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Am liebsten den Hund austauschen wollen


Mette

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Sandra79

Einmal ist Jacky ein Hund, der jeden in der Stadt killen will, dann bekommst Du aber Lob weil er so ruhig geworden ist. Ja was denn nu?

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SueAenn

@ Marita

Auch glaube ich, dass es Dir an Gundwissen über die Bedürfnisse und das Verhalten von Hunden allgemein und Jacky insbesondere fehlt.

Wie kommst Du darauf, dass Hunde "Wandertiere" sind ? Wir reden hier nicht über Elefantenherden oder andere Tiere, die ihr Futter als Nomaden suchen und von Wasserstelle und Weidegrund zur nächsten Wasserstelle mit Futerangebot ziehen - inklusive ihrem Nachwuchs, der als sogenannter "Nestflüchter" mit auf Reisen ist. ;-)

Hunde sind sozial lebende und TERRITORIALE Beutegreifer (und stammen von Wölfen ab, die das ebenfalls sind). Hunde kommen als Nesthocker auf die Welt, d.h. vom ersten Lebenstag an haben sie eine "Wurfhöhle", erweitern mit der Zeit ihr engeres Territorium durch Ausflüge, leben im Sozialverbund mit Hunden und/oder Menschen, kontrollieren und verteidigen ihr Revier und suchen sich höchstens dann ein neues Revier, wenn irgendwelche Bedrohungen sie dazu zwingen. Es sind außerdem Gewohnheitstiere und sie haben Ansprüche, zum Beispiel auf soziales MITeinander (nicht GEGENeinander), weil ihnen das Bindung, Vertrauen und Sicherheit gibt. Ich erkene keinerlei "Regeln" - wobei hinter dem Wort "Regel" das "regelmäßig" steckt.

Ich sehe nur Chaos - und weil es so einfach ist, ist eben der Hund Schuld. Der reagiert nur auf das, was er erlebt: Unregelmäßigkeiten, Chaos.

Was Du Deinem Hund abverlangst ist, dass - wenn schon alles andere in Deinem Leben derzeit kaputt ist (Auto, Fahrrad) oder sonstwie unsicher und nicht planbar (Wohnung, Reise usw.) ist - dann soll wenigstens Dein Hund "funktionieren", wie DU das gerne hättest - und zwar bitteschön als folgsamer Begleiter, der stets die Glaskugel bei sich hat, um Deine Wünsche jeweils situativ zu erkennen.

Auch Dein Hund hat Wünsche, aber die degradierst Du dann z.B. in "er hat seine 5 Minuten".

Vielleicht möchte er ja einfach mal ausgelassen mit DIR (statt allein) spielen - ich lese hier immer nur von "ich muss ihn bremsen", aber was bitte machst Du denn mit ihm zusammen, was Dir und IHM einfach mal gemeinsam (!) Spaß macht, damit ihr DANACH gemeinsam (!) zur

Ruhe und Regelmäßigkeit kommen könnt. Ich sehe da zwei Einzelgänger, die hintereinander herlaufen und jeder ist mit seinen eigenen Dingen beschäftigt (oder der eine stört sogar den anderen, weil die Wünsche konträr sind).

Solange Du nicht zur Ruhe kommst, Dein Leben keinen regulären Tagesablauf, keinen festen Wohnsitz und nur Frust hat, kannst Du nicht erwarten, dass Dein Hund ein zufriedener und deshalb auch in sich ruhender und ausgeglichener Hund wird. Ihr habt beide Stress pur - nicht nur miteinander - und wenn sich das nicht ändert, sehe ich schwarz.

Du tust mir leid, aber Dein Hund eigentlich noch mehr, denn der ist von Dir abhängig und kann Euer Leben nicht ändern.

LG

Marita

Danke für diese Zeilen, die ich zu 100% unterschreiben möchte.

Wie der Herr, so's Gescherr (http://de.wiktionary.org/wiki/Wie_der_Herr,_so%E2%80%99s_Gescherr)

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Ich möchte keine Wertung zu diesem Thread abgeben, weil ich nämlich aufgehört habe zu lesen, als Du anfingst Deinen Hund als Köter zu bezeichnen.

Ich habe Dir dennoch nur unterstellt, dass irgendwas geschehen ist, dass Du stinksauer bist.

