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Sozialisiert = immer nett?


gast

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Für mich:

Sozialisiert = kann Kommunikation von Artgenossen verstehen und darauf reagieren
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=72111&goto=1532849

So würde ich das auch benennen.

Der Hund kann die Kommunikation von Artgenossen verstehen und darauf reagieren -

UND

der Hund selber ist verständlich in seiner Körpersprache für alle anderen - sozialisierten! - Hunde.

Sozialisierung kann deswegen meiner Meinung nach NUR IM KONTAKT zu anderen Hunden erreicht werden,

vom Welpenalter angefangen,

und dann fortwärend immer wieder und weiter Kontakt zu Hunden.

Ich als Mensch KANN diese Kommunikation NICHT meinem Hund beibringen,

weil ich als MEnsch es nicht beherrsche.

Diese Kommunikation kann - wieder meine Meinung - niemals an der Leine entstehen,

sondern nur im Freilauf und in der uneingeschränketen Bewegung.

Damit meine ich nicht,

Hunde unkontrolliert aufeinanderprallen zu lassen und diese sich selbst zu überlassen.

Sehe ich, daß Hunde sich unsympathisch sind, geh ich mit meinen Hunden weiter.

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DogoMerlin

das eine zieht das andere mit sich!

Wie schon gesagt

ein unsichtbarer Hund ist ein guter Hund.

Unsichtbar darf man nicht wörtlich nehmen

aber im übertragenen sinne

denn dann müsste man ja Merlin der Zauberer sein

der den Hund unsichtbar machen könnte!

Lg

Steel

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DogoMerlin

@Steel

Ich finde nicht das es das selbe ist!

Wie schon hier gesagt wurde:

"Sozialisiert = kann Kommunikation von Artgenossen verstehen und darauf reagieren "

Das und noch einige andere Aspekte die den Menschen einbeziehen finde ich gehört zur Sozialisierung!

Wenn mein Hund im Biergarten fremde Menschen anbettelt, dann hab ich in der Erziehung was falsch gemacht. Nicht in der sozialisierung. Denn der bettelnde Hund, könnte der unglaublich best verträglichste Hund der Welt sein!

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ein unsichtbarer Hund -

natürlich im übertragenen Sinne -

ist

für mich

ein armer Hund.

ein "unsichtbar" zu machender Hund, sprich: situationsabhängig,

ist für mich immer Ziel.

Das vermittel ich meinen Hunden.

Aber das ist für mich ERZIEHUNG. Nicht Sozialisierung.

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Fiona01

Bisher habe ich es bei meinen Hunden immer wie folgt gehalten und bin damit auch gut gefahren:

Heißt das, dass ein Hund alle Situationen friedlich löst? oder darf er auch mal motzen? Darf ein gut sozialisierter Hund ein Problem damit haben, von fremden Menschen angefasst zu werden? Darf er Radler verbellen, die ihm zu nah kommen?

Für mich ist eine Situation auch dann friedlich gelöst, wenn sich 2 Hunde nicht sympathisch sind, sich aber ohne Rauferei trennen, oder ich durch weitergehen oder Abruf die Situation steuern kann.

Mein Junghund hat ein Problem sich sofort von kleinen Kindern anfassen zu lassen, also dürfen die das erst dann, wenn ich mir sicher sein kann, er kann sie jetzt einschätzen.

Er dürfte auch dann einen Radfahrer verbellen, wenn der ihm quasi über die Rute fährt. Da wir aber in einer Fahrradhochburg wohnen, haben wir dieses Problem nicht.

Was ist, wenn er seinen Knochen gegen andere verteidigt? oder sein Spielzeug? Darf er, wenn er neben mir liegt Hunden, die ihm zu nah kommen klar machen, dass er das nicht mag?

Ja dürfte er/sie, aber auch hier kenne ich es bei meinen Hunden so, dass das verbale Verwarnen reicht und mehr will ich hier auch nicht sehen.

