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Jagdtrieb, wie gehe ich damit um?


gast

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Fiona01

Danke für deine Antwort.

Genau, es läuft über ein System von Beobachtungen und Auszeit, entweder in Form von Rückruf, oder das Hintersichbringen.

Hinter mir ist das Schnüffeln definitiv nur halb so interessant, ;)

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Originalbeitrag

Denn Jagdhunde-Anlagen besitzen/andeuten, heißt nicht, das sie auch wie erhofft entwickelt werden.

Sonst könnten nämlich sämtliche Jagdhundegebrauchsprüfungen entfallen, denn mit dem zeigen/andeuten der Jagdhund-Anlagen, wäre (müsste) der Jagdhund fertig und voll einsatzfähig, bedürfte es also keiner weiteren Beweise mehr.

Einmal versuche ich es noch.....

Es geht NICHT um die Motivation, sondern NUR um die Anlage !

Die User hier wollen KEINE Jagdhunde ausbilden, sie nicht weiter Motivieren, sondern nur die Anlage in den Griff bekommen ! Sie SOLLEN SICH NICHT ENTWICKELN !!!!

Übrigens, wieder kein Wort von dir zu deinen Erfahrungen !!!!!!!!!!! WARUM ??????

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Originalbeitrag

Interessant.. Würdest du dann auch sagen, dass das gezielte nach Mäuse suchen und buddeln lassen dann auch den Jagdtrieb fördert? Es gibt ja auch die Auffassung, dass das der Umlenkung des Jagdtriebs oder dem Abbau des Triebstaus oder wie immer man das nennen will, dient. Oder kann man das nicht miteinander vergleichen?

Ja. Hier allerdings gezieht auf Mäuse. Und wenn der "Jagdtrieb" dadurch in diese Richtung gelenkt wird, ist das kein großes Problem. Also, warum nicht ??

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Birgit S

Hallo Thomas,

was hälst du von der Idee, den Hund für das Finden oder Anzeigen zu belohnen, indem man dann mit angeleintem Hund einer vom Hund gefundenen Spur gemeinsam folgt?

Das wird in manchen Büchern zu AJT empfohlen.

Oder gilt sowas nur eher für Vorstehhunde oder Hunde, die das Jagen kennen?

Ich habe das mit meinem Hund mal versucht, aber der fährt dadurch nur hoch, hängt lechzend in der Leine.

LG

Birgit

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Hallo Birgit, die Idee ist nicht schlecht. Jede Aufgabe , die der Hund erfüllen kann ist sinnvoll.

Das Führen eines Hundes auf der Spur ist allerdings mit viel Übung beiderseits verbunden. Ansonsten endet es so, wie du es beschrieben hast.

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Birgit S
Das Führen eines Hundes auf der Spur ist allerdings mit viel Übung beiderseits verbunden.
OK, dann muss man das also lernen und kann es auch falsch machen. :???

Das wusste ich nicht.

Dann lass ich das lieber ;)

LG

Birgit

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Originalbeitrag

Auch das ist pauschal schwer zu beantworten. Jeder Hund und HF reagiert anders.

Täglicher Umgang mit Reizen in Verbindung mit aufmerksamer Beobachtung und richtiger Reaktion durch den HF können eine Überreaktion vermeiden. Der HF wird auch eher bemerken wenn es Zeit wird für den Rückruf. Somit ist es einfacher zu kontrollieren.

Beide lernen dabei.

Der Hund ( Ich darf schnüffeln, Spuren suchen, anzeigen, mehr nicht )

Der HF (jetzt geht der Hund zu weit, also Rückruf ! )

Das mit dem Rückruf ist immer so ne Sache...

Selbst wenn sie 5 m von mir entfernt sind und nen Karnickel aufscheuchen, hat sich der Film mit dem Rückruf.

Beide Hunde hören im Normalfall super. Reagieren teilweise auf die kleinsten Handzeichen. Haben uns im Blick und und und...

Rennt aber nen Karnickel los oder es wird nen Reh aufgescheucht, hilft kein Rufen mehr.

Wie soll man das nun üben? Da es ja nur in diesen Situationen passiert, dass die Ohren zugeklappt sind. Schleppleine ist auch Quatsch, so dämlich sind die beiden auch nicht, dass sie nicht wüssten wann sie an der Schlepp sind und wann nicht ;)

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Arrabiata

Ich hab auch noch eine Frage:

Ich bin mir immer unschlüssig, wie man am besten reagiert, wenn' s dann leider doch passiert ist. Der Hund geht stiften und kommt nach getaner Arbeit mit strahlendem Gesichtsausdruck zurück.

Zur Sau machen oder loben, weils nur ein paar Minuten und keine Stunde gedauert hat oder kommentarlos an die Leine nehmen und weitergehen?

Ich mache meistens letzteres, weil ich so zwischen dem Gefühl der Erleichterung, dass der Hund wieder da ist, und dem Ärger (über mich und den Hund) hin und hergerissen bin, dass ich meist nur ein "Ach, du auch hier" vor mich hinnuschele und dann zügig weitergehe.

Ich beobachte aber beides: Hundehalter, die noch nach einer halben Stunde Warten den Hund empfangen wie einen verlorenen Sohn und welche, bei denen der Hund erstmal im Genick gepackt wird (letzteres auch gerne vom mitwartenden Begleithund).

Was meinst du?

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@Arrabiata

So gehts mir auch immer :(

Da kommen sie dann innerhalb kürzester Zeit, im vollen Galopp zurück gebrettert und sitzen (von sich aus-ohne Befehl) bei Fuß und Himmeln mich mit raus hängender Zunge an...

Wat soll man da machen?!

Ich nehm sie dann auch an die Leine und schimpf eher leise vor mich hin :(

Aber eigentlich könnte ich ihnen den Hals umdrehen *grummel*

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wauzin

Der Hund verknüpft ja eure Reaktion mit seiner letzten Aktion- also dem Herankommen. Deswegen würde ich nie negativ reagieren.

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