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Ist ein kleiner Hund machbar für meine Lebensumstände ?


gnusmas

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Guten Morgen,

ich überlege seit einiger Zeit mir einen Hund anzuschaffen. Jedoch seoll das keien Bauchentscheidung werden mit welcher ich dem Tier nachher vllt. nicht gerecht werden könnte. Daher vorher reifliche Überlegungen. Vllt. könnt ihr mir hierbei etwas helfen.

Hundeerfahrung besteht kaum, ausser seltenst mal mit Hunden von Bekannten unterwegs gewesen zu sein.

Zu meiner Lebenssituation, ich bin 28, single, Wohne in einer Eigentumswohnung von 92 qm (also "genug" Platz), grosser umzäunter Garten kann genutzt werden (Eltern wohnen unter mir). Ich könnte vor der Arbeit ca. eine halbe Std. einplanen und nach der Arbeit natürlich entpsr. länger zum Gassi gehen. Auch ist es machbar, dass ich am ein oder anderen Tag in der Mittagspause heimfahre und noch mal eine halbe Std. gehe. Desweiteren wäre der Hund in der tägl. Praxis sicherlich oefter bei meinen Eltern die meist Ganztags daheim sind ud mal ne Std. oder 2 aufpassen würden sowie auch mal einen Spaziergang unternehmen würden. Allerd. will ich diese Überlegungen nicht unbed. in meine Überlegungen mit einrechnen, da ich meine Eltern nicht zu irgendetwas verpflichten will und werde. Wenn es dann nachher so ist (was diese auch angedeutet haben) dass sie sich gerne mal kümmern, ist das super. Aber es kann eben nicht zu 100% garantiert werden. Demnach könnte es mal im schlimmsten Fall sein, dass er von ca. 07.30 Uhr bis 17:30 Uhr allein daheim wäre. Wobei das dann wahrsch. echt sehr selten vorkäme wenn überh. Im Sommer sähe das schon anders aus, der Hund kann in einen grossen Garten welcher umzäunt ist. Ebenfalls ist ein grosser Teich vorhanden (ohne Fische).

Als mögliche Hunde habe ich bei einem Test "Welcher Hund passt zu mir" z.B. den Zwergpinscher gefunden, welchen ich auch sehr passend fänd. Ich bin kein Stubenhocker, ausgedehnte Spaziergänge und/oder joggen kann ich dem Hund bieten da wir eher ländlich wohnen. Ein Jack Russel soll recht schwer zu erziehen sein und noch mehr Drang nach Beschäftigung und Bewegung haben ? EIn etwas ruhigerer Vertreter ist der Mops oder die franz. Bulldogge. Alles kleine Hunde. Für die genannten interessiere ich mich.

Was haltet ihr von der Überlegung. Kann das dem Hund gerecht werden ? Ein Welpe wird in meiner Situation best. schon aussscheiden ? Ich kann keine 8 Wochen Urlaub nehmen am Stück.

Danke für eure Meinung !

gnusmas

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Ich denke, di wirst deine Eltern einspannen müssen, 10 Stunden am Tag alleine ist zu lang und dabei ist es egal, ob er im Garten oder der Wohnung ist. Wobei Garten auch immer das Risiko des Ausbuechsens birgt ...

Also sprich nochmal mit ihnen, ob sie wochentags bereit sind, mittags eine längere Runde zu gehen und den Hund auch einfach bei sich zu haben. Und das auch, falls er nicht ganz unkompliziert sein sollte. Ansonsten schau nach einem Hundesitter, wenn Du deine Eltern nicht verpflichten willst.

Im Notfall kann es bestimmt jedem passieren, dass der Hund mal lange allein sein muss. Wenn man es aber schon vorher weiß, finde ich es nicht richtig, sich einen anzuschaffen.

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vllt lassen sich deine Eltern ja soweit einspannen, dass sie wenigstens einmal mit ihm raus gehen in der Zeit, sodass das 10stündige Alleinsein auf jeden Fall die absolute Ausnahme beibt! finde 10 std auch schon sehr lang für einen Hund, vllt kannst du ja einen Hundesitter besorgen, der sich um den Kleinen kümmert während du arbeitest?

Ansonsten klingen die Rahmenbedingungen gar nicht schlecht finde ich, für die Arbeitszeit müsstest du dann ggfs aber jdm bezahlen, wenn deine Eltern sich nicht täglich einbinden lassen wollen.

Ich würde eher von den "plattnäsrigen" Hunden abraten, wenn du gerne Sport mit dem Hund machen willst....natürlich wollen die auch Bewegung haben, aber wenn die dann schon so kurz danach so fürchterlich schnaufen....das kann ich gar nicht ertragen :-/

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Alleine im Garten finde ich riskant, es könnte jemand was über den Zaun werfen, was gesundheitschädlich für den Hund ist. Das wär/ist mir zu gefährlich.

Schnauzer haben durchaus einen eigenen Willen, unterschätz das nicht.

Die wollen auch kopfmäßig gefordert werden: wer macht das, wenn du 10 Stunden nicht da bist?

Deine Eltern?

Schaffst du das in der Mittagspause? Ne halbe Stunde morgens und mittags ist nicht viel Zeit, und es ist nicht nur mit "Gassi gehen" getan.

