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Golden Retriever oder Hovawart als Ersthund?


Vedad

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Viel Schrott wurde hier ja geschrieben....

Genau. Zum Beispiel das hier:

Obwohl ich nun schon den 4. Hund ausbilde, würde ich nie im Leben auf eine Hundeschule verzichten. [...] Wenn nicht durch die Hundeschule, wie willst Du Dir dann das Wissen aneignen, das Du brauchst, um einen Hund zu führen?

Ähm.. ja. Schonmal ein gutes Hundebuch in der Hand gehabt? Dich mit erfahrenen Haltern ausgetauscht und geschaut, welche Methode zu Dir und Deinem Hund passt etc?

Weißt Du, hier pauschal unbedingt und um jeden Preis zu einer Hundeschule zu raten, egal ob man die benötigt oder nicht, finde ich a) ganz schön anmaßend - man muss ja nicht von sich auf andere schließen - und B) reichlich gefährlich, denn wenn der TS auf Dich hört und in eine der zahlreichen total inkompetenten Hundeschulen gerät, hauptsache er ist in einer Schule, kann da mal GANZ viel nach hinten losgehen. Ich denke - hier auch mein Rat an Dich, Vedad - das muss man je nach Situation entscheiden. Komme ich gut mit dem Hund zurecht, hab mich eingelesen, kann meinen Hund deuten, und habe das Gefühl, es ist alles in Ordnung, braucht man nicht auf Teufel komm raus eine Hundeschule. Ich bin mehr als froh, dass ich das damals gelassen habe. War mir die einzige am Ort ansehen und die haben mich nur noch von hinten gesehen, mit gutem Grund!

... es werden aber immer wieder Rangordnungsfragen kommen, die mühsam sind.

Hier schließe ich mich insofern an, dass das vorkommen kann, ja. Darauf bereitet einen aber auch Fachliteratur vor und man merkt es auch selbst, wenn Hund mal wieder auf Krawall gebürstet ist. Außerdem kann es auch sein, dass sich das schnell ein für allemal klärt. Ist ja nicht jeder Hund so bestrebt, seine Rangposition zu verbessern.

Kritische Betrachtung ist ja im Allgemeinen angebracht, aber muss man hier gleich so eine Welle machen?

Ob Rüde oder Hündin ist glaub ich auch nicht so wichtig. Es gibt genauso zickige Mädels wie es rauflustige Rüden gibt und genauso folgsame Rüden wie Hündinnen.

Zu den Rassen selber kann ich aus persönlicher Erfahrung nicht so viel sagen und überlass das lieber den Leuten, die sich auskennen. ;) Aber auch der Goldie ist kein geborener Familienhund und er braucht genauso Erziehung wie alle anderen Hunde, schon aus Rücksicht auf seine Mitmenschen.. ^^

Vedad, die Hundebücher vom Kosmos-Verlag sind in der Regel ganz gut. Vielleicht gehst Du einfach mal in den Buchladen und schaust Dir die durch. Es gibt auch ein relativ neues Erziehungsbuch (für Grundlagen), das soll wohl ganz gut sein. Hab das selber nicht, nur ein altes, das aber mittlerweile wohl an einigen Stellen überholt sein dürfte und das es auch nicht mehr Laden gibt. Es hat mir aber sehr geholfen so ein gutes Nachschlagewerk an der Hand zu haben. Mehr als die unfähige Hundeschule bei uns zu Hause allemal! ;) (Soll jetzt nicht heißen, dass die alle unfähig sind, aber Hundetrainer darf sich nunmal jeder schimpfen und da die Spreu vom Weizen zu trennen ist vielleicht schwerer als sich einfach erstmal selbst mit Hundeerziehung auseinanderzusetzen).

Ums Erziehen wirst Du in keinem Fall herumkommen, das haben ja auch andere schon geschrieben. Es mag sein, dass Du wirklich einen Hund findest, der schon eine gewisse Grunderziehung hat, aber Du wirst es einfach auf Deine Weise machen und das wird nicht die des Vorbesitzers sein. Hund und Du, ihr müsst kommunizieren lernen und euch aufeinander einstellen. Das kann Dir niemand abnehmen, wie Du sicher verstehen wirst.