In einer Beziehung - ob beim Mensch oder bei irgendeinem anderen Lebewesen - kann niemand sich völlig komplett verändern.

Man kann aufeinander zugehen, man kann sich annähern oder - man muss es einfach lassen.

Was nicht passt, kann man nicht passend machen. Du kaufst ja auch keine Kleider, die Dir nicht passen und wartest darauf, bis Du hineinkommst, oder?

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schlenki

:kaffee:

Ich glaube auch, dass wir hier nicht helfen können. :(

Zum ersten hat Mette , auch auf mehrmalige Fragen vom Forum, nicht geantwortet was vorgefallen ist um sie so in Rage zu bringen.

Stattdessen lese ich sich ständig widersprechende Aussagen von ihr. Hund aggresiv, kann nicht in die Stadt mitgenommen werden, will Alle zerfleischen. Dann kommen sie mit Hund aus der Coctailbar :???:???

Hund kann überhaupt nicht mit Fremden, dann bleibt er aber ohne Probleme in fremden Wohnungen allein. Wie kommen die eigentlichen Mieter denn dann in ihre Wohnung?

Mir ist das Ganze zu verworren und aus meiner Sicht kann das Forum, auch beim besten Willen, hier keine effektive Hilfe geben. :(

Tut mir leid und ich wünsche den Beiden auch alles Gute.

Charlotte

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Hallo Mette,

irgendwie kriege ich kein klares Bild von dir und deinem Hund.

Für deinen Lebenswandel brauchst du sicherlich einen nervenstarken bis stoischen Hundecharakter.

Inwieweit deiner so ist, weiß ich nicht.

Du wirkst in deinen Postings auf mich eher rastlos, zehrig und stark gestresst - nicht nur durch den Hund.

Wenn der Halter so auf einen Hund wirkt, kann der nicht ruhig und gelassen sein.

Zudem gibt es durchaus Hunde, die mit solchen Lebensumständen grundsätzlich nicht klar kommen.

Meiner ist so. Der würde komplett durchdrehen.

Wir haben viel miteinander durch und ich war lange Zeit nur noch verzweifelt, wütend und v.a. hilflos.

Das ist GsD vorbei, aber er ist eben kein Hund, der einfach so nebenbei mitläuft bzw. alles und überall mitmacht, ohne dabei besonderer Aufsicht/Halterpräsenz zu brauchen.

Als ich erkannte, wie er ist und ihn so akzeptieren konnte, ging es.

Die Gretchenfrage bei euch beiden ist doch: Ist dein Hund grundsätzlich in der Lage deinen unsteten Lebensweg zu teilen?

Wenn ja, läge die Ursache der Probleme in dir, weil du es ihm nicht vermitteln kannst, wie er dein Leben begleiten soll.

Dann müsstest du intensivst an dir arbeiten. Das ist schwer (spreche aus Erfahrung) und braucht Zeit und auch erstmal ruhigere Lebensumstände für euch beide.

Bist du dazu grundsätzlich bereit?

Wenn nein, dann kannst du dir ein Bein rausreißen und es wird nichts.

Aus deinen Postings wird mir nicht klar, ob es dein Hund könnte oder nicht. Man kann aber einen Hund nicht beliebig umformen - sollte es wirklich so sein, rate ich zur Abgabe.

Rein vom Gefühl her vermute ich bei euch beiden ein Konglomerat aus fehlender Leitung des Hundes deinerseits, Überforderung des Hundes dadurch und auch durch die chaotischen Lebensumstände und auch übersteigerte Forderungen deinerseits an den Hund.

An deiner Stelle würde ich mal ganz tief in mich reinhören, was deine Mindesterwartungen an deinen Hund sind und was du ihm ganz ehrlich bieten kannst, damit er sie erfüllt.

Wenn diese Faktoren übereinstimmen - gut!

Falls nicht, wäre es Zeit, die Konsequenzen daraus zu ziehen.

Ein Trainer, der euch als Team begutachtet und sich deine Vorstellungen und Wünsche und das Wesen deines Hundes anschaut, wäre sinnvoll, um eine konstruktive Entscheidung zum Wohle aller Beteiligten zu finden.

