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14 Jährige von *zwei Kampfhunden zerfleischt*


Lupinchen

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Du hast aber schon mitbekommen, dass die Halterin in diesem Fall selber Hundetrainerin ist und auch die erforderliche Sachkunde hatte? - hier die VereinsHP- click

Nein aber nun weiß ich es und es macht die Sache nicht weniger traurig leider.

Zu der Diskussion ob es die Polizei richtig oder falsch gemacht hat kann ich nur sagen.

Ich war nicht dabei.

Weiß es also nicht kann ich auch nicht beurteilen.

Aber wenn man sooft schiesen muss um einen Hund zu treffen ist der Streifen Dienst vielleicht nicht der richtige für die Herren und Damen.

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Wenn man davon ausgeht das Hunde kein Erinnerungsvermögen haben, waren sie in dem Moment wo sie auf der Straße rumgelaufen sind nicht mehr gefährlich. Die Situation in der sie gebissen haben war vorbei und aus Sicht der Hunde längst abgehakt.

Würde ich pauschal so nicht bestätigen. Ich weiß jetzt natürlich nicht, wie viel Zeit zwischen der Beißerei zwischen den Hunden und der Tötung auf der Straße lag. Ich denke mal, das wird nicht soooo lang gewesen sein. Während der Beißerei wird ganz natürlich der Adrenalin-Pegel der Hunde sprunghaft hoch gegangen sein. Das ist eine reflexhafte Reaktion um in der Situation eines Kampfes alle Kräfte zu mobilisieren. Der braucht schlicht eine Zeit bis er wieder runter geht, und so lange befinden sich Lebewesen (auch Menschen) in einem Zustand höchster Alarmbereitschaft. Insofern konnte man nicht zwingend davon ausgehen, dass von den Hunden keine Gefahr mehr ausgehen würde, auch wenn sie im Normalfall vielelicht wirklich nette liebe Hunde waren. Weiß ich nicht...

Die jeweiligen Beamten werden wahrscheinlich auch nicht die Zeit gehabt haben, in Ruhe eine Beurteilung der Hunde zu erstellen, da sie, auf Grund der Einsatzmeldungen, erst mal dafür Sorge zu tragen hatten, dass keine weiteren Menschen gefährdet werden. Obendrein muss man auch mal ganz klar sehen, dass auch nicht jeder Polizist oder Feuerwehr-Mensch in der Lage ist, so etwas klar zu beurteilen. Auch dort sind ne Menge Leute unterwegs, die Hunde nicht auf ihrer Interessenliste ganz oben haben. Deshalb sind sie auch keine schlechteren Menschen. Und ja, manche haben sogar Angst vor Hunden. Desweiteren ist die Munition, die von der Polizei benutzt wird, meines Wissens nicht darauf ausgelegt, den Gegenüber zu töten, sondern lediglich außer Gefecht zu setzen. Und wer schon mal versucht hat, mit einer Handfeuerwaffe ein bewegliches Ziel zu treffen, dem dürte klar sein, dass das nicht so ganz einfach ist. Mit einem Gewehr ist das schon nicht immer einfach. Nicht umsonst werden Tiere auf der Jagd auch oft nur angebleit. Heißt jetzt alles nicht, dass ich die Art der Tötung der Tiere gut finde. Aber ich frage mich, ob die Beamten im Einsatzt wirklich eine Wahl hatten anders zu entscheiden. Für uns hier hinter der sicheren Tastatur und ohne Verantwortung für das Leben und die Gesundheit der Menschen, für die man im Einsatzt ist, ist es sehr leicht zu sagen, man hätte dieses, jenes oder solches tun können und hinterher ist man immer schlauer.

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Rhodium
Eigentlich ging ich davon aus dass unsere Polizei durchaus in der Lage sein sollte bewegte Ziele zu treffen, wenn es ihnen schon gestattet ist mit Schusswaffen durch die Gegend zu ballern...

Ich gehe davon aus das du noch nie mit einer Waffe auf ein sich (schnell) bewegendes Ziel geschossen hast, denn sonst würdest du dich sicher anders äußern.

