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Wie schnell sollte ein Hund hören?


pesu

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Norwich

Edit: bezieht sich auf diesen Beitrag hier (ich war mal wieder zu langsam :Oo ):

jeder Hund (Tier) hat sein spezielles Leckerlie. Du hast nur noch nicht herausgefunden, welches das deines Hundis ist. :D

Das stimmt einfach nicht, Nana, kann man so nicht verallgemeinern. Vielleicht kennst Du nur "leckerligeile" Hunde. ;)

Bei Lotte kann es passieren, dass sie eine Leckerei, die sie heute unwiderstehlich findet, morgen nicht beachtet. Und bestechen lässt sie sich schon gar nicht. Die würde Dir im Zweifel auch Pansen ignorieren, wenn es drauf ankommt. ;)

Susann, Lotte ist auch ein Sensibelchen und ich muss mit Korrekturen, aber auch mit starkem "Drängen" (also auch im Sinne von Animieren, Locken) vorsichtig sein bei ihr. Wenn sie sich überfordert fühlt, setzt sie sich hin und zittert. Dann geht nichts mehr.

Bei uns ist Geduld das Zauberwort. Beispiel Treppe (falls Du meinen Thread zufällig kennst):

Sie tat sich damit ja etwas schwer. Mittlerweile geht sie alle Treppen im Haus und draußen anstandslos. Es dauerte einfach, und ich vermute, bei Deinem Hund dauert es auch, sie braucht einfach lange, um etwas für sich umzusetzen. Das hat mit mangelnder Intelligenz nichts zu tun, aber imho auch nicht mit mangelndem Respekt!

Wenn Lotte nun nicht treppesteigen will oder die Scheu vor den Treppen gerade nochmal durchbricht bei ihr, dann bringt es in dem Moment nichts, sie zu rufen. Sie würde sich entziehen. Ich hole sie in der Situation stattdessen ab, sie geht dann ohne Murren vor mir her zur Treppe und nimmt dann problemlos die Stufen.

Bei ihr erreiche ich mit weniger Druck (nicht: weniger Klarheit!) definitiv mehr!

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... also von solchen Problemhunden habe ich wirklich keine Ahnung oder Erfahrung. Einzelne Problemstellungen sind klar und das kenne ich, nur dies ist ja nicht das Thema oder?

Mein Hund hört wenn er muß. Erreicht habe ich dies, indem ich ihre Schwäche und Leidenschaft für meinen Zweck nutze.

Und ... jeder hat dies - ob Mensch oder Tier ... finden ist das Problem :kaffee:

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Bulldog Trio
Originalbeitrag

... also von solchen Problemhunden habe ich wirklich keine Ahnung oder Erfahrung. Einzelne Problemstellungen sind klar und das kenne ich, nur dies ist ja nicht das Thema oder?

Mein Hund hört wenn er muß. Erreicht habe ich dies, indem ich ihre Schwäche und Leidenschaft für meinen Zweck nutze.

Und ... jeder hat dies - ob Mensch oder Tier ... finden ist das Problem :kaffee:

Richtig jeder Hund hat sein Leckerli.. das heisst ha nict unbedingt das das was zu fressen ist, es kann ein Spielzeug sein oder die Sorge vor dem alleingelassen werden - tschüss z.B

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Norwich

Tshüss ist in dem Fall aber keine Belohnung (hoffe ich doch :D ), sondern eher eine Androhung. Kann man mit Leckerli, egal ob essbar oder sonstwas, ja nicht vergleichen...

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Norwich

... also von solchen Problemhunden habe ich wirklich keine Ahnung oder Erfahrung. Einzelne Problemstellungen sind klar und das kenne ich, nur dies ist ja nicht das Thema oder?

Also - Lotte ist sicherlich hier und da etwas scheu, an anderen Stellen hat sie einen terriertypischen kleinen Dickkopf. Für beides liebe ich sie von Herzen und sie ist weiß Gott kein "Problemhund"!