Wie weit darf er gehen? Knurren noch in Ordnung? Bellen? körperlich zurechtweisen ohne zu beschädigen? Lochen?

Knurren ist für mich in Ordnung, mobben nicht und eingrenzen auch nicht. Lochen mit Sicherheit nicht.

In wieweit nimmt der Hundehalter auf das gezeigte Verhalten Einfluss?

Ich nehme schon Einfluss, weil ich denke, dass ich Situationen bis zu einem gewissen Grad einschätzen kann.

Bin ich mir unsicher, oder denke ich, dass die Situation eskalieren könnte, nehme ich meine Hunde da raus, oder schütze sie, indem ich den anderen Hund verjage. Das habe ich auch schon mehrfach getan und bisher ist so auch nie was Nennenswertes passiert.

Mich würde wirklich interessieren, ab wann ein Hund für euch nicht sozialisiert ist! oder besser, was für euch einen gut sozialisierten Hund ausmacht!

Ein gut sozialisierter Hund ist für mich ein Hund, der auch mal bereit ist, den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen und sein Problem, was er vielleicht irgendwo hat, als doch nicht so wichtig ansieht. Das setzt aber auch einen gewissen Reifungsprozess voraus, sowohl im Alter, als auch an Erfahrung.

Das Gegenteil davon wäre für mich ein Hund, der nicht in der Lage ist sein Gegenüber zu lesen und aus dieser Unsicherheit heraus direkt loslegt zu attackieren.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=72111&goto=1532835

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Hunde müssen bestimmt nicht unsichtbar sein,

ich würde mir manchmal wünschen das so manch ein Mensch unsichtbar wäre ,

aber da mir kein Mensch den Gefallen tut erwarte ich es auch von keinem Hund ;)

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Calua

das mag sein,

nur zieht das eine das ander mit sich.

Man stelle sich vor

ein Hund der alles unterwirft was 4 Beine hat

ist auch ein sozialisierter Hund

er ist sozial weil er macht was er kann

um sich in seinem sozialen umfeld zu behaupten

und recht hat er, wenn man ihn lässt.

Zwischen Hund und Mensch

gibt es im Sozialen einige Unterschiede!

Lg

Steel

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Steel,

die Hunde, zumindest die, die ich kennengelernt habe,

die aufgrund ihrer Souveränität und ihres "Standes" alle anderen "unterwerfen KÖNNTEN",

haben das nicht nötig.

Soweit geht es ja nie, wenn ein wirklich souveräner Hund auftaucht.

Unterwerfen im Spiel

oder auch in einer Rauferei

geschieht - nach meiner Beobachtung - immer nur dann,

wenn halbwüchsige, vielleicht junge, vielleicht unsicherere, vielleicht gleichstarke etc. Hund aneinander geraten.

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Für mich ist ein gut sozialisierter Hund einer der gut mit seines Gleichen kommunizieren kann und der auch im Alltag nicht unangenehm auffällt.

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Das mag ja alles sein..

Beide halbwüchsig

beide sozial

beide bereit ihren sozialen status aufrecht zu halten!

Ups aber auch !

Auch bei erwachsenen Hunde,

wenn einer meint

alles ist mein, braucht ein Dritter nicht zu zucken.

Ich bin der Meinung

der Mensch muss die situation für den Hund lenken

denn der Mensch gibt im das soziale Umfeld

in dem er sich zurechtfinden muss.

Nicht der Hund muss sich ein soziales Umfeld aufbauen

sondern er bekommt es diktiert, das soziale menschliche Umfeld.

Und bei innerartlichen Begegnungen...

sagt man: "Mein lieber Freund beherrsch dich"

dann weiss ein sozialer Hund

was die Stunde geschlagen hat.

Meine persönliche Meinung,

denn ich wollte nicht

dass ein Hund auf meinem rumrammelt

in durch den Dreck zieht

ihn anrotzt

usw usf.

Lg

Steel

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