Deswegen darf ich ja auch nicht mit Schusswaffen rumlaufen. Wem die Befugnis dazu erteilt wird der sollte das können.

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shorty66

@ Lupinchen

DU hast dir aber schon genau durchgelesen, wie es zu dem Biss von dem Mädchen kam oder?

Jep, habe ich.

Und da ich nicht dabei war und weiß das man solche Berichterstattungen immer sehr kritisch sehen sollte, kann ich den tatsächlichen Ablauf nicht beurteilen und somit auch nicht voraussetzen das sich alles so abgespielt hat.

shorty66:

Eigentlich ging ich davon aus dass unsere Polizei durchaus in der Lage sein sollte bewegte Ziele zu treffen, wenn es ihnen schon gestattet ist mit Schusswaffen durch die Gegend zu ballern...

Ich gehe davon aus das du noch nie mit einer Waffe auf ein sich (schnell) bewegendes Ziel geschossen hast, denn sonst würdest du dich sicher anders äußern.

shorty66:

Deswegen darf ich ja auch nicht mit Schusswaffen rumlaufen. Wem die Befugnis dazu erteilt wird der sollte das können. zitieren

Unsere Polizisten haben aber nicht die Ausbildung eines Scharfschützen der die Bahn eines flüchtenden Objektiv korrekt berechnen kann.

Leider ist es nicht so einfach solche Ziele mit einer Handfeuerwaffe sicher zu treffen.

Ich durfte sowas mal in einem Schützenverein testen und habe eigentlich gar nichts getroffen.

Dann entschuldige ich mich, aber es hörte sich so an...

ich selber bin schon 6 mal gebissen worden und das nie ohne Grund. ich habe auch schon viele andere Beißerein gesehen und auch nie ohne Grund..

Beschreib mal dein erlebniss... Ein Hund beißt einfach nicht ohne Grund... wir sehen ihn nur nicht oder denken, dass dieser Grund kein Grund zu beißen ist, was ein Tier aber siche anders sieht..zitieren

Entschuldigung angenommen :D

Also in Kurzform zum Beißerlebnis.

Wir saßen bei einem Bekannten im Garten ca. 300²m groß mit mehreren Erwachsenen.

Der Hund von ihnen kannte uns alle und lag nach der allgemeinen Begrüßung eine ganze Weile ca. 5m entfernt.

Plötzlich sprang der Hund (Schäferhundgroßer Mix) auf, raste auf meinen Kumpel neben mir zu, biss ihn mit voller Kraft in die Hand (gab ne schöne blutende Wunde), rannte weiter, sprang über den 1m hohen Gartenzaun und biss in der Nachbarschaft 2 weitere Menschen und kam nachdem wir ihn ca. 2 Stunden vergeblich gesucht hatten wieder zurück als wäre nichts gewesen.

Meine Bekannten haben nie herausgefunden warum das passiert ist. Allerdings musste der Hund danach dauerhaft einen Maulkorb tragen weil er weiterhin scheinbar grundlos aggressiv wurde.

1 Jahr später ist er laut Aussage des Tierarztes an Herzversagen gestorben.

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schnauzis

Ein Hund aus meiner eigenen Zucht ( in den 80ern) zeigte auch von einem zum anderen Tag solche Verhaltensänderung. Zuvor ein gut sozialisierter, lieber Familienhund hat er sowohl den Vater als auch die Tochter ohne erkennbaren Auslöser gebissen. Nachdem er eingeschläfert wurde stellte sich bei der anschliessenden Obduktion ein Hirntumor als wahrscheinliche Ursache heraus.

LG Heike

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McChappi

Könnte zum Beispiel ein Gehirntumor gewesen sein oder andere Schmerzen die so ein verhalten auslösen..

Oder das Verhalten des Kumpels

Oder schlechte erfahrung..

Mir fallen sponatn 1000 Sachen ein was es gewesen sein könnte, aber einfach so hat er es sicher nicht gemacht...

Der Hund liegt ja nicht da und denkt dann :" So den beiß ich jetzt, dann spring ich mal übern Zaun und beiß noch zwie Leute, weil mir grad danach ist" oder?

