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Kein generelles Haustierverbot im Mietvertrag??


stromwechsel

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Was ist denn das für eine Aussage : *der darf ebend nicht Vermieten* du kannst dir ja auch die Mühe machen, und suchst dir eine Wohnung, in der Hundehaltung erlaubt ist..:-) dann braucht sich niemand an einer Situation aufregen, die er nicht will!!

oder wie wär`s mit : *dann darfst du dir ebend keine Wohnung mieten...*

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Koernchen

Ah...ich muss mich also an willkürlich erstellte Regeln halten wenn ich irgendwo wohnen will aber Vermieter brauchen sich nicht an geltende Gesetze halten? Macht natürlich total viel Sinn! :Oo

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Graefin
Originalbeitrag

Ah...ich muss mich also an willkürlich erstellte Regeln halten wenn ich irgendwo wohnen will aber Vermieter brauchen sich nicht an geltende Gesetze halten? Macht natürlich total viel Sinn! :Oo

Nunja, ich sehe es auch irgendwo so, dass ein Vermieter dir SEIN Eigentum für eine gewisse Zeit zur Verfügung stellt. Da spreche ich ihm durchaus das Recht zu Regeln zu erstellen. Wer diese Regeln nicht akzeptieren will, der muss sich halt was Anderes suchen.

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Koernchen

Dennoch muss jemand, der vermieten möchte, also so ganz offiziell und um damit Geld zu verdienen, sich an bestehendes Recht halten. Und wenn dieses Recht ab sofort beinhalten sollte das Haustierhaltung nicht mehr grundsätzlich verboten werden darf, dann haben die Vermieter das z akzeptieren und können von mir nicht erwarten trotzdem auf meine Haustiere hinzuweisen und eine Ablehnung mit fadenscheinigen Begründungen zu riskieren.

Schließlich vermieten Vermieter in der Regel nicht weil sie solche Gutmenschen sind sondern um Geld zu verdienen. Und ich kann mir auch nicht alle Umstände meines Berufs aussuchen nur weil mir bestimmte Gesetze nicht in den Kram passen.

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Originalbeitrag

Dennoch muss jemand, der vermieten möchte, also so ganz offiziell und um damit Geld zu verdienen, sich an bestehendes Recht halten. Und wenn dieses Recht ab sofort beinhalten sollte das Haustierhaltung nicht mehr grundsätzlich verboten werden darf, dann haben die Vermieter das z akzeptieren und können von mir nicht erwarten trotzdem auf meine Haustiere hinzuweisen und eine Ablehnung mit fadenscheinigen Begründungen zu riskieren.

Schließlich vermieten Vermieter in der Regel nicht weil sie solche Gutmenschen sind sondern um Geld zu verdienen. Und ich kann mir auch nicht alle Umstände meines Berufs aussuchen nur weil mir bestimmte Gesetze nicht in den Kram passen.

Das siehst Du glaube ich ein bisschen verkehrt....

Sicher musst Du auf Deine Haustiere hinweisen. Es ist "Abwägungssache" ob der Vermieter die Haustiere verbieten darf oder nicht. Schließlich mietest Du sein Eigentum... Ein Gesetz, wie Du es gerade verstehst käme einer Enteignung gleich. Das BGH-Urteil hat den Tierhaltern wie auch den Vermietern im Groben und Ganzen rein gar nichts gebracht.

Im Streitfall werden sich Gerichte beschäftigen müssen - die sind hoffnungslos überlastet und freuen sich mit Sicherheit schon "tierisch" auf die kommenden Streitfälle.

Sind wir mal realistisch: Wenn Dein Vermieter mit Haustieren nicht einverstanden ist, wird es immer Mittel und Wege geben Dich aus der Wohnung zu klagen.... Leider sind die Tierhalter hier nach wie vor in der Bringschuld zu beweisen, das ihr Tier keinen Schaden anrichtet oder aber andere belästigt. Und das muss man erstmal hinbekommen so etwas vor Gericht glaubhaft darzulegen...

Heiße Luft - Mehr ist das Urteil meines Erachtens nicht wert.....