Deine Eltern würden "Mal einen Spaziergang machen..." "mal für 2 Stunden aufpassen"... und der Hund wäre die übrige Zeit allein?

Not good...

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Jasbandu

Ich finde 10 Stunden Alleinlassen zu lang. Wenn Du Deine Eltern einspannen kannst oder Du eben anderweitig dafür sorgen kannst, dass der Hund nicht den ganzen Tag allein sein muss: okay. Andernfalls ist Verzicht die groessere Tieliebe. Dabei ist es wurscht, ob er einen Garten hat oder nicht. Allein ist allein.

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Bei Euch wäre es andersherum fast sinnvoller.

Deine Eltern schaffen sich einen Hund an(den Ihr gemeinsam aussucht, denn es müssen ja alle klar kommen), für den Du die Kosten etc. übernimmst und nach Feierabend, in der Nacht und an den Wochenenden ist er bei Dir.

Dieses Modell hat bei meiner Freundin wunderbar funktioniert.

Ansonsten würde ich Dir von einer Anschaffung zum jetzigen Zeitpunkt abraten.

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Jasperxy

das von Marisa vorgeschlagene Model fänd ich auch sehr passend!

ansonsten kann ich mich Cartolina nur anschliessen: 10 Stunden sind zu lang,

aber mit verlässlicher Hilfe der Eltern könnte es klappen

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LuzieRonja

Meiner Meinung nach sind 10 Stunden viel zu lang. Auch kleine Hunde brauchen Ansprache und Beschäftigung. Mit dem Gassi gehen ist es nicht getan.

Wir haben in unsrer Bekanntschaft einen zwergpinscher, der ist total hippelig und nervös, weil man "nur" mit ihm Gassi geht und ansonsten ist er sich selbst überlassen.

Die müssen auch gehirnmäßig ausgelastet sein!

Also deine eltern sollten da schon mitziehen!

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danke für eure Antworten !

da ich es ja selber kritisch sehe, informiere ich mich ja hier... möchte nicht nur MEINEN wunsch befriedigen, sondern soll ja auch fuer den Hund eine Bereicherung sein.

Ich werde selbstverst. mal mit meinen Eltern sprechen. Allerd. werden sie sich best. ungern "verpflichten" lassen. Auch wenn es in der Praxis dann wesentlich anders aussähe. Wir hatten nie einen Hund. Und ich bin mir sicher, dass meine Eltern sogar viel Freude daran haetten so dass sich die Frage "einspannen" fast erledigt da die es gern und regelm. tun wuerden. Aber einfach damit zu rechnen und dann zu sagen ihr MUESST jetzt helfen will ich nicht. Besteht denn nicht die Gefahr, dass wenn der Hund eben oefter tagsueber bei meinen Eltern waere, er sich mehr an die als an mich gewoehnt ? Also wie gesagt vor der Arbeit und nach der Arbeit ist kein Problem fuer mich. Ich SUCHE ja etwas damit ich auch selber mal oefter rauskomme.

Hab ihr eine ca. Indikation, was es kostet den Hund vllt. Mittags fuer 2 Std. einem Hundestitter zu ueberlassen ? Dann waere die Zeit des allein seins, im allerunguenstigsten Fall auf ca. 4 Std. am Stueck beschraenkt. Sogar die Mithilfe der Eltern aussen vor. Also in der Praxis wahrsch. noch kuerzer und seltener allein.

Berechnet man so was nach Stunden ? Oder ist das ein Tagessatz ?

Wie sieht das mit der Gewoehnung ans Herrchen (mich) aus wenn er laenger mit anderen Leuten zusammen ist ? Erkennt er mich dann ueberhaupt ? :)

Um noch mal auf die Hunderassen zurückzukommen... Ein Rehpinscher gefaellt mir wirklich sehr gut. Quirlig kann/sollte er ruhig sein. Eine franz. Bulldogge finde ich auch sehr ansprechend, einen Mops ebenfalls. Wobei die beiden letztgenannten ja doch eher einiges ruhiger sind als der Pinscher. Vertragen die denn Spaziergaenge von ein paar km, oder sind die sehr schnell ausser Atem... :)

danke

gnusmas

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Angst, dass Dich Dein Hund nicht mehr wieder erkennt, wenn er tagsüber woanders untergebracht ist, brauchst Du nicht zu haben ;)

Fakt ist aber auch, wenn er regelmäßig betreut wird(egal von wem) dann sollte man eine Erziehungslinie verfolgen , denn sonst ist Stress vorprogramiert.

Nachbarn von uns haben ihren Hund täglich für ca 9 Std. auf einer Tagespflegestelle. Der Hund liebt seine Leute über alles und ich habe das Gefühl, dass er gut umschalten kann zwischen Zuhause und Tagespflege.

Wenn es bei Dir nur für eine begrenzte Zeit wäre, würde ich Dir auch zu einem Gassigeher raten, aber wenn es die Regel ist, sollte der Hund doch eher im Rudel(Familie etc.) leben. Sprich wenn Deine Eltern mal nicht können kommt halt ein Hundesitter, ansonsten ist er bei ihnen während Deiner Abwesenheit.

Der Hund könnte ja auch erst ab Mittag zu Deinen Eltern gehen, so können sie vormittags alles erledigen.

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