehen.

=) Wünsche Dir gerne

das für Euch auch entspanntere Spaziergänge sehr bald zur Normalität werden können! =)

LG :winken:

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hast du shcon mal versucht VOR deinem Hund zu agieren? du schreibst:

Es sind die "Unterlegenen aber trotzdem gut gelaunten", die sie "bügeln möchte".

diese Hunde empfindet sie vielleicht als störend, respektlos. weil sie einfach auf einen zu kommen ohne distanz zu halten.

da du diese Distanz nicht einforderst, tut sie es. und das halt ihrer Rasse und Größe entsprechend.

Vielleicht kannst du ihr vermitteln das DU die Sache löst, indem du den Hund zuerst weg schickst.

das wird die Hundehalter auch nicht freuen.... aber dein Hund lernt, wer bei euch diese Aufgaben übernimmt ;) und zwar nicht SIE.

lg Silke :winken:

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wolfsherz77

Danke hunde-versteher für Deinen Applaus, das motiviert mich "fleissig" zu bleiben.

Liebe Silke,

ja, klar weiß ich, dass ich das alles regeln kann und sollte. Der Hund ist aber grundsätzlich "unaufällig". Deswegen schrieb ich ja anfangs "unberechenbares überbügeln".

Verstehst Du, Du triffst 100 und alles ist reibungslos, Du unterhälst Dich mit den Leuten und gehst weiter. Dann kommt am 101 Tag einer den sie vorher schon öfter getroffen hat und es hätte die Aufmerkseimkeit gebraucht die ich in dem Moment übersehen habe. Das war das, was ich jetzt anders, besser machen wollte.

LG wolfsherz

PS. Sie ist nicht eine, die keinen Kontakt zu den anderen möchte. Im Gegenteil, sie möchte gern Kontakt und würde ihn auch unkontrolliert suchen, wenn ich das nicht "bremsen" würde. Sie würde auch gerne mehr rangeln und auch "raufen" und ihre Kräfte mit anderen messen. So wie ich das sehe, gehört das in gewissem Maß einfach zu ihrer Persönlichkeit. Das kann man unsympathisch finden (die andern HH) oder man nimmt es halt einfach als Realität wahr (ich).

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Ach wolfsherz, ich fühle mit euch :D

Higgins ist zur Zeit auch ein Bügler, und es ist wirklich auch für mich, als recht aufmerksamer Halter, schwer immer zu sehen, wann ich eingreifen muss. Schlappohren sind wirklich eine dämliche Erfindung :motz:

Aber es ist tatsächlich so, dass man als Halter von nicht unschwierigen Hunden einfach nicht mehr so viele Freiheiten hat, wie mit einem vollkommen easy-living-Hund. Wir haben zwei der ersten Kategorie und einen der zweiten - und leider leider muss ich mir als Halter stets den Kopf zweiteilen, wenn ich mit anderen Leuten unterwegs bin und mich unterhalte.

Einziger Vorteil: man kann das lernen! Und: man wächst an seinen Aufgaben.

Übrigens seh ich grad, dass du aus FFB bist! Mein Onkel lebte dort, meine Tante und einige Kinder tun das noch immer :)

Schönen Gruß nach "unten" :winken:

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wolfsherz77

Hi Friederike,

wir haben super Wetter heute hier. Im Norden scheint es weniger gut, wie mir ein Bekannter grad schieb. Das ist lustig, Du schreibst "schönen Gruß nach unten". Musste erst nachdenken, wie Du darauf kommst, dass das hier "unten" ist. Ja, klar, wegen der Landkarte! Wir sagen hier zum Norden "unten", weil wir geographisch höher liegen, sozusagen am Fuße des Gebirges.

Ganz liebe Bayerngrüsse an Euch alle!

wolfsherz

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