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Frage zum Stachelhalsband


Juline

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Juline

Hallo zusammen,

in dem Thema "Wie spricht man jemand an, der überlegt ein Stachelhalsband zu kaufen?" http://www.polar-chat.de/topic.php?id=73078&highlight=

geht meine Frage wohl unter, deshalb hier nochmal:

Diese zwei Aussagen mal herausgepickt:

LG Heike, die sich mit dem Kaufinteressenten über richtiges und falsches Anwenden des Stachelhalsbandes unterhalten würde

Es ist schade, wenn es soweit gekommen ist, dass ein Stachler die letzte Möglichkeit darstellt

Heike was ist für dich richtige Anwendung?

Was sagst du dem Herrn, der den Stachler kaufen möchte?

Skita, in welchen Fällen ist der Stachler die letzte Möglichkeit?

An alle, gibt es Situationen, Hundecharaktere oder -verhalten, Umstände, die in euren Augen den Einsatz rechtfertigen?

Es interessiert mich nur zur Horizonterweiterung.

LG

Antonia

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HEUTE sehe ich den Stachler auch in schlechten Licht.

Ich wurde mit sowas groß.

Mein Vater holte sich die Hunde, bloß hatte er leider keine Zeit für sie und alles blieb an Mama hängen, und Mama konnten mit dem Mali und dem Schäfer Mix nur mit dem Stachler gehen, sie hätte (da sie auch schon einzelnt ging mit den) Probleme diese zu halten, sie waren nicht gut zu sprechen auf andere Rüden.

Für mich war dieses HB somit schon normal.

Leider war damals die nächste Hundeschule 40 km entfernt und Ma hatte kein Auto.

Das rechtfertigt zwar nicht den Nutzen dieses HBs aber meine Ma war restlos überfordert mit den Hunden, aber "nur" was die Leinen Zieherei und Pöbelei anging :(

Und ich war noch ein Kind :Oo

Heute bekommt kein Hund dieses Ding an.

Und ich hoffe andere Hundehalter versuchen es auch mal anders, als zu diesem Ding zu greifen.

Heute gibts ja eher weniger Hundeschule Mangel :Oo

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Bullibande

Leider sieht man diese Dinger noch immer. :motz: Besonders bei Schäferhunden.

Für mich gibt es keinen Grund, die ein Stachelhalsband rechtfertigen.

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Lemmy

Ich persönlich finde Stachelhalsbänder absolut unnötig.

ich sehe ein, dass einige Personen, die einen Hund mit Zugpotential haben, und die nicht die Möglichkeit besitzen (durch zB Kinderwagen, etc) richtig auf das Tier einzuwirken ein Hilfsmittel brauchen - und ich gestehe ihnen dieses auch voll und ganz zu.

Aber: lieber würde ich denen zu einem Halti raten, als einem Stachelwürger.

Wie viele Menschen sehe ich (drei ;) ) mit ihrem inzwischen artig Fuß-gehenden Hund (plus Kinderwagen) IMMER noch mit diesem Mistding am Tier. Für mich ist die Benutzung reine Faulheit. Die Person hat imA schlicht keinen Bock, sich mit der richtigen Anwendung eines Haltis auseinander zu setzen, und auch nicht die Lust, ihren Hund so zu beachten dass der Stachler nicht mehr nötig ist.

Ich würde eventuell noch Zugeständnisse machen an Leute, deren Hund mehr "Einsatz" erfordert als es eine reine Leine ermöglicht, wenn der Hund zB ein Problem damit hat, etwas über seine Nase zu haben (wie es beim Halti ja wäre)

Alles andere... ist für mich kein Grund.

Zumal sich viele Leute auf das Anlegen eines Stachlers berufen und davon ausgehen, jetzt sei der Hund fertig erzogen :Oo

Nicht nur das, auch verbleibt das Stachelmonster oft bis zum Lebensende des Tieres als Halsband.

Neee, sorry. Kein Verständnis.

Übrigens, früher als ich noch im TH mit den Hunden Gassi ging (Gaaaaaaaanz früher :P) hatten die auch StachelHB für die Hunde.