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Hat wenig Sinn, bis gar keinen, ihr das zu erzählen oder anzuraten, denn erfahrungwieso nicht an, will ja auch gar nicht, sie ist zu blöd und unfähig dazu, einem Hund ein ruhiges, zufriedenes Leben zu bieten, weil sie, wie sie EINMAL richtig erkannt hat in diesen 12 Seiten, viel zu egoistisch dazu ist. Inmeinen Augen ist sie ein verzogenes, verwöhntes, egozentrisches, launisches und unfähiges Immer-noch-Gör mit null Frustrations-Toleranz. Dafür wird es in einem oder zwei Wochen sehr wahrscheinlich wieder einen neuen Thread mit genau den gleichen Themen und Fragen und "Ja-aber ...."-Ausreden und Ausflüchten geben!

Ich bin sehr froh, dass derartige Menschen, mit einer derart krassen Lern- und Beratungs-Resistenz, dorch recht selten sind!

Liebe Grüße

Gini, Rodin & Primo

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Und solche Kommentare kann man bitte auch ohne persönliche Beleidigungen verfassen!

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sulurü

Hallo Mette,

also wenn ich jetzt NUR die Charaktereigenschaftes Deines Hundes gelesen hätte, die DU als Probelm ansiehst, hätte ich beim Rasseraten gesagt:

OH, sie hat einen völlig normalen Schnauzer =)

Alles was Du vorbringst, wäre für einen Schnauzer völlig normal !! Das was DU "spinnen" nennst, machen meine Schnauzer standardmässig und es ist die pure Lebenfreude eines Schnauzers und wenn ich sie dabei sehe, geht mir das Herz auf :moehre

Das Schlimme ist, dass Du null Hundeerfahrung und Ahnung hast aber das kann man lernen, wenn man es will und wenn Du Jacky behalten willst, solltest Du das schleunigst angehen! Was viel schlimmer ist, dass Du in Deinem Leben völlig orientierungslos bist und das auch Deinem Hund vermittelst, dabei sollte er sich ja an DIR orientieren, um ein alltagstauglicher Hund zu werden.

Wenn ich lese, dass er DICH zum Spielen (für Dich ist das "Spinnen") auffordert dann hälst Du ihn für verrückt und problematisch.

Euch fehlt es leider SEHR an Bindung, weil Du sie gar nicht zulässt :( Dein Hund spürt, dass er sich nicht auf Dich verlassen kann, weil Du zum einen selbst völlig planlos bist und, was am schlimmsten ist, ihn nicht wirklich liebst. Für Dich ist er nicht der beste treueste Freund, sondern NUR Problem und Du gibst ihn nur nicht ab, weil es für DICH ein Versagen wäre. Für Deinen Jacky wäre es sicher besser, in gute Hände zu kommen, die ihm den Weg zeigen, durch trainieren und Spielen eine Bindung herstellen und ihn damit zu einem tollen Partner werden lassen, auf den man sich verlassen kann und auf den man stolz ist. Aber das ist Arbeit und bedeutet Zeitaufwand und wenn man das nicht aufbringen mag, dass sollte man keinen Hund halten!

Wenn Du ihn aber doch behalten willst, heisst das hartes Training und das bei JEDEM Spaziergang. Spiele mit ihm, mach DICH interessant, trainiere mit ihm, mache Suchspiele, verstecke Leckerlies, die er finden muss und arbeite an seiner Frustationstoleranz. Jacky hat, wie auch die Schnauzer, ganz viel Wachhundeigenschaften, die musst Du in die richtigen Bahnen lenken. Er ist misstrauisch gegenüber Fremden = Wachhund, daher musst DU ihm sagen und zeigen durch Deine Führungsqualitäten, dass DU das regelst. Das kann man auch allein durch Körpersprache. Sei stark für Deinen Hund !

Im Moment übernimmt das Jacky, weil er merkt, dass DU dazu nicht in der Lage bist. Also hat er den Umzugshelfer gemassregelt (gebissen), als der aus Sicht von Jacky EURE Sachen "entwenden" wollte. Für einen Wachhund völlig normal, dazu ist er ja da! Es war DEIN Fehler, nicht Jackys! Und dass er meist nur "zwickt bzw. kneift" wäre auch typisch schnauzerlike (Pinscher/Schnauzer = pinch = kneifen), d.h. er beisst nicht direkt blutig aber "vertreibt" Einbrecher durch Zwicken, was "NUR" blaue Flecken nach sich zieht.