My two cents. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Halt uns auf dem Laufenden. ;)

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SilverSchatz

@ bootonk

es ist meine Meinung, dass die Hundeschule nutzlos ist. Ich habe sie nie gebraucht und ich habe auch schon Beiträge in anderen Foren gelesen in dem es hieß sie habe gar nicht gebracht die tolle Hundeschule. Ich bitte dich auch mit deinen Beiträgen die anderen Schreiber (bzw mich) nicht so anzugreifen. Das du deine Meinung vertrittst ist natürlich in Ordnung ist ja klar, allerdings deine Wortwahl ... ich bitte dich.

Und außerdem habe ich mein Wissen auch meistens aus Büchern und sogar aus dem TV. Und ich komme mit meinem Hund prima klar und sooo leicht zu erziehen war er nun wirklich nicht.

Aber ich denke, dass Vedad das mit der Hundeschule für sich selbst entscheiden sollte. Und sobald du dich für einen Vierbeiner entschieden hast dann zeig ihn uns doch bitte ein paar Fotos :D

@ Lanya und Falco09

ja klar ist das nicht gesagt ob das Weibchen nun wirklich leichter zu erziehen ist. Allerdings hat man die ständigen Machtkämpfe mit einem Weibchen nicht so oft wie mit einem Rüden. Der Rüde nutzt eine wacklige Rangordnung natürlich aus, was beim Weibchen nicht so oft passiert.

Über Golden Retriever hat man schon allerlei Berichte gelesen/gehört, wo er einen Austicker hatte und jemanden gebissen hat. Ich glaube sowas hat auch bootank gemeint. Ich glaube aber ehrlichgesagt nicht, dass es nur die Schuld des Goldis war. Ich glaube eher, dass die Besitzer daran Schuld warn und nur nicht vor der eigenen Haustür kehren wollten und einfach die Schuld auf den Hund geschoben haben, wenn sowas passiert ist.

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Ich habe ehr das Problem das meine Hündin mich in Frage stellt und immer wieder antestet.

Der Rüde ist ein Seelchen....

Ich kenne nur, das man sagt Rüden prollen gerne und Hündinnen machen ernst. Aber da geht es ehr um Artgenossen.

Das kann man nicht so über einen Kamm scheren.

Der Golden hatte wohl mal Probleme mit Aggression, aber ich kenne keinen der es noch hat.

Ist wie beim roten Cocker und der Cockerwut...

Das kann man in jeder Rasse finden.

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SilverSchatz

Also Ivy du bist mein "Mann" haha :D

bin ganz deiner Meinung. :)

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SilverSchatz

Hast du dir eigendlich schonmal überlegt dir einen Mischling anzuschaffen? Ich mein es gibt ja auch helle Mischungen. Ist zwar ein gewisses Risiko dabei, weil man oft nicht weiß was mitgemischt hat (z.B. bei Tierheimhunden), aber habe bis jetzt nur gute Erfahrungen mit ihnen gemacht, auch im Bekanntenkreis.

-> Aber vorsicht bei Mischungen mit Jagdhundrassen. Das würde ich dir eher abraten.

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Und wenn dann einen, wo man weiss was drin ist und in welche Richtung sich das entwickeln kann....

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SilverSchatz

meinst du jetzt allgemein bei Mischlingen oder bei welchen mit Jagdhund als Papa/Mama?

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Ich meine allgemein bei Mischlingen.

Ich wollte z.B. nie einen Ridgeback, weil ich mir diese Rasse nicht zugetraut haben.

Lanya ist ein halber, das hat mir ihr allerdings nie angesehen, aber sie hat charakterlich sehr viel von ihm mitbekommen.

Und leider vererben sich nicht nur die guten Eigenschaften einer Rasse. :so

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Lupinchen

Der Retriever ist übrigens ein Jagdhund....

Also ich kann die Leichtführigkeit auch nicht am geschlecht aus machen..der 98 cm Doggenrüde hat mich noch nie dermaßen penetrant ausgetestet wie meine 28 cm Hündin.

Bei ihm reicht ein Wort oder eine kurze Körperbewegung..die kleine Mistzecke lässt sich davon weniger beindrucken.

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SilverSchatz

Ja also bei Mischlingen würde ich auch auf die Rassen achten.

Also das der Retriever ein Jagdhund ist, wusste ich nicht. Aber soviel hat er ja dann nicht mehr fürs Jagen übrig!? Ich mein alle Goldis die ich kenne machen überhaupt keine derartigen Anzeichen...

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