Sie wurden immer auf Links gedreht, ich dachte jahrelang, das sei die richtige Art sie zu benuten :D

Edit:

Heiko, und das andere Ding, aus Metall? Ich denke, die meisten meinen das, wenn sie von StachelHB reden (Koralle, oder wie heißt es korrekt?) Das ist, soweit ich weiß, für Ausbildungszwecke (wasimmer das heißt) erlaubt.

Das was du zeigst ist gleich fünf mal verwerflich! Tut so, als sei es ein harmloses HB UND hat noch nicht mal nen Stop :(

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Heiko, die Dinger mit den Kettengliedern und den stumpfen Stachlern sind kein Stachelhaslband? Ich frage deshalb, weil ich vor Jahren meinem Gonzo mit seinen über 50 KG und null Leinführigkeit TEMPORÄR zu Anfang so ein Kettenteil umlegt habe...

Später hatte ich einen Lederwürger.

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Juline

Heiko, ich korrigiere mich: Korallenhalsband oder Stachelwürger.

Aber ich glaube dass alle hier wissen von was ich rede.

LG

Antonia

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Heiko, die Dinger mit den Kettengliedern und den stumpfen Stachlern sind kein Stachelhaslband? Ich frage deshalb, weil ich vor Jahren meinem Gonzo mit seinen über 50 KG und null Leinführigkeit TEMPORÄR zu Anfang so ein Kettenteil umlegt habe...

Später hatte ich einen Lederwürger.zitieren

Sie heissen im Volksmund Stachelhalband. Werden auch schon mal Gesundheitswürger, Schonruckhalsband oder Krallenhalsband genannt. Auf diese Krallen werden dann noch Gumminoppen gesteckt. Anspitzen ist auch verboten.

Sie fügen wenn man damit richtig arbeitet kurzfristig Schmerz zu. Mehr möchte ich dazu nicht schreiben. Sonst wird hier der Thread geschlossen.

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Sorry, ich hätte schreiben sollen:....für den Besitzer die letzte Möglichkeit darstellt. (und ich meinte das "umgangssprachliche" Stachelhalsband, nicht das aus Heiko´s Threat)

Ob es eine letzte Möglichkeit wäre oder ob es noch andere gäbe (wobei ich ein vernünftig angewandtes (vernünftig = unter professioneller Anleitung) Halti deutlich sinniger finden würde), weiß ich nicht, da ich keinen konkreten Fall kenne und auch kein Trainer bin.

Als "normales" Halsband so ein Teil zu verwenden, finde ich absolut daneben, welchen Sinn soll das haben?

Wenn als Korrektur - Halsband (auch hier unter professioneller Anleitung), weil der Hund in bestimmten Situationen derart ins Halsband steigt, dass er nicht mehr ansprechbar, aufgrund seiner Größe und seines Gewichtes den Hundführer umreißt und damit für sich und seine Umwelt eine Gefahr darstellt. Und geführt sollte am "normalen Halsband / Geschirr werden, erst wenn der Hund beginnt sich in etwas hineinzu steigern, wäre eventuell eine kurze Korrektur über den Stachler sinnvoll.

Für mich ist das aber eher hypothetisch, da ich (zum Glück) weden bei mir noch in meinem Umfeld von so einem massiven Problem weiß.

Dass man vorher sämtliche anderen Möglichkeiten ausgeschöpft habe sollte, ist dabei selbstverständlich.

Ich hoffe, ich konnte verständlich rüberbringen, was ich meine :)

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Ok, also ich habe vor Jahren das Krallenhaslband genutzt, würde das aber heute nicht mehr tun, weil ich inzwischen Alternativen kenne.

Dennoch fand ich ich das damals angemessen, um dem Hund auf die Schnelle das sponatne lossprinten abzugewöhnen. Der kam vom Land, hatte null Erziehung und wollte JEDEN Hund persönlich begrüßen. Und ich hing wie ein Fähnchen dran.

Nun, für meinen Zewck fand ich das gut (auch heute noch), zumal das nur temporaör war und ich das Thema anders in den Griff kriegte, was ja auch mein Ziel war.

Fatal ist es doch, wenn so ein "Hilfsmittel" auf Dauer benutzt werden soll/muß oder wenn nichtmal das Ziel vorhanden ist, von dem Ding wegzukommen.

Würde ich also heute den Kauf von so einem Dinge mitbekommen, würde ich versuchen, meine Erfahrungen von heute (und damals) einzubringen und lieber zu einem guten Trainer raten.

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