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shorty66

:D

Deine Antwort habe ich im Prinzip genau so erwartet.

Klar es könnte ein Tumor, es könnte das Wetter oder könnte, könnte, könnte sein......

Es könnte aber auch sein, das es doch Hunde gibt die nicht wegen eines Tumor, 1000 anderer spontaner Sachen die dir einfallen, oder sonst was aggressiv werden.

Man muss doch nicht immer verbissen behaupten das es nicht sein kann das ein Hund beißt weil er gerade warum auch immer jemanden oder etwas beißen will.

Keiner von uns war im vorigen Leben Hund und kann beweisen das etwas sein kann oder nicht. ;)

Übrigens saß mein Kumpel am Tisch hat Kaffee getrunken und sich mit uns unterhalten, ich sehe da keinen Grund für eine Beißattacke.

Der Hund liegt ja nicht da und denkt dann :" So den beiß ich jetzt, dann spring ich mal übern Zaun und beiß noch zwie Leute, weil mir grad danach ist" oder?zitieren

In der Regel nicht, aber haben wir nicht alle schon mal erfahren das Ausnahmen jede Regel bestätigen?

Bei vielen scheint es heutzutage nur noch ein Denken in Schwarz/Weiß zu geben.

Grauzonen werden vehement verleugnet weil jemand oder mehrere behaupten das etwas angeblich nicht sein kann.

Man sollte immer offen sein für beiden Seiten einer Geschichte und nicht ohne handfeste Beweise behauptet das etwas nicht so sein kann wie es vielleicht tatsächlich passiert ist. ;)

Und gerade in Bezug auf Caniden sind im Laufe der letzten Jahrzehnte viele Theorien widerlegt und neue aufgestellt worden und immer wieder zeigt sich das doch nicht alles so ist wie man es denkt. :party:

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Bei vielen scheint es heutzutage nur noch ein Denken in Schwarz/Weiß zu geben.

Grauzonen werden vehement verleugnet weil jemand oder mehrere behaupten das etwas angeblich nicht sein kann.

Man sollte immer offen sein für beiden Seiten einer Geschichte und nicht ohne handfeste Beweise behauptet das etwas nicht so sein kann wie es vielleicht tatsächlich passiert ist. ;)

also wenn ich so überlege, es gibt Tage, da verhindert alleine mein Moralempfinden einen Amoklauf...wie gut füt die Menschhiet, dass ich kein Hund bin.... manchmal gleube ich die sind meist anständiger als viele Mnescen, nur beiße ich eben nicht, sondern wähle gemeinere Wege, eher hinterlistig. Mal ehrlich wenn wir beißen könnten....würden wir nicht manchmal auch?

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Bei diesem ewigen "Der Hund hat nie Schuld" kann man das auch weiterspinnen: Der Mensch (der den Hund aggressiv macht) ist nämlich auch nicht als schlechter Mensch geboren worden, auch er ist von seiner Umwelt geformt. Und seine Umwelt ist wiederum von deren Umwelt geformt...... Wer ist denn nun Schuld? Gott? Fällt für mich weg. Also niemand?

Klar wird ein Hund nicht als Killer geboren, aber das ist in so einem Fall ziemlich unerheblich! Laut Zeitung waren die Hunde durch den vorherigen Halter scharfgemacht. Das ist jetzt das Resultet: Ein verletzter junger Mensch, 2 tote Hunde, Polizisten, die beschimpft werden und eine Hundehalterin, die bedauert wird.

Wenn von den akut beteiligten Personen jemand Schuld ist, dann die Halterin! Denn sie hat sich mit der Aufgabe, 2 abgerichtete Soka´s aufzunehmen und zu korrigieren überschätzt. Der 14 jährigen Tochter, die Schuld zu geben, ist repektlos der Tochter gegenüber!

Klar hätten diese Hunde nicht scharf gemacht werden dürfen. Aber sie hätten im Wissen darum nicht, nie und auf keinen Fall zusammenkommen dürfen und für die sichere Verwahrung ist (war) nunmal die Halterin verantwortlich!

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