Also ich kann Dir nur raten, Dich mit Jacky zu beschäftigen, um eine Bindung aufzubauen, damit er sich an Dir orientieren kann, dann ist ihm sicherlich auch egal, wo er sich gerade aufhält, wie oft ihr umzieht usw. dann braucht er nur Dich als seinen Partner um eine Konstante ihn seinem Leben zu haben. Aber dafür musst Du ihn wirklich annehmen und Deinen Hund nicht als "Köter" bezeichnen, das hat er sicherlich nicht verdient :[

Bindung entsteht durch gemeinsames erleben, d.h. habt Spass zusammen, sucht zusammen, trainniert zusammen und das bei JEDEM Spaziergang ! Eis essen auf der Parkbank mag für Dich erstrebenswert sein, für einen aktiven Hund sicherlich nicht. Aber er wird es für Dich ertragen, wenn er Dich damit glücklich machen kann aber erst, wenn DU IHN auch glücklich machst, indem Du ihn RICHTIG auslastet und ihn vor allem so nimmst, wie er charakterlich nun mal ist = für mich ein völlig normaler junger aktiver Hund, der noch viel lernen muss aber dann zum perfekten Partner werden kann, der mit Dir durch Dick und Dünn geht.

Die Charaktereigenschaften, die DU DIR wünscht, treffen sicherlich auf die wenigsten Hunde zu! Vielleicht teilweise auf Goldies aber auch die wollen gefordert und ausgelastet werden und nicht schlaftablettig an der Flexileine laufen. Vielleicht hättest Du Dich in dem FAlle lieber für ein Stofftier entscheiden sollen, dann hättest Du den Hund, der alles das hat, was DU Dir wünscht. Aber so ist eben KEIN Lebewesen und ohne Arbeit keinen Preis !!

Vielleicht befasst Du Dich doch noch mal etwas mit dem Tier "Hund" und kämpfst um Deinen Jacky. Ansonten ist er besser woanders aufgehoben, bei Leuten mit Hundeverstand, die er wirklich verdient !!

LG Susanne und ihr Schnauzer-Dreamteam

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Originalbeitrag

Ich glaub ihr habt alle Verstanden was das Problem ist.

Ich würde eben gerne den Hund unbeschwert mitnehmen können usw. was eben mit Jacky nie möglich sein wird.

Liebe Mette,

ich habe bisher nur bis hierhin gelesen und muss jetzt definitiv mal unterbrechen.

Das ist *Unsinn*.

Weißt du, wo dein Problem liegt? (Es schreit aus jedem deiner Postings und es wird im wahren Leben nur so von dir abstrahlen, sodass der Hund es wie einen Sturm ins Gesicht bekommt.)

Du hast Angst.

Du hast Angst, Fehler zu machen; Angst, deine Probleme mit dem Hund nie in den Griff zu bekommen; Angst zu versagen.

Ein Hund spürt diese Angst und wird daher alles daran setzen, eure Entscheidungen zu treffen, weil du das in seinen Augen nicht kannst. Wer Angst hat, ist schwach und dein Hund *fürchtet* sich vor dieser Schwäche, vermittelt sie ihm doch, dass du im Ernstfall vollkommen hilflos bist und weder ihn noch dich selbst schützen kannst.

Er tut das alles aus Verzweiflung, weil du Hilflosigkeit vermittelst. Also muss er auf euch aufpassen - und das ist ein Drama für den Hund, denn er kann es doch selbst nicht viel besser.

Was nun wirklich fatal ist: Du besuchst dieses Forum, weil du Hilfe brauchst. Es macht dich allerdings nur schwächer, weil du dich immer schlechter fühlst, wenn du hier Vergleiche ziehst, beurteilt wirst usw.

Du musst dringend ein Umdenken schaffen, ein Umfühlen.

Ich würde dir gerne empfehlen, das Forum für sechs Wochen Forum sein zu lassen, mit Jacki eine Hundeschule zu besuchen und zugleich - und das ist viel wichtiger! - etwas für dein Selbstbewusstsein zu tun, etwas gegen deine Angst.

Lerne einen asiatischen Kampfsport - lerne, in dir zu ruhen, Ruhe zu vermitteln, auch wenn "die Hütte brennt".

Dein Jacki kann innerhalb von wenigen Stunden ein neuer Hund werden, mit dem man entspannt in die Stadt gehen kann - dazu musst du "nur" umfühlen.

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