Zum Inhalt springen
Registrieren

Ich bräuchte einen Rat von euch in Sachen Welpenfutter ...


AbInsKörbchen

Empfohlene Beiträge

AbInsKörbchen

...da ich bis jetzt noch nie (und so schnell vermutlich auch nicht) einen Welpen besessen habe bräuchte ich zum Thema Welpenfutter einen Rat von euch. Eine Freundin von mir hat vor 2 Wochen ihren Labbi (12 Wochen) bekommen. Von der Züchterin hat er immer Ped..... bekommen, so dass auch dies das Futter der Wahl geworden ist. (Die Züchterin hat ihr das Wechseln des Futters als sehr schwierig beschrieben, so dass es dieses Futter bleiben soll)

Leider finde ich die Zusammensetzung etwas sehr fragwürdig und mache mir Gedanken, ob sie ihm mit diesem Futter wirklich einen Gefallen tut.

Hier die Zusammensetzung des Futters:

Getreide (mind. 20% Reis, mind. 4% Mais), Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (mind. 4% Huhn in den Brocken), Öle und Fette (mind. 0,6% Fischöl), pflanzliche Eiweißextrakte, pflanzliche Nebenerzeugnisse (mind. 4% Zuckerrübenschnitzel), Mineralstoffe.

Zusatzstoffe:

Vitamin A (9.700 IE/kg), Vitamin D3 (970 IE/kg), Vitamin E (190 mg/kg), Kupfer als Kupfer-(II)-sulfat (12 mg/kg), Glucosamin (150 mg/kg), Eicosapentaensäure und Docosapentaensäure (1.600 mg/kg).

Mit Antioxidantien (BHA, BHT, Propylgallat) und EG-Zusatzstoffen.

Besonders stört mich der Hohe Getreideanteil, das viele Aufkommen von Nebenprodukten und die Eg-Zusatzstoffe die von Konservierungs- bis Farb-, Füll-, Lockstoffe alles sein können und meiner Meinung nach nicht in einen kleinen Welpen gehören.

Das Rohprotein ist mit 30,0 % angegeben. Ist das ausreichend/zu viel für einen Welpen? (da ich oft gehört habe, dass sie durch viel Protein schneller wachsen was ja auch nicht der Sinn der Sache ist). Der Fettgehalt beträgt 18%.

Ebenso wie diese anderen Deklarationen:

Rohasche 7,5

Rohfaser 2,5

Kalzium 1,32

Phosphor 1,0

Omega 6 Fettsäuren 3,1

Omega 3 Fettsäuren 0,31

Kennt jemand von euch eine gute Alternative zu diesem Futter? Ich bin für jeden Ratschlag dankbar =) (Teilbarf etc. wird vermutlich nicht in Frage kommen, da sie das Barfen von meinem Hund kennt und als kompliziert und zeitintensiv empfindet =/ )

Link zu diesem Kommentar

Ich rate grundsätzlich von speziellen Welpenfuttern ab, das ist eine aufgepimpte Variante der Futtermittelindustrie.

Ich rate, ein gutes Futter auszusuchen, das für erwachsene Hunde gedacht ist. Trockenfutter ist nicht mein Favorit, weil es zu trocken ist ;) und zumeist aus industriellen Abfällen besteht, wer nicht barfen möchte, kann auch echte Fleischdosen kaufen und ein paar Getreide- und Essenreste aus der eigenen Küche.

Link zu diesem Kommentar

Gut ist relativ,ich kenne Hunde,die mit Futter dieser Marke 16J alt geworden sind.

Im Anfang würde ich auf jeden Fall das Futter füttern,was der Kleine auch beim Züchter bekommen hat.

Umstellen ist eigentlich easy.

man muß sich generell fragen,was man füttern will: Roh,trocken,oder Dose.

Was verträgt mein Hund? Oder ist es ihm egal,er verträgt alles!?

Empfehlen kann man da wenig,das muß man ausprobieren.

Am besten man liest sich mal durchs Forum und probiert dann aus,da merkt man dann schon die Unterschiede. Vor allem an der Menge und der Häufigkeit der Haufen,.... ;)

Viel Spaß beim probieren,labbis fressen eigentlich problemlos alles!

Lg Claudia

Link zu diesem Kommentar

Meine Meinung ist möglichst schnell weg von diesem Kram, der sich bedauerlicherweise Futter nennen darf :wall:

Meine Güte, das das von Züchtern gefüttert wird ist schlimm genug - aber es dann noch zu empfehlen ist schon fast ... naja, sag ich jetzt nichts weiter zu....

