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Suchen dringend Hilfe! Unser Jack Russell beißt meinen Mann!!


missdoublem

Empfohlene Beiträge

Magda - ihr habt ein Problem und das wird sich nicht in Luft auflösen ... also nimm die Ratschläge doch an - niemand will dir hier böses sondern nur helfen

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schlenki

:kaffee: Hallo Magda,

fühl Dich doch nicht so direkt angegriffen, eigentlich wollen doch alle nur helfen. Aber so aus der Ferne ist das sicherlich nicht effektiv möglich.

Ich würde als Sofortmaßnahme das mit der Hausleine machen. Da kannst Du immer schnell eingreifen ohne den Hund direkt anfassen zu müssen.

Dann würde ich ihn ohne Kommentar auf seinen Platz bringen und anbinden bis er wieder ruhiger ist. Nur als Sofortmaßnahme bis der Hundetrainer da war.

Außerdem würde ich nochmal einen Tierarzt aufsuchen. Wenn Ihr keinen direkten Auslöser für seine Ausraster erkennen könnt ist es vielleicht doch was medizinisches? Zumal es dieses Verhalten ja nur ab und an zeigt.

Viel Erfolg und sei nicht traurig, wenn Du den Hund so lieb hast wie Du schreibst kriegst Du das schon hin.

Und viel Erfolg bei den Prüfungen :winken:

LG Charlotte

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hunde-versteher
Originalbeitrag

Ihr habt mir auf jeden Fall schon sehr geholfen.

Taringa: wir haben ihm in diesem Moment schon gezeigt dass es falsch ist und das er das dann verstanden hat, hat man an seinem Verhalten gemerkt. Aber ich frage mich, ob es was bringt ihn jetzt weiter zu ignorieren.

Du hast mehrfach ausgeführt das der Hund Deinen Mann so heftig mit den Zähnen angeht, wenn der sich zum Gassi-gehen anschickt/vorbereitet.

Wenn Euer Hund NUR dann das Verhalten SOOOO ständig sich wiederholend zeigt,

könnte es eine Übersprunghandlung darstellen,

und wäre jetzt nicht als AGGRESSION gegen Deinen Mann gerichtet zu beurteilen.

Bei Deinen Schilderungen könnte man meinen das Euer Hund ansonsten eine starke Kontrolle

der augenblicklichen Zusammenleben-Situationen inne hat,

weil Ihr Ihm diese vermutlich irrtümlich ständig überlässt.

Denke das Du Dich schlau machen musst

wie man mit einem Terrier gewöhnlich umgehen muss,

und die Betonung liegt hier eindeutig auf dem MUSS!

IHR müsst vom Zuschauer zum sehr aktiven Hundeführer mutieren,

und nach meiner Erfahrung geht das auch sehr zügig,

wenn man erkennt was man so irrtümlich "sehr ungeschickt im Umgang" mit seinem Hund

täglich leider veranstaltet.

Denke,

das IHR merken/erkennen müsst,

das es vermutlich nicht dem Hund an zu kreiden ist,

wie das Zusammenleben bei Euch chaotisch abläuft.

Wünsche Euch ein glücklichere Hand im Umgang,

weil, wenn ich mich nicht irre, dann liegt es an dem Denken+Handeln der 2-Beiner

und ganz wenig am Hund selber.

Ganz schlimm wird es wenn man den Hund ignoriert, weil der dann verknüpft

dass er sich so wunschgemäß sich verhält wie er es gerade zeigt. .......

LG :winken:

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Ohne Absicherung nun auf eigene Faust auf irgendeine Art mit irgendeiner Form von Erziehung zu beginnen halte ich für zu gewagt.

Es soll bei Hunden oft den Effekt geben, dass sie bei plötzlichem "Gegenwind" ihr Verhalten zunächst verstärken. Sozusagen mit Nachdruck versuchen, zum gewohnten Erfolg zu kommen.

Bei einem Hund, der seine Zähne benutzt in einem Haus mit Kleinkind -find ich viel zu gefährlich.

Was nicht heißen soll, lass alles wie es ist -aber bis euch ein Trainer Rat gibt schon.

Bis dahin würde ich nur Risikosituationen vermeiden und Hund und Kind keine Millisekunde ohne Aufsicht lassen.

LG

Antonia

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missdoublem

mein Mann ist gerade mit ihm raus. Er ist heute natürlich der liebste Hund überhaupt. Er tut mir so leid, weil es aussieht als würde ihm das alles total leid tun. Aber ich versuche jetzt auch schon alles zu notieren was mir so auffällt um es dann einem Trainer genau sagen zu können. Ich habe ihn vorhin an die Leine gelegt damit mein Mann das nicht tun muss und der Lupo fing sofort an zu zittern. Nun, wir schauen mal. Wir werden dass sicher hinbekommen denn dafür lieben wir ihn zu sehr.

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hunde-versteher

Schon "das Leine in die Hand nehmen" ist für Deinen Hund wie ein Trommelwirbel

welcher IHN hochfahren lässt .... weil er über unsere Körpersprache verknüpft hat

das es jetzt nach Draußen geht.... .

Wenn Dein Mann dann gewöhnlich mit Ihm auch dann herumtollt

ist beim Hund die Freude sehr, sehr groß, dass er größte Mühe hat

seine Freude-Attacken kontrollieren zu können.

Grundsätzlich: Man muss jedem Hund sagen + zeigen wie er sich im Zusammenleben

bei seinem Menschen verhalten muss.....

und bei Terrier-Rassen muss man da sehr strukturiert und besonders konsequent

den Eigen-Umgang gestalten.