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Koernchen

Ich glaube wenn man erstmal nen unterschriebenen Mietvertrag hat und es eben nicht mehr grundsätzlich erlaubt ist Haustiere zu verbieten...ist es umgekehrt für den Vermieter auch verdammt schwer einen "rasuzuklagen"....siehe Mietnomaden...und da läuft weiß Gott einiges mehr verkehrt als nur die Anwesenheit von Haustieren. Mein Ex hatte mal ne Untermieterin die einfach keine Miete gezahlt hat. Er hat ihr zwar gekündigt aber sie ist nicht gegangen. Und Zahlungsverzug ist ja eigtl ein definitiver Kündigungsgrund, Haustierhaltung ist es nun ja anscheinend nicht mehr, d.h. da könnte ich schon gegen eine Kündigung deswegen vorgehen. Solange man seine Miete zahlt und nen passablen Anwalt hat, könnten Vermieter glaube ich nach diesem Urteil kaum mehr was gegen Haustierhaltung unternehmen. Und wie gesagt, ich finds prinzipiell auch richtig so. Eben genauso wie Schwangere keine Auskunft darüber geben müssen weil Vermieter eben eigtl auch Kinder nicht verbieten dürfen...was viele aber gern täten...vermutlich aus den gleichen Gründen aus denen sie Hunde gern verbieten möchten...Lärm, Dreck, Schäden...wobei so manches Kind da vermutlich deutlich "schlimmer" ist als viele Hunde ;)

Wie gesagt, ich sehe das als Berufsrisiko eines Vermieters gegen das dieser sich vermutlich entsprechend versichern kann.

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Joss the Dog

Es gibt Vermieter, die nicht vermieten, um zu verdienen, sondern um abzuzahlen und selbst leben sie in einer Kaschemme, weil sie es sich nicht leisten können aufgrund von Mietnomaden vorher, im Eigentum zu leben.

Es ist nicht alles Gold, was glänzt :)

Allerdings ist das auch wirklich ein Extrembeispiel, welches ich kenne ;)

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McChappi

Im grunde kann ein vermieter ja auch kein Brillenträger und keine Ausländer, Kinder, Motoradgangmitglieder erlauben. Es darf nur keienr wissen, warum er sie ablehnt...

Wüsste ich ads man eben Tiere halten darf und werde deswegen dann disrkiminiert, würde ich sicher auch meine Hunde verschweigen und so einziehen.

Wüsste ich ads mein Vermieter was gegen Motoradgangs hat, aber ich will die Wohnung würd ich ihm eben auch nicht sagen das ich in so einer Gang bin, weil es ihn nichts angeht, solange das gesetz es os erlaubt.

Sollten Hunde also nicht mehr einfach so verboten werden können wie zum beispiel Hasen, dann müss ich es auch nicht mehr angeben.

Ob der Gute ton und die erziehung was anderes verlangen lass ich jetzt mal vorne weg. Ich meine das rein vom gesetzlichem aspeckt her...

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Koernchen

Nur für dich, Joss:

Originalbeitrag

Schließlich vermieten Vermieter in der Regel nicht weil sie solche Gutmenschen sind sondern um Geld zu verdienen.

Prinzipiell will ich ja auch keinem Vermieter was schlechtes und es ist auch nicht mein Vorhaben Nachbarn zu terrorisieren oder meine Hunde Wohnungen zerstören zu lassen. Im Gegenteil, es ist mir sehr wichtig das meine Nachbarn gut mit meinen Hunden auskommen und gut auf sie zu sprechen zu sind. Die Kinder bei uns im Haus lieben die Hunde, die meisten Erwachsenen auch. Manche haben Angst, da gehen wir uns dann eben eher aus dem Weg, es wird aber trotzdem freundlich gegrüßt und kein Stück schlecht Wetter gemacht. Aber genau das ist auch der Grund weswegen ich so angenervt bin wenn ich die xte Absage bekomme wenn ich nach einer Wohnung mit Haustierhaltungserlaubnis suche und weswegen ich meine Hunde sicher niemandem auf die Nase binden werde wenn diese Erlaubnis nun nicht mehr notwendig sein sollte...

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Joss the Dog

Das ist ganz lieb von Dir, dass Du mir das nochmal zitiert hast, aber ich hab das schon so verstanden ;)

Deshalb redete ich explizit von meinem Extrembeispiel ;)

Auf die Nase binden ist ja schön und gut - und das Selbige nicht zu tun eventuell auch - aber ich kann mir gut vorstellen, dass die Vermieter jetzt auch explizit danach fragen werden bei der Wohnungsbesichtigung.

Was will man dann machen auf eine direkte Frage hin?

Lügen? Abstreiten? Leugnen?

So bin ich nicht erzogen worden, dann suche lich lieber einfach weiter, bin sowieso unverbesserlich optimistisch, wird schon was Passenderes kommen :)

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