Ich habe lediglich an einer Beispielsituation klar machen wollen, wie ich mit meinem - eventuell in einigen Situationen ähnlich tickender Hund wie Susanns - umgehe, nämlich im Zweifelsfall Zeit geben. Mehr nicht, und das passt durchaus zum Thema, wenn ich nicht irre.

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mialour

Hm.. ich gebe Kommandos eigentlich nur dann, wenn ich auch will, dass sie unverzüglich ausgeführt werden. Ansonsten schwafel ich drumrum :D

Dann kommt ein "Och nö, Chaos, lass uns mal weitergehen", wenn der halbe Hund im Mauseloch steckt und ich ein "Nein, weiter!" nicht so richtig ernst meine.

Manchmal guckt er dann kurz hoch, wedelt mit dem Schwanz nach dem Motto "Nicht? Aber guck mal, da riechts so gut!" und entweder ich sage dann "na komm mal lieber her" (während ich eher lockend als fordernd hocke oder kurz ermunternd in die Hände klatsche) oder ich sage "na gut" :D

Aber es kommt auch vor, dass er beim "Hier" Kommando erst noch dringend pinkeln muss.

Er guckt mich dann an, die Ohren sind in meiner Richtung, aber DER Grashalm MUSS JETZT noch erst angepieselt werden- unbedingt.

Am Anfang hat mich das genervt und ich ging ihn dann holen.

Inzwischen ists mir wurscht, wenn er sich danach in Bewegung setzt.

Muss er das Kommando allerdings sofort ausführen (weil Radfahrer usw.), dann gebe ich es sofort etwas nachdrücklicher.

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... spezielles Leckerlie ist eine Belohnung - ignorieren ist Strafe - es gehen beide Möglichkeiten

nur ich mag die Belohnungsmethode lieber. Angst ist meiner Auffassung nach - falsch und krankmachend. Vermeideverhalten resultiert aus Angst. Ich liebe meinen Hund und deshalb leben wir mit Vertrauen und Leckerlie.

Nichts ist schöner als mit Gina kuschelnd Roastbeef zu naschen. :)

Nana

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Norwich

Natürlich muss es situationsbedingt auch mal schnell gehen. Ich versuche immer, vorausschauend zu handeln, nehme Lotte z. B. rechtzeitig an die Leine.

Und das klappt auch, draußen ist sie (sofern andere Hunde noch weit genug entfernt sind) beim kleinsten Schnalzen oder Rufen bei mir, sie ist immer aufmerksam. So, und nun halte ich mich hier mal raus, bevor ich den Thread zuspamme. ;)

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McChappi

Es gibt dafür bei mir 2 Komandos.

"komm" bedeutet das sie mir folgen soll, in meine Richtung, Nähe kommen soll.

Dafür geb ich ich schon etwas Zeit. Sie soll einfach zeigen das sie in meine Richtung kommt.

Und soll sie zu mir kommen und am besten sofort dann Pfeiffer ich einen bestimmen pfiff auf den Fingern.

Das bedeuten absoluten abruch und zu mir kommen.

Klappt zu 95% außer beim Jagen.

Dafür gibt es aber auch immer einen "jakpot"

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Gebe ich meinem Hund ein Kommando, hat er dieses sofort und ohne Verzögerung durchzuführen.

Da gibt es kein "gleich" , "eventuell" oder "später"....

Kommando - sofortige Ausführung, egal wo, egal in welcher Situation, selbst wenn er eine Spur hat.

Möchte ich nur, das er in meiner Nähe bleibe und lege keinen Wert auf sofortige Ausführung, dann rufe ich einfach seinen Namen und gebe kein Kommando dabei. Der Hund kommt zwar auch, aber schon mal mit Umweg oder Bein-Heben.

Ich weiß, ich sehe das etwas eng..... Aber nur so ist ein wirklicher Gehorsam möglich. Stimmveränderung zur Verdeutlichung das ich es Ernst meine ist ein gutes Mittel.

Auch auf 200m Entfernung ???

Ich benutze zum Abruf die Pfeife. Da geht sowas schlecht.

Also lieber Kommandos richtig üben und ausführen lassen.

LG Thomas

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