TIPP:

MUSS man überlegen wie man das macht,.....

sich nun völlig anders gegenüber seinem Hund verhält

damit der Hund verknüpft "wie,wann und wo er sich nach unseren Wünschen

jetzt + hier verhalten MUSS".

LG :winken:

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Stefanie79
Originalbeitrag

Liebe Katy und Tommy,

ich habe nicht zum ersten mal einen Hund. Natürlich bleiben wir vor jedem Straßenübergang stehen. Und natürlich habe ich tausende Bücher gelesen bevor wir den Kleinen zu uns geholt haben und auch währendessen. Wir setzen uns sehr viel mit der Thematik auseinander. Wir haben sogar kurze Zeit mit Michael Bolte zusammen gearbeitet. Unser KLeiner ist halt ein kleines Nervenbündel. Ihr stellt uns so dar, als hätten wir keine Ahnung von allem und hätten uns aus Lust und Laune einen Hund angeschafft. Das macht mich schon einwenig wütend. Wenn Lupo draussen ist, dann können wir im sagen was wir wollen und wir versuchen dass ja schon seit zwei Jahren. Trotzdem macht er nicht Sitz, weil er durch alles andere abgelenkt ist. Das heißt nicht, dass wir nicht fähig wären einen Hund zu halten.

LG Magda

Was erwartet Ihr denn hier?

Es wurden schon entsprechende Tipps gegeben und auch auf die Gefahren in der momentanen Konstellation hingewiesen.

Keiner ist dabei und erlebt wie Ihr mit dem Hund umgeht, wie Euer Alltag verläuft usw usw.

Wenn Ihr keinen Bockmist gemacht hättet wären ja keine Baustellen da. Ein Terrier ist genau so ein Hund wie jeder andere auch. Vielleicht habt ihr nur einen Hund der Euch euer Fehlverhalten direkter unter die Nase reibt.

Das ist wie mit Kindern. Wenn man ihnen nicht Regeln und Grenzen bei bringt endet es im Chaos.

Für mich lesen sich Deine Beiträge so: "Wir lieben unseren Hund über alles, würden gerne was ändern aber haben absolut keinen Plan wie das funktionieren soll."

Das macht Euch doch nicht zu schlechten Menschen. Ihr braucht halt nur ne Anleitung oder man könnte es auch Hilfe zur Selbsthilfe nennen.

Natürlich könnt ihr es mit "learning by doing" probieren aber es könnte halt passieren das ihr Euch noch mehr Baustellen ranzüchtet als abbaut.

Ihr tragt nun mal die Verantwortung und die kann Euch keiner hier abnehmen!

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McChappi

Mal im Ernst.

Denk mal um.

Würdest du dir so ein verhalten von einem Menschen gefallen lassen.

Würdest du dir gefallen lassen wenn dein Kind dir Legosteine an den Kopf werfen würde oder dein Mann dir ab und an vors schienenbein treten würde ??

Nein ??

Warum lässt du es dir von nem 5 kg Terrier gefallen?

Du sollst deinen Hund jetzt weder schlagen, noch auf den Rücken drehen oder sonst was.

Du musst dir bewusst werden, dass du deinen Hund massiv damit schädigst, so wie es jetzt ist.

DER HUND HAT DAUER STREß!!!! JEDEN TAG!!!

Überleg mal wie es dir geht wenn du Dauer gestresst bist.

Ihr habt also Chefs versagt, also muss er alles kontrollieren, denkt er.

Er macht das nicht aus böswilligkeit, sondern weil es sonst keiner tut.

Du denkst du tust deinem Hund mit dem verhätscheln was gutes dabei schädigst du ihn, massiv!!!

Und das muss dir endlich klar werden.

Führ deinen Hund.

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Wir haben sogar kurze Zeit mit Michael Bolte zusammen gearbeitet. Unser KLeiner ist halt ein kleines Nervenbündel.

Und wie hat Michael Bolte die Lage bei euch eingeschätzt? Und wie hat er geraten mit dem Hund zu trainieren? Und warum wurde da aufgehört?

Ich würde den Hund auch noch zusätzlich gesundheitlich auf den Kopf stellen lassen. Vorallem Schilddrüse testen lassen

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Russell-Fan

@ Junimond: stimmt, ein tierärztlicher Rund-Um-Check ist mir gerade auch noch eingefallen.

Es kann sein, dass der Hund so reagiert, weil er evt. Schmerzen hat. Und fühl dich nicht angegriffen.

Vor 8 Jahren war mein ältester JRT in der Pubertät. Ursprünglich wollte ich einen Labrador, mein Mann wollte aber was "kleines" - so sind wir zum Terrier gekommen. 2 Jahre lang hab ich mit Züchtern gesprochen, Bücher gewälzt und mit Eddy kam dann doch alles anders.

Er hat einfach alles gejagt, was nen Puls hatte ;) und ich (mit 2 Kindern im Alter von fast 2 und 4) hoffnungslos überfordert - hoffnungslos, so schlimm, dass ich kurz davor den Hund wieder abzugeben.

ABER im quasi letzten Moment kam die KÄMPFERNATUR in mir hoch und wir haben hart gearbeitet - erst an meiner Einstellung und dann konnte ich an den Hund gehen.

Ich habe mein Problem damals auch in div. Foren geschildert und natürlich habe ich mich von der Wortwahl mancher angegriffen gefühlt ... ABER heute darf ich sagen: sie hatten alle Recht!!

Kopf hoch!

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