(@Degno: Johannes Heesters wurde dieser Tage 108 Jahre alt und hat davon ca. 80 Jahre geraucht..... nur - sind Zigaretten gesund? ;) )

Anderes Beispiel bezügliche gutem Futter und Lebensjahre: Mein geliebter Kater wurde zu 70% von Whiskas ernährt und er wurde stolze 19 Jahre alt. ABER: mit dem was ich heute über gute und hochwertige Hunde- und Katzenernährung weiß, bekämen meine beiden Schnurrdamen dieses Futter niemals in den Napf!

Auch ich bin der Meinung, daß reine Trockenfutter-Fütterung, selbst mit hochwertigem Trockenfutter, nix ist. Dabei sind spätere Nierenprobleme schon fast vorprogrammiert.

Ich würde, wenn Fertigfutter, immer einem guten Nassfutter den Vorzug geben!

Hier mal ein paar interessante Links, die Du ja vielleicht weitergeben kannst ;)

http://www.motivierterhund.de/de/nut/dogfood.html

http://www.welpen.de/service/jetter/artikel11.htm

http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/artgerechte-hundeernaehrung-311912.php

http://www.futtermittellexikon.de/

Link zu diesem Kommentar
AbInsKörbchen

Genau der Meinung bin ich auch Inge. Seit dem ich mich intensiver mit der Ernährung meines Hundes auseinandergesetzt habe, gibt es Futtersorten bei denen ich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen möchte. Natürlich könnte jeder Hund mit jeder Futtersorte alt und glücklich werden...nur ist die Frage, ob er das wirklich muss. Ich habe mich auch über die Futterempfehlung des Züchters gewundert, da ich mit dieser Marke nicht unbedingt ein hochwertiges Futter verbinde und auch den ein oder anderen negativen Beitrag über das handeln der Hersteller im Hinterkopf habe. Danke dir für die Links, ich werde sie gleich weiterleiten=)

Link zu diesem Kommentar

Dem Welpen einen raschen Futterwechsel zumuten,ist fatal.Langsam ausschleichen dann schon eher. Lg.Monika

Link zu diesem Kommentar
AbInsKörbchen

Eine voreilige Umstellung ist auch nicht vorgesehen. Ich möchte in Ruhe mit ihr über das Thema sprechen und wenn dann langsam umstellen, damit es der kleine dann gut verträgt.

Link zu diesem Kommentar
  • 2 Wochen später...

Wir haben vor 6 SWochen unseren Welpen abgeholt und sofort am nächsten Tag das Futter (sie bekam beim Züchter ganz grausliges Trockenfutter) komplett auf Barf umgestellt. Sie hat es sofort super vertragen und traumhafte Häufchen gemacht - kein Durchfall gar nichts....

Nur Mut zur Futterumstellung!

Link zu diesem Kommentar

Hätte meine Hündin beim Züchter schlechtes Futter bekommen, hätte ich das innerhalb der ersten Wochen direkt umgestellt.

Allerdings war mir u.a. das bei der Züchtersuche schon wichtig. Ich hätte keinen Hund von jemandem haben wollen, der schlechtes Futter gibt.

Ebenfalls habe ich eine Züchterin ausgeschlossen, die barft und wollte, dass ich das auch mache. Barfen kommt für mich erstmal nicht in Frage und wenn unsere Meinungen da so auseinander driften, wäre die Züchterin für mich genauso unpassend gewesen wie eine mit schlechtem Futter.

Link zu diesem Kommentar

Auch bei mir war die Fütterung des Züchters ein Kriterium ob ich dort einen Welpen kaufe oder nicht!

Ich hätte auch jemandem der minderwertiges Futter gibt, nicht in Betracht gezogen!

So hatte ich richtig Glück und genau die Züchterin gesucht und gefunden die passend ist :D

Sie barft ihre Hunde (allerdings werden die Babies auch an hochwertiges (!) Fertigfutter gewöhnt, sofern die zukünfigen Besis das füttern möchten); sie behandelt homöopathisch und/oder schulmedizinisch, je nachdem, und die gesamte Einstellung von ihr und die Welpen-Aufzucht deckte sich fast komplett mit meinen Vorstellungen.

:klatsch:

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...